vor kurzem hat mein DSL-Router (ziemlich proprietäres System) die Füße hochgerissen. Nach einem Anruf bei meinem Provider meinte dieser "wir geben das an die Technik, die werden das per Ferndiagnose lösen". Zwei Tage später die Rückmeldung der Technik: "Problem behoben" - aber: Nada, Router immer noch defekt. (soweit ja nicht allzu seltsam)
jetzt kommts aber: Heute kam mir dann noch ein netter Brief ins Haus geflattert:
"Wir haben ihren Anschluss von der Geschwindigkeit A auf Geschwindigkeit B herabgestuft und die Kosten von x auf y geändert, da an ihrem Anschluss technisch nicht mehr als A möglich ist."
Allerdings: der Anschluss lief seit über 2,5 Jahren mit Geschwindigkeit A. Und ich will den Anschluss mit Geschwindigkeit B gar nicht haben, da sich das dann für mich einfach nicht mehr rechnet. Ist dies ein Kündigungsgrund? (wichtigste Frage überhaupt) und wenn ja, hat wer vlt. gesetzliche Grundlagen, auf welche ich mich bei der Kündigung berufen könnte?
p.s.: Der Router ist im übrigen nach wie vor defekt.
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