Unterkonstruktion für eine Holzdecke

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  • Unterkonstruktion für eine Holzdecke

    meine regierung hat entschieden und ich muss bauen :mad:
    ne holzdecke , panelmaß 0,90 x 0,30cm , soll rein.
    die unterkonstruktion muss abgehangen werden da noch hochvolt-einbaustrahler reinkommen.
    holzlatten an den wänden kommen ran. wird also keine decke mit einer schattenfuge!
    die verlegung der panele wird mit einer ganzen anfangen und in der nächsten reihe eine halbe. also wird sozusagen in jeder zweiten reihe eine nullfuge sichtbar sein. also kein wildes verlegen sondern sauberes muster.
    ich hab folgendes problem :
    die unterlattung muss ja rein. in welches abständen, panelmaß beachten, soll ich nun die lattung montieren?
    wenn ich danach gehe wie also entsprechend die panele enden wäre ein abstand von 45cm nötig.
    geht das anders ?
    hat sich jemand damit schon mal beschäftgt und kann mal tipps geben ?
    hab bisher im i-net nichts gefunden wie man das am besten bewerkstelligt,
    das verlegen ist ansicht null problem, nur hatte ich bisher noch nicht dies tollen panelmaße :eek:
    ggf. kann ich eine erstellte datei , room arranger , hochladen falls das jemanden wirklich weiterhilft

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von wegomyway ()

  • Optimaler Abstand wäre 45cm, ist richtig.
    Wenn du mit dem Klammersystem arbeitest bist du ja nicht ans Paneelmass gebunden, also würde auch ein Standardabstand von 60cm gehen.
    Es muss ja nicht immer genau auf der Nut die Latte sein.
  • Hallo,
    Du musst auf alle fälle an den Rändern,links und rechts in Verlegerichtung (Decke) eine latte haben,dann den Rest aufgeteilt,45cm ist ideal musst du aber nicht unbedingt einhalten,60cm geht auch,die Stirnseiten sind doch bestimmt mit einer Feder(fest oder lose)spielt eigendlich keine rolle,die verbindung zum nächsten panel kommt daurch auch zu stande auch wenn nicht gleich nach dem Stoss eine latte vorhanden ist(übertrag),schöne arbeit,viel spass.
    vergesse nich die Kabel rechtzeitig aufzuteilen bzw.reinzulegen.

    Mfg
    ekki123
    Mfg
    ekki123
  • jep , danke euch beiden . mit 45 ist zwar das optimum aber die 60 sind auch gehend . ja , die panele haben feste nut/feder . an den wänden kommen umlaufend ebenfalls holzlatten ran ( die erste reihe bekommt anfangskrallen und die anderen reihen entsprechend diejenigen krallen die da passen und die letzte reihe wird ggf. der länge nach geschnitten bzw. dadurch angepasst oder ich versuche vorher so auszumessen das ich die erste und letzte reihe gleichen maßes in der länge nach schneide. damit das gesamtbild gleichmäßig aussieht. ist ja blöd wenn ich mit einer kompletten anfange und die letzte reihe ist ein schmales brett von 10cm.
    jep . die kabel ... da passt dann meine regierung auf :D

    das wird eine s.h.i.c.e arbeit ... fast 25m² :(



    das ist mit 60cm gemacht . aufgrund der panelmaße kann ich ggf. ein bisserl nach links/rechts wandern ....

    gerne lese ich von euch was ihr davon haltet :)

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von wegomyway ()

  • Das passt doch so prima. Ich habe hier sogar 80 Zentimeter, das funtkioniert auch problemlos, ich habe eine Paneellänge von 120cm. Allerdings im "wilden" Verband, da ich keine Schräge drin habe sieht das aber auch gut aus.
    Selbst wenn der Stoß genau mittig zwischen den Leisten liegt bleibt alles exakt eben, und das seit nunmehr schon über 7 Jahren.
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  • Hallo,
    die Zeichnung sieht ja klasse aus:),noch ein Tipp : ich mache den anfang immer ohne krallen,säge die Feder ab und dann mit tapetenstiften auf der leiste angenagelt(wenn noch eine Abschlussleiste rundrum rankommt),ich halte es immer so das die nut zu mir zeigt und das nächste panel mit einem kleinen Stück holz (abfall vom panel) in das vohandene Panel einsetze,kurzen schlag mit dem Hammer auf das stück holz und fest.
    Kommt drauf an wie die Panele in der Nut passen,manchmal geht es stramm und es passiert sehr oft das das sich das Maß dann aufbaut und es wird schief.

    Mfg
    ekki123
    Mfg
    ekki123
  • schick, das die zeichnung euch gefällt :)
    das proggi nennt sich room arranger ( ein gewisses etwas fehlt mir noch :D )

    ich werde sozusagen oben links anfangen wenn man die zeichnung einfach mal 90° im uhrzeigersinn dreht ! das mit absägen der feder ist ne gute sache. kommt man näher mit dem vollen an die wand/leiste und lässt sich besser nageln. spar ich mir die anfangskrallen . nägel hab ich ausreichend auch die stiftnägel. ne rundrumleiste kommt auf jedenfall :D das hat meine regierung bestimmt und festgelegt :eek:
    selbst shadowww mit seinen 80cm und 120er panelen im wilden verband (den ich nicht machen darf .... regierung ) bestätigt mich. freut mich :)
    ich denke mal ist alles im klaren .... außer dass das zeitraubend werden wird :D
  • Wie gesagt, bei einem schrägen Raum sieht der wilde Verband doch sehr wild aus, das würde mir auch nicht gefallen. Durch meine Raumgröße habe ich genau immer einen Versatz von 10 Zentimeter, der dann immer schräg über die Decke läuft, das sieht richtig gut aus (meiner Meinung nach). Anfang und Ende schraube ich übrigens immer, gefällt mir besser als Stifte, vor allem wenn man mal ran muss und die erste Reihe wieder abnehmen will.
    Rundumleiste macht sich immer gut, weil du ja auch einen Spalt zur Wand lassen musst, wegen der Ausdehnung. Die kleinen Hohlleisten machen sich da gut, sind glaube ich 15 x 15 Millimeter und überdecken gerade den Spalt und die 2,5er Senkschraube.
    Ich würde aber auf der schmalen Seite anfangen (im bild rechts), dann hast du es leichter beim Einfädeln.
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  • Davon abgesehen ist es wohl Geschmackssache. Eine Schattenfuge hat bei verkleideten Decken immer sowas von "nicht ganz fertig". Zumal sie bei nicht wirklich geraden Wänden, wie man sie in älteren Häusern nun mal hat, fast unmöglich herzustellen ist.
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  • Shadowww schrieb:

    Zumal sie bei nicht wirklich geraden Wänden, wie man sie in älteren Häusern nun mal hat, fast unmöglich herzustellen ist.


    Wenn du es mit ner Schattenfugensäge machst vielleicht, nicht wenn du jede Reihe freihand exakt anpasst. Darum sagte ich sauberes arbeiten vorausgesetzt.
    Mit Abschlussleisten ist das nicht notwendig, dafür hat es nicht eine so schöne freischwebende Wirkung.
    Aber es ist richtig, das es Geschmackssache ist.:)
  • also bitte .... bevor ein glaubenskrieg wegen schattenfugen aufkommt :)
    ich hab solch eine entsprechend zu liegen, problem ist nur das meine regierung definitiv keine haben will ! sei aber gesagt das wir im bad und WC ( getrennte räume ) eine solche fuge jeweils haben, also hängt die decke frei !
    es sieht gut aus, abstände passen plusminus 1mm zur wand und gut ist es. aber im wohnzimmer unerwünscht :D
    hab da noch was ich mal so wissen würde wollen ...

    welche balkenstärke für die unterkonstruktion nehmen ?
    38 x 58 mm
    oder
    24 x 48 mm

    der im baumarkt empfahl die erste ....

    ich werde pro hängenden balken ca. alle 80cm einen abhänger haben, also auf meine 4,77m kommen dann 5 stück. die enden werde ich außerdem per winkel an die umlaufenden balken verbinden. wasserwaage usw. ist klar ...
  • das die decke abgehangen wird hatte ich im ersten posting erwähnt weil ich ja hochvolt-einbaustrahler über der sitzecke einbaue ( die kreise auf der zeichnung deuten die einbaustrahler an ) . die haben ne einbautiefe von locker 7-10cm .
    die balken werden typ "sägerau" . welche davon das ist die frage die ich heute gestellt hatte . besser bei den längenmaßen die 38/58er oder reichen die 24/48er ?
    als abhänger fungieren die dinger von staba typ 10 ( 10-20cm verstellbereich )
  • ich weiß , mit kippdübeln ist das vielleicht so eine sache . ich hatte vor eben per kippdübel erstmal in decke zu kommen . dann den staba-hänger entsprechend 90° biegen und dann dübel/hänger entsprechend sattelfest an der decke zu verschrauben . der staba hat ja eh noch den beweglichen teil und der kommt an den hängenden holzbalken . dass das ganze dann waagerecht ist gibt es passend die nägel , im lieferumfang dabei , mit denen man dann das ganze festlegt ...
    ich seh eigentlich nur probleme mit den balken die auch verlässlich zu finden um dann auch die zu setzende schraube gut mittig in den balken zu schrauben ... nichts wäre schlimmer am rand eines balken die schraube zu setzen und wochen später hab ich da einen hänger .... ferner ist die frage wie zuverlässig die balkenfinder ( auf die schnelle hab ich skill und bosch gefunden ) in die tiefe finden und das bei vorhendener strohvorlage ...
  • Vergiss das mal lieber mit den Dübeln. Ich hab hier auch Balkendecken, dazwischen liegen nur dünne Holzleisten damit der Putz hält. Die Richtung der Leisten konnte man erkennen, also mussten die Balken ja andersherum liegen. Ich hab mir also einen langen Nagel gesucht und den alle paar Zentimeter in die Decke geklopft. Da wo er nicht in die Luft ging war dann eben ein Balken. Die Methode ist vielleicht nicht so ganz professionell, aber auch wirksam. Und die kleinen Nagellöcher sieht man dann sowieso nicht mehr, wenn die neue Decke hängt.
    Dann hab ich mir einfach Holzleistenstücke untergelegt statt Abhänger, die genaue Einstellung klappt prima mit Unterlegern aus dem Baumarkt, eigentlich sind die für die Fassadendämmung gedacht, oder die zum Fenstereinbau funktionieren auch, haben nur keinen Schlitz um sie auf die Schraube zu schieben.
    Das Ganze wird dann jedenfalls stabiler als mit Abhängern, den Unterschied merkst du wenn du deine Befestigungskrallen annageln willst. Aus dem selben Grund würde ich auch zu den dickeren Leisten raten. (Ich hab hier teilweise sogar alte Fussbodendielen an die Decke geschraubt, weil die eh übrig waren und ich so nicht stückeln musste. :D)
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  • das mit den leisten mach ich weil es auf die paar euronen nicht ankommt , also gegenüber den "kleineren" .
    das mit der balkensuche ... nunja , die kleinen nagellöcher sieht man sicherlich nicht wenn dann die decke dran ist , nur die sucherei danach ist ja wie im labyrinth . wenn ich zumindest wüsste ob die deckenbalken längst oder quer zum fenster liegen und welche abstände die haben , dann wäre ich schon schlauer . ein anhaltspunkt habe ich zumindest . dort wo der ventilator hing war eine der beiden schrauben im balken drin und der/die andere :) mit einem kippdübel , glaubt es oder auch nicht , das ist ein venti von casafan mit 132cm durchmesser , also kein spielzeug ala bauhaus und über jahre gehalten :) .
    ok , die geräte zum finden von balken haben ja probleme teilweise nicht tief genug suchen/finden zu können .... sowas wäre dann kein problem zu kaufen , nur die "findung" muss in die tiefe reichen und nicht nur so 20 oder 30 mm
  • Wir haben in der FA. eins das geht min. 100mm tief, ist von Bosch. Aber die Nagelmethode ist doch OK. Am Rand lang Nageltesten und dann haste die Balkenlage, mit ner Schlagschnur die Punkte verbinden und gut.
  • Keine Schattenfuge ,schön und gut!
    Wir haben früher immer Schattenfugen gemacht,auch bei krummen Wänden.
    Halt nen Leistchen in der Gewünschten Fugenstärke nehmen und dann immer ein Paneel anhalten Leiste dran und mit Bleistift Strich ziehen.
    hast du immer ne gleichmässige Fuge.
    Denn eins solltest du überlegen:
    Je nachdem wo du die decke reinbaust,
    du hast keine Hinterlüftung mehr,wenn du die Decke dicht machst.
    Also bisschen Feuchtigkeit,dann noch diese Halogengeschichte......
    und nix kann ablüften.
    Mach 3 kreuze das deine Decke im Baderzimmer ne Fuge hat und frei hängt.
    Sonst wärst da wahrscheinlich schon abgeschimmelt.
    Die Stosstange ist aller Laster Anfang!!!!
  • so leute , das kind ist in den brunnen gefallen .
    dauer des ganzen .... 3 tage .
    umlaufende balken , 24x48er , bei 3m-teilen jeweils links und rechts das erste loch 10 cm vom rand , danach den verbleibenen rest so aufgeteilt das nochmals 3 löcher passten . also 5 löcher/dübel/schrauben pro 3m balken. bei den kleineren balken auch immer 10cm vom rand und anhand der abstände bei den 3m-balken ne goldene mitte gesucht/gefunden .
    als dübel durften die fischer ux 8x50r herhalten, gepaart mit 5x80mm schrauben . die per akkuschrauber ( gleiches dremo für alle schrauben ) befestigt . nachdem alle umlaufenden balken dran waren die dremo einstellung um 3 erhöht und erneut alle schrauben festgezogen. das dürfte wohl nicht mehr abfallen .
    die hängebalken , gleiches maß wie die umlaufenden , gleiche handhabung in sachen abständen der löcher , am rand fing ich mit 20cm an . in die decke ( holzbalkensuche negativ ) die großen kippdübel rein und an diese dann die staba-hänger ran . dort auch alle kippdübel mit einer vorher ausprobierten dremoeinstellung eines weiteren akkuschraubers mit dem staba befestigt . die hängebalken an den umlaufenden auf jeder seite jeweils diagonal mit einem winkel verbunden und die angesetzten hängebalken untereinander mit einem "nichtwinkel" verbunden . da ich immer mit 3m-balken arbeitete wurde jede zweite hängebalkenreihe auf der einen seite ein 3er und auf der folgenden reihe dann ein rest . der vorteil darin ist bei den hängern in der decke zu sehen . die haben dann immer versetzt , gleiches muster , in der decke ihren platz gefunden .
    die wasserwaage die auch in beide richtungen stimmt fehlte natürlich nicht !
    angefangen mit den panelen hab ich , siehe zeichnung weiter oben , unten links ! also die lange seite . das war auch gut so weil am ende , also rechte seite , noch ein streifen von ca. 8cm rein musste . die deckfläche der panele hat nicht 30cm sondern nur 29cm . daher ganz gut das ich also zum fenster , rechte seite zeichnung , gearbeitet habe .
    zum zuschneiden der panele diente mir , hab die schon länger , die minisäge die in einschlägigen tv-verkaufssendern gepriesen wird . mit einem diamantblatt und einem sauger hintendran entsteht nix an staub/dreck, das landet alles im sauger !
    die akku-schrauber , drei an der zahl , allesamt von bosch ...
    die angedachten halogenlampen sind auch drin und die umlaufenden leisten um das es etwas freundlicher aussieht sind auch dran ....
    das wichtigste war/ist der mittig angebaute casafan 132cm-ventilator . die vorhandenen alten löcher in der decke wurden erneut genutzt . eine seite war eine schraube drin ( holzbalken ) die andere seite war ein kippdübel . aufgrund der deckenabhängung beides neu . kippdübelgewindestange getauscht/verlängert und statt der kurzen schraube wurde eine 16cm lange schraube genutzt . den füllraum , alte decke zur holzdecke habe ich per zugeschnittenen holzbrettern ausgeglichen . die habe ich von jeder seite her mit zwei schrauben zusammengeschraubt . somit also vier schrauben und nur die drei lagen der bretter zu verschrauben . dann per lochsäge das loch für die stromkabel gebohrt und dann ran an die decke . kippdübel und schraube rein und dann weiter mit den panelen . die grundplatte des ventilators mit insgesamt vier schrauben durch das panel und in den träger rein .... alles verkabelt und angeschaltet ... nichts geht über casafan .. kosten zwar , aber die qualität ist ohne zweifel das beste was es gibt . mein alter venti , aus '93 , verrichtet heute noch seinen dienst ...
    die panele wurden alle mit stabakrallen geschraubt und nicht genagelt oder getackert !
    hab ich was vergessen , dann nur zu ...

    die decke hängt natürlich und ist nicht runter gefallen noch knirscht/knarzt es irgendwie :)