abitur und nun?

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  • oseven
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  • abitur und nun?

    hey leute habe mein abi mit 2.4 gemacht, doch jz weis ich nicht weiter.
    welchen beruf soll ich ergreifen?
    habe eigentlich vor zu studieren...doch was?
    was-studiere-ich.de
    ein test auf dieser seite hat mich zu keinem zufriedenstellenden ergebnis gebracht?

    in meiner freizeit lese ich viel auf sportseiten und spiele am pc...
    technisch bin ich jedoch eher unbegabt:)


    würde mich freun wenn jemand ne art denkanstoß geben könnte
    mfg osven
  • Ich kann mich echt nur meinem Vor-Poster anschließen...
    Deine Frage klingt so pauschal, wie die Frage "nach dem Sinn des Lebens"...
    Woher sollen Wir wissen, was für Interessen und Begabungen Du hast?
    Was für Bereiche würden Dich denn alles Reizen?
    Und wenn Du dann mehrere Bereiche findest - in Welchen hättest Du beruflich
    die realistischten Chancen?
    Falls Du Studieren möchtest (was sich nach nem Abi ja anbieten würde), so
    kannst Du meines Wissens ja in 2 Bereichen dies machen -> sprich: Nem Bereich,
    welcher Dich besonders interessiert ... und nem Bereich, wo Du beruflich gute
    Chancen hast, es also später auch nutzen kannst. Beide Bereiche sollten halbwegs
    miteinander kombinierbar später sein.
  • Hmm, klingt etwas unentschlossen. Du könntest auch noch ein Jahr FSJ o.ä. dazwischen schieben. Das könnte dir unter Umständen helfen, den richtigen Studiengang zu finden, da es dir noch etwas Zeit gibt (und du kommst mal vom PC und den Sportseiten weg).
    [SIZE="2"]"Wer den Sumpf trocken legen will, darf die Frösche nicht fragen." (Elmar Schmähling)[/SIZE]
  • Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß du deine komplette Freizeit
    mit der Lektüre von Sportzeitschriften und Computerspielen zubringst.
    (wenn doch : Entwickler für Computerspiele)

    Wie sieht es mit deinem Interesse für die holde Weiblichkeit aus ?
    (das würde dir zumindest die Lethargie aus dem Kopf pusten)
  • Es ist wirklich bemerkenswert, da machst Du Dein Abi und hast keine Ahnung wofür. Normalerweise schreibt man sich ja schon früher zum Studieren ein bzw bewirbt sich um einen Ausbildungsplatz, hast Du darüber nie nachgedacht?
    In welchen Fächern hast Du die besten Zensuren? Welche Leistungskurse hattest Du? Dann weißt Du wenigstens, welche Bereiche in Betracht kämen. Du hast doch sicher ein Praktikum gemacht und vielleicht in den Ferien irgendwo gearbeitet?

    Wichtig sind die eigenen Interessen und Begabungen, gehe mal in Dich, denn ansonsten hast Du ein Jahr Leerlauf...

    mfg echofoxi
    [COLOR="DarkRed"][SIZE="2"]
    ...Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus... [/color][COLOR="Navy"] .. Jeder Tag ohne lachen ist ein verlorener Tag ;o)[/color][/SIZE]
  • Hallo oseven, wir Älteren wollen oft nicht so gern damit konfrontiert werden, aber es geht anscheinend recht vielen Abiturienten ähnlich wie dir.

    Welche Denkanstöße kann man geben?
    Zunächst solltest du dir die Frage stellen, ob Hobbys bzw. Freizeitaktivitäten wirklich der geeignete Ausgangspunkt für die Suche nach 1.) einem Studium und 2.) einem Job sind. Ich habe das bewusst getrennt, weil es relativ viele junge Leute gibt, die sich weder über die Anforderungen und Inhalte eines Studiums genauer informieren, noch darüber, welche berufliche Tätigkeit und Position man mit welchem Abschluss anvisieren kann.

    Mit der Begabung ist es auch so eine Sache... Es ist sicher nicht schlecht, wenn man eine oder mehrere herausragende Begabungen hat. Aber für den Erfolg in Studium und Beruf sind - von einigen Bereichen (wie z. B. Musik) abgesehen - nicht selten andere Eigenschaften und Fähigkeiten ausschlaggebend.

    Und wichtiger als die Frage nach Lieblingsbeschäftigungen ist z.B. die, wofür du bereit und in der Lage bist, dich längerfristig anzustrengen.
    Ein junger Bekannter von mir hat VWL studiert, weil ihn folgende Dinge motivierten: sein Interesse am Börsengeschehen, die Möglichkeit, sich über geschickte Geldanlagen das Studium zu finanzieren und die Gehaltsaussichten in einer gehobeneren Position.
    Dafür war er bereit, sich mit Mathematik, was schon in der Schule nie zu seinen Lieblingsfächern gehörte, ziemlich "herumzuquälen".

    Sicher gibt es eine Reihe von Berufen, die du keinesfalls oder eher nicht ausüben willst. Du könntest über die Gründe dafür nachdenken und auf diese Weise vielleicht einigen deiner Prioritäten auf die Spur kommen. Wie wichtig sind dir z. B. geregelte Arbeitszeiten, Lohn bzw. Gehalt, wie stehst du zu Eigen- und Führungsverantwortung, zum Umgang mit Menschen usw. usf.
    Dass man heutzutage mehr als in der Vergangenheit flexibel und mobil sein muss und Berufsbilder sich schneller verändern, weißt du sicher selbst.

    Hast du dich denn ausführlicher mit Leuten unterhalten, die dich - im Gegensatz zu uns hier - persönlich kennen und zumindest in Teilbereichen fundiert einschätzen können?

    Alles Gute für dich!
    Serenity
    [COLOR="RoyalBlue"][FONT="Franklin Gothic Medium"][SIZE="2"]"And my thoughts on white ships and the King o' Spain's daughter..." (Padraic Colum)[/SIZE][/FONT][/color]