Linux MultiMedia Studio (LMMS) - Musikproduktion auf professionellem Niveau

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      Linux MultiMedia Studio (LMMS) - Musikproduktion auf professionellem Niveau
      Open Source / -deutsch- / XP, Vista, Win 7


      Es gibt im Musikbereich nicht wenige Opensourceprogramme, die sich sehr gut für das Bearbeiten von Sounddateien, Komponieren von Midi-Musik, Zusammenstellen von Beats und Rhythmen sowie das Erstellen von Audioeffekten eignen. Linux MultiMedia Studio ist eine Open-Source-Alternative zu kostenpflichtigen Musikproduktions-Programmen wie z.B. „Magix Music Maker".

      Musik Aufnehmen, Komponieren, Editieren und Mischen - Linux MultiMedia Studio (LMMS) bringt alle notwendigen Werkzeuge für die Musikproduktion mit. Das Programm erlaubt es, mehrere Musikabschnitte zusammen mit Audiospuren zu einem Song zu arrangieren. An Werkzeugen und Funktionen fehlt es nicht.
      Ein Song-, Beat- und Bassline-Editor stehen zur Verfügung sowie ein FX-Mixer, Piano-Roll, MIDI-Unterstützung, diverse Software-Synthesizer etc.
      Die Piano-Roll bearbeitet und erzeugt mit verschiedenen Instrumenten Melodien. Der Beat+Bassline Editor sorgt für den rhythmischen Hintergrund. Über den FX-Mixer fügt man auf bis zu 64 Kanälen zahlreiche Effekte wie Echo oder Feedback hinzu. Mit Hilfe des Song-Editors komponiert man alle Elemente auf mehreren Spuren zu eigenen Stücken.

      Linux MultiMedia Studio hält out of the box eine große Anzahl von Instrumenten, Effekten und Presets bereit. Via Drag & Drop fügt man die Elemente den einzelnen Spuren hinzu. Das Tempo der Tracks passt man stufenlos über den BPM-Regler an. Bei aktiviertem High-Quality-Modus, optimiert Linux MultiMedia Studio die Musikwiedergabe. Die fertigen Songs exportiert man in die Formate WAV oder OGG.

      Zum Aufbau des Programms.
      Der Song-Editor enthält die Playliste mit ihren verschiedenen Spuren und eine Werkzeugleiste. Über die zweite Buttonleiste werden außerdem Beat+Bassline-Editor, Piano-Roll, Automations-Editor und FX-Mixer aufgerufen bzw. versteckt. Im Arbeitsbereich auf der linken Seitenleiste befinden sich die Projekt- und Sample-Browser. Sie könnten zunächst mit dem Komponieren eines einfachen Beats beginnen. Im Browser "Meine Samples" öffnen Sie einen der Ordner und übertragen per Doppelklick einige der Samples in den Beat+Bassline-Editor. Steps setzen Sie durch das Anklicken eines grauen Buttons, der danach grün erscheint. Auf diese Weise lassen sich ohne großen Aufwand verschiedene Audiospuren mit den gewünschten Einsätzen zusammenstellen. Nach einem Klick auf den Abspielen-Button hören Sie das Ergebnis Ihrer Komposition.
      Für das Steuern von Hüllkurven, Niederfrequenzoszillatoren und Filtern eines Samples ist das Kanalfenster zuständig. Es wird mit einem Klick auf einen Samplenamen im Beat+Bassline-Editor aufgerufen. Das Klangspektrum erweitern Sie u. a. durch Einsatz von Instrumenten, Software-Synthesizern wie den Triple Oscillator und die Anwendung von VST- und LADSPA-Effekten auf jede beliebige Audiospur. LMMS importiert MIDI- und RIF-Dateien. Ihre Kompositionen lassen sich nach WAV oder OGG exportieren.

      Fazit:
      Egal ob Sampling, Mixing oder Eigenkomposition von Beats und Melodien: Linux MulitMedia Studio hat das passende Werkzeug parat. Nach einer gewissen Eingewöhnungszeit lässt sich die Software leicht und intuitiv bedienen. Die zahlreichen Sound-Vorlagen erleichtern den Einstieg.

      Infos + Download auf >> computerbild.de
      Info's, Download, Screenshots, Demos >> LMMS - Homepage
      LMMS >> LMMS auf youtube
      .....................Geld allein macht nicht glücklich. Es gehören auch noch Aktien, Beteiligungen, Gold und Grundstücke dazu.