Denken Männer nur an Sex?

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  • Denken Männer nur an Sex?

    Hallo liebe Männer!

    Eine Frage, die mich als Mann beschäftigt, ist, wie hormongesteuert wir eigentlich sind?
    Im Alltag geht es mir immer wieder so, dass sich das Thema Sexualität im Kontakt mit Frauen in meine Gedanken einschleicht, obwohl es dort vielleicht in dem Moment gar nicht hinpasst. :confused:

    Wie geht es andern Männern?

    booklover :read:
  • booklover schrieb:


    Wie geht es andern Männern?


    anders. es geht dir immer so? natürlich kann sowas mal passieren, aber relativiere mal bitte "immer" oder gib mal ein beispiel.

    ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass da noch andere faktoren mit rein spielen. insofern stellen sich mir primär einige fragen:

    wie alt? single? gewollt single? wie lange ist deine letzte beziehung her?

    ich spreche jetzt wirklich nicht pauschal für "alle männer", aber deine these kommt mir sehr schräg vor und bestätigen kann ich sie (zumindest für mich) nicht. und um meine eigenen fragen zu beantworten: ich bin mitte 30 und in einer beziehung. habe wohl schon den "status der post-coitalen traurigkeit" erlangt:D
  • Na wohl zumindest so, dass sie den richtigen Bereich nicht finden^^

    Plauderecke ===> Liebes/Beziehungsecke


    MfG
    Da, wo die Neurosen blüh'n, da möcht' ich Landschaftsgärtner sein!
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  • interessante Frage :D
    allerdings auch immer nur individuell und persönlich zu beantworten.
    Gesicherte empirische Untersuchungen dazu kann es nicht geben,
    ganz abgesehen davon, dass nirgendwo soviel fantasiert wird
    wie beim Thema Sex.
    Ich bin seit vielen Jahren verheiratetet,
    hab aber immer Spaß am Umgang mit netten, gut aussehenden Frauen jeglichen Alters (den Führerschein sollten sie schon haben ...)
    ohne mir bei Kontakten gleich was Sexuelles vorstellen zu müssen.

    Das Interesse am anderen Geschlecht,
    zumal wenn's besonders attraktiv daher kommt,
    ist sicherlich irgendwo in uns Männern angelegt,
    aber wie weit unsere Gedanken dann herumschweifen
    ist sicherlich sehr unterschiedlich.

    Mir reicht zum Beispiel das Gefühl gegenseitigen Interesses, dass man sich gut versteht und mit einander Spaß haben kann.

    Wie Zweistein schon geschrieben hat hängt das sicher auch vom eigenen Beziehungsstatus ab.
    Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit! (Erich Kästner)

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von littleprof () aus folgendem Grund: RS

  • Es mag auch vom eigenen Beziehungsstatus abhängen, aber wesentlich ist dies meines Erachtens nicht. Ich selbst bin in dieser Hinsicht absolut null hormongesteuert und eindeutig (vielleicht sogar zu) kopflastig.

    Ich halte es für fragwürdig, dieses hormongesteuerte Verhalten ausschliesslich Männern zuzuordnen. Ich habe sowohl Männer als auch Frauen kennengelernt, die eindeutig sexsüchtig waren. Sexistisches Verhalten am Arbeitsplatz habe ich ebenso von beiden Geschlechtern gleichermassen erlebt (wobei das Verhalten einiger Frauen deutlich deftiger war als das der Männer - wie gesagt meine persönlichen Beobachtungen und keineswegs repräsentativ).

    Letzten Endes ist der Grad der Hormonsteuerung überwiegend von persönlichen Präferenzen abhängig, weniger vom Beziehungsstatus und überhaupt nicht vom Geschlecht oder der sexuellen Orientierung an sich.

    Letztendlich ist es doch vollkommen egal, wie hormongesteuert die Gedanken sind, wenn sie nicht als Richtschnur für unser Handeln dienen. Aber sie sind ein Schwachpunkt, der leicht auszunutzen ist und genau dies bringt beide Seiten auf den Plan.
  • Ich denke auch, dass hier das Geschlecht nicht ausschlaggebend ist. Männer und Frauen können über die Schnur hauen. Es spielt womöglich auch eine Rolle, wieviel Raum ich dem Thema Sexualität in meinem Leben geben möchte. Auch ich bin seit 1998 verheiratet und der Sex hat einen anderen Stellenwert als noch vor 10 Jahren. Tatsache ist natürlich, dass die Hormone bei beiden Geschlechtern eine Rolle spielen, ja ich vermute sogar, dass in der Begegnung zwischen Mann und Frau (abgesehen von Homosexualität) ein gewisses erotisches Kribbeln immer eine Rolle spielt. Die Frage stellt sich, ob ich meinen sexuellen Trieb kontrollieren kann, oder ob ich von meinem Trieb kontrolliert werde.

    Gruss freefloating
    Carpe diem - pflücke den Tag!
  • Die Homosexualität würde ich nicht ausklammern, freefloating, ändert sie doch am Wesentlichen überhaupt nichts. Lediglich die Zielrichtung ist eine andere.

    Ein weiterer Punkt ist die Sexualisierung der Gesellschaft, die zugleich scheinbar immer verklemmter wird.

    Einerseits zwingt einen niemand, Begriffe wie 'nackt' zwangsläufig mit Sexualität in Verbindung bringen zu müssen. Assoziationspaare wie 'nackt - natürlich' und 'nackt - unschuldig' sind gleichfalls problemlos möglich. Nackt wurden wir geboren und dies keineswegs, um unsere Sexualität damit zu unterstreichen.

    Andererseits ist es so, daß die Werbeindustrie uns immer mehr zu triebgesteuerten Konsumidioten degradieren (sie versuchen es nicht nur, die Ergebnisse zeugen ja deutlich, daß sie es erfolgreich tun) und vieles davon läuft über Sexualität.

    Unsere Gesellschaft ist mittlerweise durch und durch verlogen und am Hebel der Moral sitzt immer derjenige, der seine kommerziellen Interessen wahren will. Ein ganz alltägliches Beispiel:

    In etlichen Fotoforen werden harmlose Urlaubsstrandbilder gelöscht, weil irgendwo auf dem Bild ein nacktes Kind von hinten zu sehen ist. Die Verklemmtheit geht also mittlerweile soweit, daß ein durchaus üblicher bereich der Urlaubsfotografie (unter dem Vorwand der Pädo-Keule) einfach wegzensiert wird. Gleichzeitig strecken sich mir im Fernsehen zur besten Sendezeit hemmungslos blanke Babyhintern entgegen, denn schliesslich will man damit Geschäfte machen.

    Aber zur Ursprungsfrage zurück. Wenn ich mir einen Menschen nackt vorstelle, dann ist das eben so. Warum denn nicht?

    Als Fotograf sehe ich die Dinge so, wie sie sein könnten, und nicht nur so, wie sie augenblicklich sind. Ob ich mir eine Person in einem unvorteilhaften Äusseren in einem anderen Outfit oder nackt vorstellen kann, das ist eigentlich einerlei und hat mit Sexualität nichts zu tun. Aber selbst wenn, was wäre denn daran schlimm (abgesehen natürlich von der Pseudomoral, welche es uns mit erhobenem Zeigefinger verbieten will).

    Wenn ich an einer Bushaltestelle vorbeigehe und plötzlich eine nackte Frau im Kopf habe, dann kann dies durchaus daran liegen, daß die Werbebotschaft der Autoplakats an der Bushaltestelle unterschwellig bei mir angekommen ist. Sex sells.

    Eine Gegenfrage habe ich aber dann doch noch an den Treadstarter:

    Wenn mir beim Kontakt mit anderen Menschen unpassenderweise plötzlich der Appetit nach einem Stückchen Schokolade in den Sinn kommt, wie triebgesteuert ist denn das?

    Gruss Konradin
  • Link von Kanaille schrieb:

    Dass Mann alle 7 Sekunden an Sex denkt, ist doch etwas übertrieben. Aber eindeutig belegt ist, dass Mann in der Regel öfter sexuelle Gedanken hat als Frau. Eindeutige Studien gibt es leider nicht, die Zahlen schwanken stark.

    Eindeutig belegt, aber ohne eindeutige Studien. Was für ein Geschwafel...
  • freefloating schrieb:

    ... ja ich vermute sogar, dass in der Begegnung zwischen Mann und Frau (abgesehen von Homosexualität) ein gewisses erotisches Kribbeln immer eine Rolle spielt.


    Sorry ff, Du, der generell die Dinge differenzierter sieht, enttäuscht Du mich doch mit einer solchen Aussage.

    Es ist doch vollkommen egal, welche sexuellen Neigungen eine Person hat und erotisches Kribbeln würde ich keinesfalls von der sexuellen Orientierung abhängig machen. Genauso wie es zwischen Mann und Frau knistern kann, kann dies zwischen Mann und Mann und ebenso zwischen Frau und Frau passieren. Homosexuelle sind auch Menschen und haben ebensolche Gefühle wie Heterosexuelle!

    Die Themenfrage selbst ist mir persönlich zu pauschal gestellt und zu wenig ausgearbeitet.
  • @SaNi: Ich glaube du hast mich falsch verstanden. Dieser Satz war nicht gegen Homosexuelle gemünzt, überhaupt nicht. Ich wollte damit lediglich andeuten, dass sich Homosexuelle wohl eher vom eigenen Geschlecht angezogen fühlen, deshalb die Klammerbemerkung. Selbstverständlich verdienen Homosexuelle den gleichen Respekt wie alle Menschen. Meine persönliche Ansicht zur Homosexualität tut hier nichts zur Sache.

    Gruss freefloating
    Carpe diem - pflücke den Tag!
  • Zweistein schrieb:


    wie alt? single? gewollt single? wie lange ist deine letzte beziehung her?

    ich spreche jetzt wirklich nicht pauschal für "alle männer", aber deine these kommt mir sehr schräg vor und bestätigen kann ich sie (zumindest für mich) nicht.:D


    Zweistein,
    es geht mir nicht immer, sondern immer wieder so, d.h. es kommt häufig vor. Beruflich habe ich mit vielen Frauen zu tun und finde meine Gedanken manchmal einfach nur irritierend, wobei sie nicht mein Verhalten bestimmen. Was für mich daran deutlich wird, dass Frauen den Kontakt zu mir nicht unangenehm finden. Es geht auch nicht darum, dass ich sexuelle Beziehungen suche.
    Mein Beziehungsstatus ist: Seit mehr als zwei Jahrzehnten in einer festen Beziehung mit den üblichen Auf und Abs, aber sexuell immer noch aktiv und auch befriedigend. Ich habe soweit ich glaube meine Midlife-crisis schon hinter mich gebracht. Auch ging es mir schon in jungen Jahren so.
    Ich bin mit meinem Leben insgesamt zufrieden.
    Es ist auch keine These von mir, sondern eine persönliche Erfahrung, die natürlich gut zum gängigen Spruch "Männer denken immer nur an das Eine!" passt. Der Link von Kanaille geht ja genau in diese Richtung. Wobei es wie Konradin schon richtig schreibt keine gesicherten Erkenntnisse gibt. Vielleicht fehlt in dem Bereich ja auch die Ehrlichkeit. Man(n) kann dann ja leicht in die Ecke sexbesessen und frauenfeindlich geschubst werden.
    Ich kann Konradin nur zustimmen, dass unsere Gesellschaft immer sexualisierter wird. Wenn man sich die optischen Medien anschaut ist Sexualität omnipräsent.

    Ich bin da über einen Artikel in der SZ gestolpert, den ich ganz passend zu meiner Frage fand:

    Ich kann nichts dafür, das sind die Hormone!

    Wie der Autor empfinde ich die sexuellen Gedanken nicht als frauenfeindlich. Sie entstehen ja wohl eher, weil man sich irgendwie von den Frauen angezogen findet.


    ------------ Beitragszusammenführung ------------


    Konradin schrieb:




    Eine Gegenfrage habe ich aber dann doch noch an den Treadstarter:

    Wenn mir beim Kontakt mit anderen Menschen unpassenderweise plötzlich der Appetit nach einem Stückchen Schokolade in den Sinn kommt, wie triebgesteuert ist denn das?

    Gruss Konradin


    Das gibt vermutlich wieder, wie der menschliche Verstand arbeitet, nämlich, dass einem zeitgleich verschieden Gedanken durch den Kopf gehen.

    MfG

    booklover :read:

    -----------------------

    Mod-Info: Keine Doppelposts! Wir haben einen Andern-Button!

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von NeHe ()

  • Ich denke, dass es es bei beiden Geschlechtern Menschen gibt die sehr viel öfter an das Eine denken, wie andere.

    Eventuell sind aber da Männer meistens weniger Kopfgesteuert wie Frauen, aber es gibt dennoch Frauen die sich eher durch Triebe und Hormone leiten lassen!

    Das ist nur ne These von mir!
  • Da bin ich eher gegenteiliger Meinung, HoOol.

    Zum Beispiel Sicherheit. Wenn Männer sich für Sicherheit interessieren, dann interessieren sie sich meist dafür, daß sie sicher sind, also für tatsächliche Sicherheit. Wenn Frauen sich für Sicherheit interessieren, dann meist eher dafür, sich sicher zu fühlen, also für eingebildete Sicherheit.
  • Es ist doch völlig normal, dass Männer ständig an Sex denken, schließlich geht es um die möglichst weite Verbreitung des eigenen Genmaterials und macht außerdem noch Spaß! Nur manchmal denken wir nicht an Sex, dann haben wir Hunger und suchen etwas zu essen. Bei Frauen ist das anders, die können nur wenige eigene Kinder aufziehen und haben deshalb andere Interessen. Deshalb ist es für Frauen auch einfacher treu zu sein.
  • Ich finde so ganz unrecht hat hokuehn gar nicht mal.
    Es liegt in der Natur des Mannes war schon zu Urzeiten so. Der Mann hat schon immer einen stärkeren und ausgeprägten Sexualtrieb als wie die Frau. Gut, es gibt auch Ausnahmen.

    Weil Gegenfragen gestellt werden stelle ich sie auch mal, weicht aber vom Thema ab bitte dies zu entschuldigen.

    Warum gibt es eigentlich keine Armeen nur mit Frauen und die Männer bleiben zu Hause und kümmern sich um den Nachwuchs?
    Warum müssen denn Männer immer als Krieger auf dem Schlachtfeld ziehen und nicht die Frauen?

    Jetzt bloß nicht ankommen und sagen das ist reine Männersache, die Natur hat den Mann Stärke und Kraft gegeben, ist also der Mann folglich das stärkere Geschlecht. :D

    Vielleicht kann mir das jemand trotzdem schnell beantworten.

    Gruss Kanaille
  • Kanaille schrieb:

    Es liegt in der Natur des Mannes war schon zu Urzeiten so.

    Bei einer Lebenserwartung von etwas über 30 Jahren und einer enormen Kindersterblichkeit ist es schon ratsam, sich ausreichend zu vermehren, damit noch einige übrigbleiben. Ein Mann kann problemlos gleichzeitig Kinder mit Dutzenden von Frauen haben, umgekehrt hingegen nicht. Die rein biologische Rolle der Mannes ist dabei auf wenige Minuten begrenzt, die der Frau hingegen auf rund drei Quartale festgelegt. Dies erklärt so manchen Unterschied.

    Kanaille schrieb:

    Warum gibt es eigentlich keine Armeen nur mit Frauen und die Männer bleiben zu Hause und kümmern sich um den Nachwuchs?

    Wohl, weil es die Natur so vorgesehen hat, daß die Frauen die Kinder bekommen und nicht die Männer.

    Kanaille schrieb:

    Warum müssen denn Männer immer als Krieger auf dem Schlachtfeld ziehen und nicht die Frauen?

    Weil es die Machthaber so wollen.

    Kanaille schrieb:

    Jetzt bloß nicht ankommen und sagen das ist reine Männersache, die Natur hat den Mann Stärke und Kraft gegeben...

    Hat sie ja auch nicht, denn Stärke und Kraft sind eher 'Zuchterfolge' der Auslese durch rollenspezifisches Verhalten. Im Leistungssport ist es teilweise heute schon so, daß die Geschlechtsunterschiede zunehmend verschwinden (siehe z.B. Kugelstosserinnen).
    Aktuell zum 70. Jahrestag:
    Auschwitz war sicher nur die Folge berechtigter Ängste gegen die Juden.
    Damals war es die Verjudung, heute ist es die Islamisierung, welche uns Angst macht.
    Eigentlich müssten sich diese Leute bei uns dafür entschuldigen.
  • @Konradin: Ich finde nicht, dass die Geschlechtsunterschiede im Leistungssport zunehmend verschwinden, nenne doch mal ein Beispiel. Die Kugelstoßerinnen kommen zwar auch über 21 m, aber mit einer leichteren Kugel, wie übrigens alle anderer Werferinnen auch leichtere Sportgeräte haben. Aber wir kommen ja vom Thema ab!
    Ich finde es gar nicht schlimm, dass es Unterschiede zwischen Mann und Frau gibt, das ist (wie bereits mehrfach hier gesagt) genetisch begründet. Und das ist kein Nachteil für die Frauen, im Gegenteil. Sicherlich gibt es auch einige Frauen, die dieses Schema durchbrechen, aber der Anteil ist verschwindend gering. Man braucht sich doch nur mal diese vielen Erotik-Dating-Börsen anzuschauen, da kommt auf eine echte Frau ca. 1000 Männer, die auf der Suche nach Sex sind, das sagt doch alles.
  • Ich habe die Geschlechtsunterschiede nicht bewertet und auch mein Beispiel ist offenbar falsch verstanden worden.

    Ich sprach von langfristigen Veränderungen und keineswegs von Status Quo. Je mehr die Gesellschaft es zulässt, daß Männer in die Erziehung eingebunden werden, desto mehr nivelliert sich die Mutterrolle und je mehr die Erziehung von alleinerziehenden Müttern geleistet wird, desto bleiben die Männer dabei aussen vor. Die gesellschaftliche Realität trägt einen deutlichen Teil zum Rollenverhalten der Eltern bei.

    Jedenfalls finde ich Menschen, die sich ausschliesslich über ihre Geschlechterrolle definieren unglaublich arm.

    Erotik-Dating-Börsen sind für mich kein Maßstab für rollenspezifisches Verhalten, sind sie doch nur die ausbeutbare Spitze des Eisberges einer zunehmend von Einsamkeit und Unverständnis geprägten Gesellschaft, die Geschäftemachern enorme Gewinne verspricht. Das Modell 'Familie' ist scheinbar ein Auslaufmodell, die Anzahl der Singles steigt stetig.

    Es ist eine glatte Lüge, daß die gesellschaftliche Realität so sei, daß Männer nur an Sex denken. Fakt ist, daß es einem bestimmten Weltbild entspricht. Ein Mann ist nur dann ein Mann, wenn... (für den Rest gibt es unterschiedliche Abstufungen).

    Wenn die Realität diesem Weltbild tatsächlich entsprechen würde, dann gäbe es ausschliesslich potentielle Vergewaltiger und Frauen, die sich dagegen wehren würden, für die gäbe es den Scheiterhaufen.

    Ich für mich lasse mir diese Rolle nicht zuweisen. Für mich ist nicht relevant, was 'ein Mann' macht, sondern ich selbst. Ich vertrete schliesslich auch nur meine persönliche Meinung und nicht die Meinung 'der Männer'. Ebenso breche ich Gespräche grundsätzlich ab, wenn mir eine Frau mit 'wir Frauen' kommt, denn damit zeigt sie, daß sie sich hinter einem Klischeee versteckt und nicht willens oder in der Lage ist, eine persönliche Meinung wiederzugeben. Ich hasse 'wir Frauen', 'wir Männer', 'wir Deutsche', aber auch 'wir Neger'.
    Aktuell zum 70. Jahrestag:
    Auschwitz war sicher nur die Folge berechtigter Ängste gegen die Juden.
    Damals war es die Verjudung, heute ist es die Islamisierung, welche uns Angst macht.
    Eigentlich müssten sich diese Leute bei uns dafür entschuldigen.
  • Zitat von hokuehn
    Ich finde nicht, dass die Geschlechtsunterschiede im Leistungssport zunehmend verschwinden, nenne doch mal ein Beispiel.


    Ich kann dir auf Anhieb 5 nennen; schau sie dir an ;)

    Li Yao Yoo Gong aus China

    Nadine Kleinert aus Deutschland

    Assunta Legnante aus Italien

    Jillian Camarena-Williams aus Amerika

    und Christina Schwanitz ebenfalls aus Deutschland.

    Interessant, aber leider an dieser Stelle nicht erlaubt, wäre diese Bilderreihe mit 2 - 3 Männern dazwischen und der Aufgabe, eben diese heraus zu picken. :D
    Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit! (Erich Kästner)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von littleprof () aus folgendem Grund: ein "g" zuviel :-(