KindFire oder eine andere Alternative..(Ebook Reader mit Farbdisplay)

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  • Pina Colada
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  • KindFire oder eine andere Alternative..(Ebook Reader mit Farbdisplay)

    Hallo,

    ich überlege mir dass ich mir den KindleFire kaufe.
    Ich habe ziemlich viele EBooks, über Grafik und Gestaltung und lese auch gerne Bunte Illustrierte.
    Aber diese auf den Laptop zu lesen ist echt mühsam.
    Auf meinen Treksto 3.0 kann ich diese nicht lesen. Die Seite werd mir nur richtig angezeigt, wenn ich diese verkleinere. Aber dann ist der Text nicht mehr zu lesen.
    Vergrößere ich die Seite, werd das ganze in einzelnen Bauteilen angezeigt.
    Zudem eignet sich der Tekstor nicht für bunte Seiten, weil er ewig braucht um diese zu laden.

    Eigentlich suche ich einen EbookReader wo ich die Seite beliebig vergrößern kann, und auf der Seite mich hin und her scollen kann. Ähnlich wie man das auf einen Computer machen kann. Deshalb dachte ich an den KindleFire.
    Klar hat Kindle eigene Formate, aber es gibt wohl Programme wo man seine eigenen Ebooks Kindle tauglich machen kann.

    Ein Ipad kommt für mich nicht in Frage, da ich ja nur etwas zum lesen brauche und alles andere nicht benötige. Mehr als 200€ will ich auch nicht ausgeben.
    Mich würde nun interessieren wie Eure Erfahrungen mit dem KindleFire sind, oder ob es dazu noch alternativen gibt?

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Pina Colada ()

  • Hi Pina_Colada,

    die Formate sind dank Calibre nicht der limitierende Faktor, sondern eher das Gerät selbst. Die Auflösung ist einfach unbefriedigend. Die 1280x800 hören sich zwar zunächst gut an, aber das Gerät ist nicht so toll (wenn man sich etwas kritischer durch die Rezensionen liest, wird das auch mehr oder weniger deutlich gesagt). Insofern kauf Dir lieber ein gebrauchtes I-Pad 3 - damit wirst Du sicherlich glücklicher werden. Abgesehen davon ist die Gesamtqualität einfach besser (App's).

    Gruß
    AnakinSky

    Edith: wenn Du die Garantie brauchst (willst) dann guck mal öfter hier nach:
    store.apple.com/de/browse/home/specialdeals/ipad

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von AnakinSky () aus folgendem Grund: Edith

  • moin moin,

    ich kann mich Anakin nur anschließen ... auch der Empfehlung.
    Aber zum eigentlichen Thema. Das Problem, was du beschreibst beruht nur indirekt auf dem gewählten Reader. Primär liegt es an dem verwendeten Format.
    Wenn du z.B. ein ebook im PDF Format liest, ist die Formatierung relativ fix und die Vergrößerung skaliert i.d.R. das komplette Dokument.
    Anders sieht es bei Formaten wie ePub aus, da sind die Grafiken eingebettet ... vergrößert wird auf der Skalierung des Textes ... und dadurch verschiebt sich das Layout.
    Mein Tipp: nach meinen Erfahrungen mit einem Sony PSR 505 / Ipad 1 / Ipad 3 kann ich derzeit uneingeschränkt das Apple Device empfehlen. Denk aber daran, dass es aufgrund deiner Anforderungen an die Formate der eBooks ankommt.

    /bog
  • Ich denke auch, dass du mit deinen Ansprüchen mit einem richtigen Tablet besser beraten bist.
    Ich habe lange Ebooks auf dem iPhone gelesen und fand das - außer der Größe natürlich, an die man sich aber auch gewöhnt - gar nicht mal so schlimm und ermüdend. Ich denke, dass das Ebook lesen auf dem iPad ziemlich gut klappen sollte!
  • Ich stimme meinen Vorrednern zu... wenn du schon keinen normalen Kindle Paperwhite oder dergleichen mit S/W-Display kaufen willst, bist du wohl mit einem Tablet mit dem neuesten iPad mit Retina Display oder aber bspw. dem Nexus 7 von Google am besten beraten... allerdings solltest du für beide Geräten auch noch andere Anwendungsmöglichkeiten haben, damit sich der Preis rechtfertigen lässt. Generell lässt sich aber denke ich ziemlich sicher sagen, dass das Lesen auf einem indirekt beleuchteten eBook Reader wie dem Paperwhite, gerade wenn man viel liest, am angenehmsten ist.
  • Nun scheint es endlich in der eInk-Entwicklung weiter zu gehen.
    Von Pocketbook ist jetzt ein farbiges Display vorgestellt wurden.
    Such mal nach "pocketbook color lux". Das ist das erste farbige eInk auf dem Markt. Soll so ungefähr 250 Euro kosten und was ich gelesen habe noch ein Auflösungsdefizit haben. Also für mich wäre das preislich, wie auch qualitativ noch nichts. Amazon ist aber auch dran, haben sie ja nun von Samsung eine Display-Firma abgekauft, die farbige eInks herstellen soll. Mal sehen wohin das geht.

    Aus meiner Sicht, da da mag ich unflexibel erscheinen, geht TFT zum angenehmen lesen gar nicht, deshalb muss es ein eInk sein und das ist farbig derzeit nocht nicht erhältlich... noch etwas Geduld.