kostenfreie Bildergalerie

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  • Konradin
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  • kostenfreie Bildergalerie

    Hallo, liebe Leute.

    ich möchte eine kleine Homepage erstellen, auf welcher ich kleinere Bilderserien zeigen kann. Zwar habe ich bisher schon einige Anbieter gefunden, auf welchen ich Fotogalerien ablegen kann, auch kostenfrei. Aber leider sind alle, die ich bisher gesehen und ausprobiert habe, für meine Zwecke unbrauchbar.

    Mit Grössenbeschränkungen kann ich durchaus leben (die Bilder haben ausnahmslos eine Grösse von jeweils 80x60 oder 60x80 Pixel und sind damit ausgesprochen klein). Aber ich möchte die Bilder im Original zeigen. Das heisst, weder möchte ich eine Qualitätsverschlechterung durch nachträgliche JPG-Kompression hinnehmen (die bei dieser Bildgrösse ohnehin nichts bringt), noch möchte ich sie durch Entfernen der EXIF-Daten verstümmeln lassen.

    Denn erstens möchte ich die Bilddaten den Betrachtern keineswegs vorenthalten und zweitens reagiere ich allergisch darauf, wenn man aus meinen Bildern meine Copyrightangaben ungefragt entfernt. Letzteres ist meines Erachtens nach ohnehin unzulässig, aber wo kein Kläger, da auch kein Richter, und so machen sie es einfach.

    Kennt jemand einen Anbieter, bei welchem man eine kostenfreie Homepage erstellen kann (es müssen ja nicht einmal viele MB zur Verfügung stehen) und bei welchem einem eigene Bilder nicht nachträglich verhunzt werden?

    lg Konradin
    Aktuell zum 70. Jahrestag:
    Auschwitz war sicher nur die Folge berechtigter Ängste gegen die Juden.
    Damals war es die Verjudung, heute ist es die Islamisierung, welche uns Angst macht.
    Eigentlich müssten sich diese Leute bei uns dafür entschuldigen.
  • Spontan fällt mir eine selbst eingerichtete Lösugn ein, also kein umfassendes Angebot mit vorgefertigter Weboberfläche, Massenupload und automatischer Präsentation auf der Seite des Anbieters.
    Entweder einen *viewer von simpleviewer.net oder die umfangreiche Galleriesoftware jAlbum, wobei du dir dann noch einen Webhoster bzw Webspace suchen müsstest. Aber so hast du volle Kontrolle über Präsentation sowie Bildverarbeitung.
    Ich selbst habe lieber größtmögliche Kontrolle über meine hochgeladenen Dateien, als dass ich einen Dienstanbieter wählen würde.

    Doch angesichts der kleinen Bildmaße kann ich nicht ermessen, ob der Nutzen den Auwand aufwiegt (klingt ja noch einer thumbnail-Übersicht); was ja auch von der Zahl der Bilder abhängig, sowie der Häufigkeit, wann neue eingestellt werden sollen. Bei kleinen Bilder denke ich an eine große Vielzahl und würde dann die simpleviewer Flashgallerien ausschließen.

    Inwiefern möchtest du dich selbst mit der Bereitstellung befassen, wieviel Komfort benötigst du - oder reichte auch ein php-Skript zur Seitenerstellung?
    Hier geht's zu meinem kleinen Bücherregal voller Fachbücher aus diversen Themengebieten, such' dir etwas aus rund 650 Titeln!
    Es ist bisweilen ein wenig mehr Geduld nötig, meine Besuche sind sporadisch.
  • Eigentlich möchte ich nur Bilder thematisch gegliedert in verschiedenen Galerien zeigen. Auf Text und Design kann ich weitestgehend verzichten.

    Der Hintergrund ist übrigens einerseits die Diskussion über ständig wachsende Bildgrössen einerseits und dem kritiklosen Hochladen und Zeigen von Bildern bei FaceBook andererseits.

    Ich schliesse mich dem Trend zum Blog an, gehe dabei allerdings einen anderen Weg. Zwar mache ich keine schlechten Bilder und lade diese dann hoch, sondern ich wähle gute Bilder aus und mache aus diesen durch bewusste Auflössungsreduzierung über die Schmerzgrenze hinaus gezielt schlechte Bilder.

    Hier ein Beispielbild in Originalgrösse mit den vollständigen EXIF-Daten:



    Schliesslich möchte ich die Betrachter nicht durch ungewohnte Qualitätsansprüche verunsichern. :D

    Vielen Dank für deine Antwort, Himbeer, ich werde mir die Angebote nachher einmal zu Gemüte führen.

    ---


    Zumindest der SimpleViewer ist wohl eher für Flash-Dateien gedacht, in meinem Fall absolut nutzlos, da ich wie gesagt die EXIF-Daten Als Bildbestandteiul behalten möchte.

    jAlbum ist mir hingegen zu aufgebläht. Schon die Installationsdatei hat über 60 MB. Sorry, aber ich möchte nicht mit Kanonen auf Spatzen schiessen und ich lege auch keinerlei Wert auf Dutzende von Vorlagen.

    Ich möchte ganz einfach unterschiedliche Alben anlegen. Eine Überschrift, vielleicht ein Absatz Text zur Erklärung und dann alle Bilder im Verzeichnis in Originalgrösse. Das reicht mir völlig und alles was darüber hinausgeht ist schlicht und einfach überflüssig.

    Mal sehen, ob ich auf eine meiner testhalber angelegten Seiten via FTP zugreifen kann. Dann könnte ich eventuell die Bilder durch die Originale ersetzen oder gar eventuell den kompletten HTML-Code austauschen. Mal sehen, ob das geht. In der Praxis dürfte es wohl daran scheitern, daß mir die dazu notwendigen Zugriffsrechte fehlen.

    Inzwischen habe ich aber weiter gesucht und bin z.B. hier fündig geworden. Die Bilder sind dort unverändert und auch die EXIF-Daten lassen sich problemlos anschauen.

    Irgendwoanders also eine Homepage erstellen und von dort aus auf jeweilige Galerie bei funpic.de verlinken.

    Naja, besser als nichts. Oder hat jemand eine bessere Lösung parat?

    Dieser Beitrag wurde bereits 10 mal editiert, zuletzt von Konradin ()

  • Eine Antwort in dieser Richtung hatte ich schon befürchtet... ahm erwartet. Alles soll simpel sein und ohne Designelemente, aber genau darauf legen die meisten Angebote ja immensen Wert, ebenso müssen ja keine (kleineren) Vorschaubilder generiert werden...

    Ist dein Funpicalbum dann nicht schon die beste Lösung?

    Ansonsten mittels Skript (php), auf das irgendwo per HTML Link verwiesen wird und im Anschluss alle Bilder eines Ordners als Gallerie darstellt. Bisher habe ich derartiges nicht getestet, aber hier oder dort findest du Listen mit sicherlich ein paar brauchbaren Vorschlägen.
    Manche stellen gewisse Anforderungen an die installierte Serversoftware (php image libraries, meist vermutlich für die Vorschaubilderstellung notwendig) oder vorliegende Orderstruktur mit thumbnails - aber ich glaube, darunter könntest du etwas passendes finden.
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    Es ist bisweilen ein wenig mehr Geduld nötig, meine Besuche sind sporadisch.
  • Da man in JPG ja auch Vorschaubilder integrieren kann ist es eine Überlegung wert, dort auch Vorschaubilder zur Verfügung zu stellen. Wenn ich die Bilder dann vom grösseren Original auf eine 100er-Auflösung herunterrechne und diese in das 60er-Bild als Vorschau integriere, dann habe ich den (in diesem Fall gewollten) Effekt, daß das Vorschaubild dann grösser ist als das anschliessend gezeigte Bild.

    Für mein 60x40-Projekt mag das durchaus reichen und ich bin mit Funpic bisher durchaus zufrieden.

    Für ein weiteres Projekt bin ich mir da nicht so ganz sicher. Diesmal handelt es sich um etwas grössere Bilder, im Augenblick 320x240. Auch noch nicht wirklich gross, aber qualitativ wiederum mitunter erschreckend gut.

    Bei den 60x40er Bildern handelt es sich um 'gute' Erinnerungsbilder, bei welchen die Erinnerung die darstellerischen Lücken füllt. Dabei bleibt der Erinnerungslose natürlich vollkommen auf der Strecke, es sei denn, er hat genug Fantasie (aber in diesem Fall wäre wahrscheinlich selbst eine Auflösung von 6x4 ausreichend).

    320x240 zeigt freilich schon erheblich mehr und meist ist das, was das Bild ausmacht, schon recht gut zu erkennen. Hier muss man auch anders mit umgehen und dort möchte ich schon Kommentare zu den einzelnen Bildern nicht nur zulassen, sondern regelrecht herausfordern.

    Bleibt also noch ein drittes Projekt als dazwischenliegender Kompromiss. Vielleicht 160x120? Ich bin mir da noch nicht ganz schlüssig.

    Ich will, daß das Bildmotiv (im Gegensatz zu 60x40) schon klar erkennbar ist, aber eben auch noch nicht viel mehr. Die Bilder sollen nicht durch die winzige Auflösung ihr Qualitätsmerkmal verlieren, sondern durch gestalterische Mittel. Entweder sind sie total überschärft oder entschieden zu flau oder die Farben kippen um.

    In manchen Fotoforen tummeln sich Spezis, die aus eigenen schlechten Bildern (die sie selbst als solche erkannt haben) mit aller Gewalt gute Bilder machen wollen, indem sie Filter darüberlegen und wertvolle Zeit in Pixelmüll investieren, um diesen gewollt, aber nicht gekonnt, zu verfremden. So entstehen aus schlechten noch schlechtere Bilder.

    Ich hingegen nehme gute Bilder, reduziere die Auflösung und mache sie bewusst zu schlechten Bildern. Einfach, um zu zeigen, daß es nicht immer der Ausschuss sein muss, den man weiterverschlimmbessern kann. Echten Müll hingegen trete ich lieber in die Tonne.

    So haben die (unkritischen) Leute ihre gewohnte Qualität (oder vielleicht sogar ein Quentchen mehr) und alle sind zufrieden...

    Wie gesagt, der derzeitige Knackpunt ist für mich die Integrationsmöglichkeit von Kommentaren, möglichst einzeln für jedes Bild.

    Was hältst du eigentlich von diesem Projekt, Himbeer?
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    Eigentlich müssten sich diese Leute bei uns dafür entschuldigen.
  • Großartig, ich denke etwas derartiges ist absolut notwendig und ein logischer Schritt in Zeiten der größer werdenden Photographenschar, die ihre Bilder im Internet verteilt, gleichzeitig aber ein paar Grundlagen nicht verstanden hat. Nicht erst seit deinen dazu angestoßenen Themen sehe ich den Nutzen einer solchen "Vorführung", was man mit digitalen Bilddateien anstellen kann.
    Insofern unterstütze ich dich und möchte dich nur bestärken auf diese Art informativ und lehrreich Beispiel zu präsentieren.

    Jetzt erst stelle ich fest, dass du wohl die EXIFdaten manipuliert hast? Zumindest im obigen Beispiel finde ich doch überraschende Einträge :hy: Hier würde ich noch eine andere Frage stellen und vom Thema abschweifen: mit welchem Programm kannst du ganz gezielt die Vorschaudatei einbinden? Einem, das auch die Bearbeitung anderer EXIF Einträge erlaubt, denn dazu zählt ja meines Wissens auch die Vorschau?

    Hast du denn genauere Vorstellungen, wie oft du die Gallerien jeweils ergänzen wirst, neue Bilder einstellen möchtest, neue Serien in gesonderten Bilderreihen präsentieren möchtest?
    Denn aus meiner Sicht kann man sich einmal eine größere Mühe machen (Anpassen von Quellcode-Lösungen), aber bei geplanter Regelmäßigkeit sollte doch ein gewisser Komfort geboten sein (Automatismen mit Seitenerstellung und Ordnerverwaltung).
    Wenn die Betrachter direkt am Bild Kommentare oder Bewertungen hinterlassen sollen, dann ist es vielleicht einfacher einen Bilderdienstleister zu wählen, als selbst einen Server zu verwalten, der diese Funktionen bereitstellt.
    List of photo-sharing websites
    7 Alternatives to Flickr
    Wiederum im Gegensatz zur selbst betriebenen Lösung mit z.B.
    Gallery | Your photos on your website

    Noch ein kleiner Nachtrag:
    Vorschaubilder werden meist ja erst aus den Originaldateien generiert und gesondert abgespeichert, mutmaßlich um Rechenleistung bei der Betrachtung zu reduzieren. Somit werden eingebundene wohl ignoriert, wenn auch nicht beschnitten - wenn, wie von dir gefordert, die Bildmetadaten intakt bleiben.
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    Es ist bisweilen ein wenig mehr Geduld nötig, meine Besuche sind sporadisch.
  • Die EXIF-Daten bearbeite ich mit exiftoolgui. Mein Standard-Workflow ist folgender:

    Speicherkarte in den PC und bei mft-Festbrennweiten die schon auf der Karte abgelegte Batchdateien ausführen (z.B. _28mm an den Dateinamen anhängen und anschliessend JPG und ORF in jeweils eigene Unterverzeichnisse verschieben). Bei mft-Zoomobjektiven verschiebe ich die Bilder ohne Umbenennen (das hole ich später auf dem PC mithilfe von siren nach).

    Handelt es sich um Fremdobjektive (OM, M42) oder um das mft-Fisheye, dann verschiebe ich die Daten auf dem PC in das jeweilige Verzeichnis, in welchem ich mithilfe einer Batchdatei die Dateinamen anpasse und mithilfe einer anderen Batchdatei die EXIF-Daten anpasse (Objektivname, Seriennummer etc.).

    Hochzuladende Bilder geniessen nach dem Verkleinern noch eine Sonderbehandlung, indem ich die Copyrightangabe an den jeweiligen Zweck anpasse (hier im Board nehme ich übrigens Konradin@FSB).

    Bei meiner Beispieldatei habe ich die Regeln natürlich etwas auf den Kopf gestellt (Siemens, Bauknecht...), denn bei einer Auflösung von 80x60 spielt die Auswahl der Kamera nicht gerade die entscheidende Rolle. Hätte ich eine Hasselblad mit 60 oder 90 MegaPixeln, ich würde sie explizit für solche Pipifax-Bilder nehmen (zum Glück weiss ja keiner, daß ich spasseshalber mitunter Bilder mithilfe von bis zu 30 Einzelbildern auf 120 MP aufblase, um sie dann anschliessend auf 1024x768 oder gar kleiner zu skalieren).

    Mit den Vorschaubildern habe ich noch keine praktischen Erfahrungen, aber ich probiere da mal gelegentlich etwas genauer aus. Ich denke, mit EXIFER dürfte es funktionieren (natürlich vor dem endgültigen Verkleinern).

    Zu den anderen Gegebenheiten schreibe ich im Augenblick nichts, ich schaue mir das heute Nachmittag erst einmal in Ruhe an.

    ---


    So, ich habe das mit den Vorschaubildern soeben erfolgreich ausprobiert. Wenn ich mir das Originalbild in EXIFER anschaue, dann wird dort auch das Vorschaubild angezeigt. Die Werte lauten:

    Kompression 6
    X-Auflösung 72/1
    Y-Auflösung 72/1
    Auflösungseinheit Centimeter
    Jpeg-Offset 1043
    Jpeg-Grösse 7744

    Nun habe (übrigens mit PhotoFiltre7) das Originalbild invertiert und anschliessend in der Originalauflösung (3024x4032) gespeichert. Ebenso (mit angepasstem Namen) in den Auflösungen 768x1024, 240x320, 120x160, 80x60 und zum Schluss spasseshalber auch noch 8x6.

    Wenn ich mir nun die Ergebnisse mit EXIFER anschaue, dann sind alle Bilder invers (allerdings unterschiedlich grob), die Vorschaubilder sind jedoch nicht invers und alle identisch.

    Ich habe nun das Phänomen, daß das Bild in der niedrigsten Auflösungsstufe gerade einmal aus 48 Pixeln besteht, aber dennoch über das volle Vorschaubild verfügt.
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    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Konradin () aus folgendem Grund: Nachtrag

  • Das ist ein interessanter Ablauf, der sicherlich klare Ordnung schafft, allerdings auch einigen Aufwand produziert. Aber das darf ein Hobby ja auch tun :)
    Ich werde mir deine Programme mal anschauen, denn das ExifTool selbst ist ja doch arg abschreckend gleichzeitig aber funktional umfassend... Bisher habe ich nur das Gegenteil von deinen Vorgängen vollzogen, mittels ExifCleaner habe ich Daten partiell (je nach Zielgruppe) oder vollständig gelöscht, um Speicherplatz zu sparen. Wohlgemerkt vor dem upload auf gewisse Internetseiten.

    Den Versuch - mit eingebundenem Vorschaubild die Softwaremöglichkeiten in Bezug auf EXIFunterstützung auszuloten - bringt ein betrübliches Ergebnis finde ich. Denn eine Software, die Photo im Namen trägt, aber der Vorschau nach einer weitgehenden Bildbearbeitung keine Beachtung schenkt, ist doch fragwürdig (obwohl seit 1995 im Standard verankert). Gut, dass auf der anderen Seite die meisten Programme die Vorschau eben auch ignorieren und gleich selbst eine Ansicht aus den vollen Bilddaten erstellen.
    Also lässt sich einstweilen festhalten, dass Photometadaten noch lange nicht gut genug genutzt werden - aus meiner Erfahrung ist auch Photoshop meilenweit von einer Photobearbeitung entfernt, die das volle Potential dieser "Zusatzinhalte" ausschöpft. Bearbeiten kann man derartiges nämlich in keiner Weise, hat keinen Einfluss darauf, wieviel Information mitgespeichert wird et cetera.
    Andererseits lässt sich so die Bilddatei großartig aufblähen (durch Einfügen eines möglicherweise sogar ganz anderen Photos, wenn auch die meisten Betrachter das nicht zu würdigen wissen, weil ihr Programm nichts davon zeigt.
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  • Bei mir läuft das Pflegen der EXIFs recht automatisiert. Ärgerlich nur, daß dort kaum ein Standard global eingehalten wird. Ein Beispiel:

    Wenn ich den Dateinamen um die KB-Brennweite erweitern möchte, dann ist dies bei Festbrennweiten kein Problem. Schon bei Zoom-Objektiven wird es arg umständlich, da die Angabe der tatsächlichen Brennweite wenig aussagefähig ist, wenn man nicht den Crop-Faktor kennt. Zwar gibt es auch eine EXIF-Variable für die KB-Brennweite, ärgerlich aber, daß sich nicht jeder Hersteller daran hält.

    Wenn ich die Panasonics Lumix LX3 nehme, dann lautet die Variable bei siren '%b_%XfL.%e;%b(",00","").%e'. Man beachte das grosse L. Denn Panasonic erkennt die KB-Brennweite, und so kann ich sie nehmen.

    Nehme ich hingegen eine Olympus Pen (E-PL2, E-PM1), dann erkennt diese die KB-Brennweite nicht und ich muss '%b_%Xfl.%e;%b(",00","").%e' mit kleinem l wählen. Dann hängt siren die tatsächliche Brennweite an und weil es nicht rechnen kann muss ich die Brennweitenangebe hinterher manuell verdoppeln (wegen Crop=2).

    Ich habe mir für diesen Job zwei Batch-Dateien geschrieben (eine für JPG und eine für ORF), welche die Dateien für mich automatisch umbenennen. So spare ich viel Aufwand, aber lästig ist es dennoch. Und das nur, weil es die Hersteller nach vielen Jahren immer noch nicht auf die Reihe bekommen.

    Und dies ist bei Weitem nicht das einzige Beispiel...

    P.S. Gar nicht erst vorgesehen sind Werte für Zwischenringe und bei Konvertern sind nur die vordefinierten Werkskonverter präsent. Dafür weden Werte wie die Kameratemperatur gespeichert (sofern erfasst) und hunderterlei meiner Meinung nach recht überflüssige Werte.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Konradin () aus folgendem Grund: Nachtrag