Ist der Papst ein Kommunist?

  • Diskussion

  • susi63
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  • Ist der Papst ein Kommunist?

    Ich bin zwar Christin aber nicht katholisch. Die katholische Kirche kam mir immer wie eine fremde Welt vor.
    Aber seit neuestem macht der Papst Aussagen, die mich aufhören lassen.
    Die letzte Meldung war Kritik an unserem Steckenpferd dem Kapitalismus.
    Ich fand seine Aussagen berechtigt und nachvollziehbar.
    Er scheint ins Schwarze getroffen zu haben, die Kritiker sehen den Untergang Wohlstands und so dann auch den Untergang des Abendlandes voraus.

    Ich persönlich freue mich über die offene Stellungnahme des Papstes zu unserer heutigen Gesellschaft. Sie gibt mir sogar Hoffnung.
    Unsere Gesellschaft lebt Monopoly, am Ende kann es nur "Einen" geben.

    Wie geht es Euch mit dem neuen Papst und dessen Visionen?
    Was meint Ihr dazu?
  • Was den "visionären Papst" angeht, kann ich nicht mitreden, schaue weder TV noch interessiere ich mich dafür. Allerdings finde ich Kritik am Kapitalismus immer gut. Jeder kann Millionär werden, aber eben nicht alle.
    Könnte mir vorstellen, das der Papst, als Oberkommandeur einer "sozialen Einrichtung", ungefähr sowas losgelassen hat wie: gerechteres system, kein hunger bla bla. steht weihnachten an, kann das sein? werbetrommel rühren?

    Plan B, von Andreas Popp und Rico Albrecht.
    Kann ich jedem empfehlen, der nach etwas Hoffnung sucht in einer merkelischen aussichtslosen Lage
    Plan B Youtube
  • susi63 schrieb:

    [...]Wie geht es Euch mit dem neuen Papst und dessen Visionen?[...]
    Wieder einmal: Zum K o t z e n!

    Der Papst hat (soziale) Visionen? Dann hätte man ihn wohl nicht an diesen Posten gelassen.

    Was den sozialen („kommunistischen“) Faktor seines Bramarbasierens betrifft: Wohl genau so ernst gemeint, wie der 5. Paragraph seiner Christensatzung*.

    _____________________________
    * Würde er weltweit die Mitglieder seines Clubs, die gegen diesen Paragraphen verstoßen, ausschließen, wäre die Welt (evtl.) etwas friedlicher.
  • susi63 schrieb:

    [...]was müsste denn deiner Meinung nach der Papst tun oder sagen, damit Du glaubst?[...]
    Damit ich glaube, oder damit ich ihm glaube?

    In beiden Fällen: Auch wenn dieser Stellvertreter den Mund halten würde, würde ich nicht glauben (auch ihm nicht). Mein Vertrauen in den Wahrheitsgehalt dieses Unfehlbaren ist so groß, dass ich, würde er von sich geben, dass die Sonne im Osten aufgeht, nachschauen würde, ob es stimmt.
    Als Oberhäupter dieser (historisch betrachtet) blutrünstigen Staatssekte hatten seit dem Jahre 384 unzählige Betrüger, Giftmischer, andere Schwerverbrecher und Massenmörder diesen Job inne; was sollte den jetzigen „Amtsinhaber“ – abgesehen vom Management und der Werbung – von seinen Vorgängern unterscheiden?

    Nebenbei: Zur Festigung des christlichen Glaubens empfehle ich die 10bändige „Kriminalgeschichte des Christentums“ von Karlheinz Deschner, Rowolt.