Warum man Windows 10 häufig wieder kaufen muss

  • Win10

  • Canisius
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  • Warum man Windows 10 häufig wieder kaufen muss

    Windows 7 war an eine Person gebunden. Deinstallierte man es, dann konnte man es auf einen neuen PC installieren und musste es dort neu aktivieren. Das galt auch, wenn man mehrere wichtige Komponenten eines PCs austauschte.

    Windows 10 ist an die Hardware gebunden. Wenn man am PC zu viel ändert, zum Beispiel ein defektes Mainboard austauscht, dann verliert man die Windows 10-Lizenz und muss sie neu kaufen.

    Auch aus diesem Grund sollte man es sich zweimal überlegen, ob man Windows 10 haben will. Dieses "Geschenk" ist vergiftet.
    Morgenstund ist aller Laster Anfang
  • Tja, wer sollte sich darüber noch wundern, Canisius.... ich schon lange nicht mehr. Aber es kommt noch viel dicker. Die Privatspäre gehört nun endgültig der Vergangenheit an. Wenn Otto Normaluser nicht weiss, wie er den Datentransfer deaktivieren kann, dürfen Microsoft und die NSA wohl frisch und fröhlich mitlesen. Vielleicht wieder einmal mehr eine Gelegenheit, von MS auf .... umzusteigen. ;)

    Schweiz Magazin - Das Schweizer Nachrichten online Magazin - Windows-10 schafft die Privatsphäre ab

    Gruss freefloating
    Carpe diem - pflücke den Tag!

    Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von freefloating ()

  • freefloating schrieb:

    Die Privatspäre gehört nun endgültig der Vergangenheit an. Wenn Otto Normaluser nicht weiss, wie er den Datentransfer deaktivieren kann, dürfen Microsoft und die NSA wohl frisch und fröhlich mitlesen.


    Windows 10 übermittelt Daten an Microsoft als jedes Windows zuvor. Das hat bereits mit dem in der Technical Preview integrierten Keylogger begonnen und wird bei Cortana nicht aufhören.

    chip.de zeigt, wo Windows 10 schnüffelt - und wie man das abschalten kann.
    .....................Geld allein macht nicht glücklich. Es gehören auch noch Aktien, Beteiligungen, Gold und Grundstücke dazu.
  • Natürlich, totsch, du hast recht, das gab es schon vorher... aber das Problem scheint sich doch noch einmal deutlich verschärft zu haben. Dein Chip-Artikel bringt es auf den Punkt. Schon bei der Installation des Betriebssystems darfst du auf keinen Fall die Standart-Privatsphäreneinstellungen wählen und solltest zudem nur ein lokales Konto nutzen. Doch Hand auf's Herz - wieviele Leute wissen das schon? Ich könnte fast darauf wetten, dass Otto Normaluser, nichts Böses ahnend, die Standarteinstellungen wählen wird. In dieser fehlenden Transparenz liegt meines Erachtens das Problem. Eigentlich müsste es doch umgekehrt sein, sprich die Privatspäre müsste von Haus aus (Standart) geschützt werden. Das zumindest ist meine Meinung. Was genau Cortana in dieser Thematik noch für eine Rolle spielen wird gilt abzuwarten.
    Carpe diem - pflücke den Tag!
  • Meiner Meinung nach das Beste an „Windows 10“ ist der Punkt, dass man – innerhalb von vier Wochen – ohne Probleme wieder zu „Windows 7“ zurückkehren kann. Die Rückkehr hat bei mir hervorragend geklappt.

    „Windows 10“-Installation über das Netz: Kein Problem.
    Gefühlte (?) Zeit zum Booten: Dreimal so lange wie bei „Windows 7“.
    Desktop: Hervorragend angepasst (Ansicht wie zuvor „Windows XP“; auf die vielen angebotenen Schnörkel verzichte ich). Die von mir eingerichtete und sehr geschätzte Zeit und Datumsanzeige rechts unten in der Tastleiste konnte ich nicht mehr zur Anzeige bringen.

    Nachdem ich den vielen Ratschlägen im Netz (Datenausspähung zu weit wie möglich verhindern, auf die persönlichen Bedürfnisse anpassen) gefolgt bin, lief das System so super wie zuvor unter „Windows 7“. Die Zeit zum Booten hatte sich allerdings noch immer nicht verkürzt. War allerdings zu verschmerzen: Die Rechner im Büro werden in der Früh gestartet, am späten Abend heruntergefahren.

    Allerdings: Ich konnte (für mich) keine Verbesserung gegenüber „Windows 7“ entdecken (vielleicht habe ich auch nur zu wenig von der Zeit – die ich nicht habe – für die Suche aufgewendet). Nach einer Woche Arbeit mit dem neuen System wagte ich die Aktualisierung der NVIDIA-Grafikarte („Spezielles Update für Windows 10“) mit dem Erfolg, dass mir (wenn der Rechner überhaupt startete) nur noch ein Bildschirm angezeigt wurde. Nach einigen Stunden weiterer „Spielerei“ meine Entscheidung:

    Zurück zu Windows 7!

    Vielleicht probiere ich „Windows 10“ zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal. Innerhalb eines Jahres werden bestimmt einige Verbesserungen vorhanden sein (bereits unmittelbar nach der Installation waren einige Updates vorhanden/notwendig). Das Schlagwort „Systemübergreifend2 zählt für mich nicht: Ich brauche das Betriebssystem für die Rechner; Handy und ähnliches Spielzeug besitze ich nicht.
  • Canisius schrieb:

    Windows 10 ist an die Hardware gebunden. Wenn man am PC zu viel ändert, zum Beispiel ein defektes Mainboard austauscht, dann verliert man die Windows 10-Lizenz und muss sie neu kaufen.

    Das ist so nicht korrekt. Erstmal hat man ja schon im vorhinein keine Windows 10 Lizenz "gekauft", sondern nur ein (eventuell temporäres) kostenloses Upgraderecht in Anspruch genommen. Ändert man die Hardware fundamental, dann bedarf es (wie es auch schon vorher der Fall war) einer erneuten Aktivierung. Sofern die vorhandene Lizenz der zum Upgrade berechtigten älteren Windowsversion nicht an die Hardware gebunden ist, lässt sich nach vorheriger Installation der alten Version das Upgrade aber auch wieder ausführen.
    Das Upgrade bringt also keine Einschränkung der Lizenz bezogen auf Übertragbarkeit mit sich.