von Simon Gröflin 14.12.2015
Die November-Ankündigung von Microsoft, das OneDrive-Datenvolumen zu beschneiden, hat für Kritik gesorgt. Ursprünglich hiess es, Office-365-Abonnenten würden in der Microsoft-Wolke von unbeschränkt viel Speicherplatz profitieren. Da aber «eine kleine Anzahl User» den Dienst überstrapaziert hatten, krebste Microsoft wieder mit dem Versprechen zurück. Ab 2016 müssen Abonnenten mit lediglich 1 Terabyte vorliebnehmen. Immerhin: Nutzer der Gratisvariante dürfen nun ab Januar ihr Speichervolumen von 15 GB doch weiterhin behalten; allerdings müssen die sich den Speicher bis zum 31. Januar über die OneDrive-Webseite einheimsen. Nachdem man sich mit seinem Microsoft-Konto eingeloggt und auf den Beantragungs-Button geklickt hat, bestätigt einem Microsoft, dass der Account nicht von den Storage-Änderungsplänen betroffen ist.
Anwender, die z.B. von einem Lumia-Smartphone durch Aktivierung des automatischen Kamera-Uploads 15 GB Zusatzspeicher erhalten haben, dürfen diesen ebenfalls behalten und so insgesamt weiterhin 30 GB Gratisspeicher nutzen.
«Es tut uns wirklich Leid, welchen Frust unsere Entscheidung, so wie sie kommuniziert wurde, ausgelöst hat», schrieb Microsoft-Manager Douglas Pearce in einem Blog-Beitrag.
Quelle: OneDrive: So behalten Sie Ihre 15 GB Gratisspeicher
Bitte verschieben, falls es eine passendere Kategorie gibt, Filesharing erschien mir weniger passend.