Sabine Kuegler

  • geschlossen

  • Old_Wabble
  • 1260 Aufrufe 1 Antwort

Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

Bevor ihr (in DIESEM Forum) sinnentstellte LIKE-Orgien startet, solltet ihr die Bibliothek-Regeln lesen!
Lesen schützt — wie immer — auch vor Verwarnung!
Der Meinungsaustausch über hier vorgestellte Bücher kann in der Leseecke stattfinden.

  • Sabine Kuegler

    Sabine Kuegler



    Sabine Kuegler (* 25. Dezember 1972 in Patan, Nepal) ist eine deutsche Schriftstellerin. Sie wuchs als Tochter eines Forscherpaares im Urwald von Papua-Neuguinea auf und schrieb über ihr Leben als Dschungelkind. Aus politischen Gründen mussten sie 1976 das Land verlassen und kehrten zurück nach Deutschland. Später ging die Familie nach Westneuguinea zum Volk der Fayu, das tief im Dschungel ohne Kontakt mit der Außenwelt lebte.

    Nach ihrer Rückkehr in die westliche Welt absolvierte Sabine Kuegler mit 17 Jahren eine Ausbildung in einem Schweizer Internat in Montreux am Genfersee. Ihre Erlebnisse aus zwei sozialen Umgebungen und deren Kontroverse
    sowie ihre persönlichen Anpassungsschwierigkeiten beschreibt sie in ihrem ersten Buch. Ihre Lebensgeschichte und ihre Probleme sind typisch für sogenannte Drittkulturkinder, Menschen, die während ihrer Kindheit und Jugend in
    mehreren Kulturen aufgewachsen sind.

    Weiterführende Informationen und Bezugsquellen per Konversation ()

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Old_Wabble ()

  • Titel von Sabine Kuegler:


    - Dschungelkind
    - Ruf des Dschungels


    Format: Epub/Mobi

    Dschungelkind:
    Was uns unvorstellbar erscheint - Sabine Kuegler hat es erlebt. Unter archaischen Bedingungen wuchs sie im Dschungel West-Papuas auf. Heute lebt sie in Deutschland. »Angst habe ich erst hier kennen gelernt«, sagt sie.
    Und sie weiß, dass sie zurückkehren wird.Sabine Kueglers Geschichte beginnt, als sie mit fünf Jahren als Tochter deutscher Sprachforscher und Missionare nach West Papua kommt. Mitten im Urwald lebt die Familie mit dem Fayu-Stamm, der für Kannibalismus und unvorstellbare Brutalität steht und dessen Menschen erst langsam lernen, zu lieben statt zu hassen, zu vergeben statt zu töten. Für die heranwachsende Sabine wird der Stamm jedoch zum Teil ihrer selbst, der Dschungel zur Liebe ihres Lebens: Sie ist keine Deutsche mehr, kein weißes Mädchen aus Europa, sie wird eine Eingeborene, die schwimmt und jagt, fühlt und handelt wie eine Fayu.Mit 17 Jahren wird Sabine auf ein Schweizer Internat geschickt, um ihren Schulabschluss zu machen - ein katastrophaler Einschnitt für sie.
    »Angst habe ich erst hier gelernt«, sagt sie. Und immer spürt sie Heimweh, eine Sehnsucht, die ständig in ihr brennt. Sie wird zurückkehren in den Dschungel, um für sich herauszufinden: Wo gehöre ich hin? Wer bin ich
    eigentlich, Fayu oder Europäerin?

    Ruf des Dschungels:
    15 Jahre ist es her, dass sie »das Dschungelkind« war und unter den Fayu gelebt hat, einem vergessenen Stamm von Kannibalen in West-Papua. Hier war sie glücklich, hat gefühlt und gehandelt wie eine Eingeborene. Nun kehrt sie
    zurück an den magischen Ort ihrer Kindheit.
    Doch das Paradies von einst gibt es so nicht mehr. Was das Kind nicht wissen konnte, erlebt die erwachsene Frau in schmerzhafter Bewusstheit: Das abgeschiedene Leben der Fayu ist bedroht, die Zivilisation unaufhaltsam auf dem Vormarsch, mächtige wirtschaftliche Interessen drängen den Dschungel immer weiter zurück und gefährden das Leben der Ureinwohner.
    Und Sabine Kuegler erkennt: Sie muss das Kind in sich zurücklassen, um den Ort und die Menschen ihrer Kindheit zu retten. Doch der Abschied von der Unschuld enthält auch ein Versprechen: die Ankunft im Land ihrer Träume.