Wie viele Freundeskreise habt ihr?

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  • Geardi123
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  • Wie viele Freundeskreise habt ihr?

    Wie viele Freundeskreise habt ihr? 25
    1.  
      1 Freundeskreis (10) 40%
    2.  
      2 Freundeskreise (6) 24%
    3.  
      mehrere Freundeskreise (9) 36%
    Hi

    Mich würde interresieren wie sehr ihr eure Freundeskreise differenzeirt.

    Ich versuche eigentlich ständig meine Freunde miteinander bekannt zu machen

    & weise dann etwas auf gemeinsamme Interressen hin was zurfolge hat, dass

    sich auch meine Freunde untereinander sehrgut verstehen und teilweise auch

    dinge ohne mich machen (was völlig ok ist).

    Mein Kumpel ist inzwischen das genaue Gegenteil, er macht nurnoch etwas mit

    Freundeskreis A oder B. Teilweise sagt er sogar zumir "Ich mache was mit

    freunden" (ist ja nicht so dass ich sie alle kenne :D ).

    Wie steht ihr dazu?

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Geardi123 ()

  • ich verstehe die Frage nicht so ganz, muß ich jetzt zugeben. Aber trotzdem klingt es interessant ;)

    Ich habe unterschiedliche Freunde, innerhalb eines Freundeskreises...? Und was ich nicht ganz nachvollziehen kann, mag es auch daran liegen dass ich noch nicht genug Kaffee intus habe: wie kann ich mehrere Freundeskreise haben?
    ME/CFS # Ever tried, ever failed, no matter. Try again, fail again, fail better. (Beckett) # You are only given one little spark of madness. You mustn't lose it. (R.Williams) # Any sufficiently advanced technology is indistinguishable from magic.(Clarke)
  • sorei schrieb:

    wie kann ich mehrere Freundeskreise haben?


    Wenn du z.B. in einem Sportverein bist in dem niemand deiner Arbeitskollegen ist hast du zwei disjunkte Freundeskreise, dich selbst ausgenommen.

    Geardi123 schrieb:

    Mein Kumpel ist inzwischen das genaue Gegenteil, er macht nurnoch etwas mit Freundeskreis A oder B.


    Halte ich ähnlich. Die Leute, die ich noch aus der Schule kenne haben ja nichts mit denen zu tun, die ich später an der Uni kennengelernt habe und beide Gruppen nichts mit denen, die ich wegen eines Hobbys kennengelernt habe etc.

    Diesen Effekt dürfte fast jeder kennen, der schon mal über eine nennenswerte Distanz umgezogen ist.
  • nile schrieb:

    Wenn du z.B. in einem Sportverein bist in dem niemand deiner Arbeitskollegen ist hast du zwei disjunkte Freundeskreise, dich selbst ausgenommen.


    oh, ok... danke, nile. :)

    da müßte ich dann nochmal drüber nachdenken, aber ich glaube spontan nicht, dass man da bei mir von mehreren Freundeskreisen reden kann. Ich habe wenige, aber gute Freunde. Für mehrere Kreise müßten es glaub ich einfach mehr sein :D
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    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von sorei ()

  • Halte ich ähnlich. Die Leute, die ich noch aus der Schule kenne haben ja nichts mit denen zu tun, die ich später an der Uni kennengelernt habe und beide Gruppen nichts mit denen, die ich wegen eines Hobbys kennengelernt habe etc.


    natürlich, die leute, die ich beim Studieren kennen gelernt habe, sind natürlich auch ein anderer Freundeskreis. Ich denke eher an die engeren Freunde, die auchnoch aus der selben gegend kommen. Natürlich kennen sich darin auch wieder nicht alle aber teilweise mixe ich schon durch :-).

    Vielleicht sollte ich noch dazusagen, dass ich jetzt auch umgezogen bin.

    Außerdem ist es ja ansichtssache was ein Mitbewohner, ein Klassenkammerad/Komelitone oder ein Freund ist. (Für mich sind die zeute z.b. immer Klassenkammeraden & dann wenn man nichtmehr zusammen in einer Klasse ist rede ich von Freunden).
  • Hm,
    hier kann man mal wieder sehen,
    wie missverständlich so manches "Neudeutsch" doch sein kann :confused:

    Hab' ich doch beim ersten Lesen des Threadtitels eher an Fakebook, Zwitscher & Co KG gedacht... ;)

    Na ja,
    zum hier vermutlich gemeinten Wortsinn kann ich eigentlich nur für mich konstatieren...

    Es reicht bei mir - mal gerade *bg* - für EINEN Freundeskreis.
    Bin dabei schon heilfroh, dass ich überhaupt (noch) ein paar (echte) Freunde habe... ;)


    Wobei mir zum hiesigen thread eigentlich nur noch einfällt zu fragen:

    Bist Du dir, Geardi123 oder auch nile, wirklich sicher, dass Du/ihr nicht eher Bekanntenkreise mein(s)t?

    Sprachlich vielleicht ja nur ein kleiner Unterschied,
    für mich allerdings ein riesig großer...

    Denn mit Bekannten konnt' ich zeitweise vmtl. Hallen füllen...
    (echte) Freunde aber pass(t)en notfalls meist bzw. immer noch
    in eine Telefonzelle :D

    so far :)

    muesli


    PS.
    Der Guiness Rekord für das "Belegungsmaximum" einer britische Telefonzelle liegt übrigens bei 16 Schottinnen ;)
  • Tja, mir geht es ähnlich wie muesli. Ich habe einen kleinen Kreis von wirklich echten Freunden. Sie sind wie ein guter alter Wein, von unschätzbarem Wert. Alle anderen fallen bei mir in die Kategorien Bekannte und Kollegen. Tatsächlich ist es zuweilen schon eine Herausforderung mit den echten Freunden regelmässig in Kontakt zu bleiben.

    Gruss freefloating
    Carpe diem - pflücke den Tag!
  • (Auch) ich komme mit dem Plural (Freundeskreise) nicht ganz klar; trotzdem, frei nach „The Honky Tonk Kid“ (Aaron Watson):

    „Ten million fans (slightly exaggerated)
    And a handful of friends“

    Alles in allem habe ich wohl mehr Freundinnen als Freunde (diese anscheinend sehen eher einen Konkurrenten in mir).

  • Bist Du dir, Geardi123 oder auch nile, wirklich sicher, dass Du/ihr nicht eher Bekanntenkreise mein(s)t?


    Ja, die Übergänge sind fließend :D

    Naja ich meine eben einen Kreis von Menschen mit denen du viel machst.

    (Man kann ja auch mit Kollegen oder Mitbewohnern... weggehen aber sobal es regelmäßig wird hat es für mich einen Freundes-Carakter)
  • Miteinander viel machen? Die Frage ist, was man darunter versteht.

    Wenn man in einem Grossraumbüro sitzt, dann macht man viel mit Kollegen. Aber sind diese deswegen plötzlich alle Freunde? Weder Freundes-, noch Bekanntenkreis. Ich würde es eher als berufliches Umfeld beschreiben.

    Ok, mit wem macht man viel in seiner Freizeit? Man ist in einem Sportverein. Zwar treffen sich dort Sportfreunde, aber eher im Sinne von Freunde des Sports als meine Freunde. Sportkollegen trifft den Sachverhalt viellecht treffender.

    Man hat einen Hund, und da dieser kein Stubenhocker ist, ist man regelmässig mit ihm unterwegs. Dort trifft man auch andere Hundebesitzer, meist die gleichen. Freunde? Nur das nicht, um Gottes Willen. Lieber keine als diese. Dumm, schon wieder keine Freunde.

    Gemeinsame Unternehmungen mit Frau und Kind. Regelmässig und intensiv. Aber nennt man so etwas nicht eher Familie?

    Ich habe einen Freund in Frankfurt/Main. Eigentlich dürfte es garkeiner sein. Ich habe ihn seit fünf Jahren nicht mehr gesehen und regelmässig machen wir rein garnichts. Ab und zu mal ein paar Worte per Telefon, aber auch das nicht gerade regelmässig. Denn eine Distanz von 500 km hinterlässt ihre Spuren. Dennoch, wir sind immer noch befreundet. Wie passt denn das?
  • ...stimmt, ich habe auch eine Freundin, in den USA, und eine Freundin in meiner Nähe (im Vergleich zu den USA) wir sehen uns selten und mailen ab und an, aber die innere Verbundenheit macht uns nach wie vor zu Freunden....

    Ich weiß, ich kann beiden alles erzählen, und ich weiß, sie interessieren sich für mich und sind nach bestem Vermögen für mich da.

    für mich zählt diese innere Verbundenheit ohnehin mehr als die qúantitativen Treffen.
    ME/CFS # Ever tried, ever failed, no matter. Try again, fail again, fail better. (Beckett) # You are only given one little spark of madness. You mustn't lose it. (R.Williams) # Any sufficiently advanced technology is indistinguishable from magic.(Clarke)
  • muesli schrieb:

    Bist Du dir, Geardi123 oder auch nile, wirklich sicher, dass Du/ihr nicht eher Bekanntenkreise mein(s)t?


    Auf alles andere bezogen macht die Fragestellung ja keinen Sinn, man kann Bekanntenkreise verbinden und zu einem großen zusammenschließen (oder eben auseinander halten), aber "Freunde" in deinem Sinne kann man ja schlecht in ähnlicher Weise verkuppeln. Daher ist nach meinem Empfinden klar, wie der Begriff hier zu verstehen ist.


    freefloating schrieb:

    Sie sind wie ein guter alter Wein, von unschätzbarem Wert.


    ...und erst wenn man die Flasche aufmacht wird klar ob man Wein oder nur noch Essig hat? ;)
  • Zitat nile: "...und erst wenn man die Flasche aufmacht wird klar ob man Wein oder nur noch Essig hat? ;-)"

    Der war gut, nile! :D Tatsächlich ist mir das schon mal passiert. Mit einer Flasche Rotwein 1969 (mein Jahrgang) hatte ich ein interessantes Erlebnis. Mit einem Kollegen hatte ich angestossen und das erste Glas war tadellos. Als wir nach etwa einer halben Stunde nachschenken wollten, war der Wein nicht mehr trinkbar - nur noch Essig. Vermutlich geschah dies durch die Sauerstoffzufuhr - ich weiss es nicht. Ein unvergessliches Erlebnis. Nun, meinen Freunden, und ich kenne sie schon lange, haben bis jetzt keine "Essigmutation" durchgemacht. ;)
    Carpe diem - pflücke den Tag!
  • Mir geht's ähnlich wie muesli & freefloating.

    Ich hab einen "Hallen füllenden" Bekanntenkreis aber mein Freundeskreis ist eher ein Dreieck :D, dafür aber ein langjähriges und überaus stabiles, krisenerprobtes.
    Da, wo die Neurosen blüh'n, da möcht' ich Landschaftsgärtner sein!
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    Der Minister nimmt flüsternd den Bischof beim Arm: »Halt' du sie dumm, ich halt' sie arm!« (R. Mey)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von NeHe ()

  • genau,jeder hat bestimmt viele Freunde,man merkt es allerdings dadurch,wenns einem ******** geht,dann stehen nicht mehr viele hinter einem.Ich zähl als Freunde nur die Engsten,dass andere Oberflächliche sind Bekannte bei mir.Ein wahrer Freund reicht eigentlich vollkommen aus,der immer da ist,wenn man ihn braucht.
    Ich bin glücklich, nicht die zu sein die ich immer sein wollte sondern die, die ich jetzt bin.