Mobiles Bezahlen

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  • Mobiles Bezahlen

    Neuer Google-Pay-Konkurrent
    Mobiles Bezahlen: Sparkassen starten Mobile Payment App
    Ab sofort können fast alle Kunden der Sparkassen mit ihrem Smartphone und der App "Mobiles Bezahlen" ihre Einkäufe kontaktlos begleichen.

    Smartphone, Schlüssel oder Geldbeutel, alles Gegenstände, die immer mit dabei sein müssen, sobald man sich aus den eigenen vier Wänden begibt. Doch gerade der meist mit allerlei Karten und Kleingeld überfüllte Geldbeutel kann schon länger getrost zu Hause gelassen werden, denn ohne Geldbeutel einkaufen zu gehen ist schon lange keine Zukunftsmusik mehr.

    Ob Google Pay, Apple Pay oder Payback Pay: mittlerweile findet man im Internet einige Dienste, die das Bezahlen per Smartphone zur Realität werden lassen. Auch die Sparkasse hat mit ihrer neuen App "Mobiles Bezahlen" seit dem 30. Juli Mobile Payment per Smartphone über NFC eingeführt – bisher ist diese App aber nur für Android-Geräte (ab Version 5.0) mit integriertem NFC-Chip verfügbar. Apple hat die Schnittstelle für das Bezahlen per NFC-Chip für App-Entwickler noch nicht zugänglich gemacht.

    Einrichtung per SMS-TAN möglich

    Um das mobile Bezahlen per App nutzen zu können, muss der Nutzer mindestens 18 Jahre alt sein und am Online-Banking teilnehmen. Zudem muss er Kunde von einer der 300 teilnehmenden Sparkassen in Deutschland sein. Bis zum Jahresende sollen jedoch alle ca. 390 Filialen an dem Programm teilnehmen. Ein separates Konto ist nicht nötig, denn der Einkauf wird als Überweisung vom bestehenden Konto abgebucht. Die Funktion kann man überall dort nutzen, wo bereits kontaktlose Kartenzahlung möglich ist.

    In der App werden wahlweise die Sparkassen-Girocard oder eine Sparkassen-Mastercard hinterlegt, die Einrichtung erfolgt dabei am einfachsten über SMS-TAN. Zu beachten ist aber, dass die Benutzung der App im Ausland nur mit hinterlegter Mastercard möglich ist. Visa-Cards können derzeit noch nicht für das mobile Bezahlen per Handy benutzt werden, dies soll sich aber für die Zukunft ändern.

    PIN-Eingabe ab 25 Euro soll Sicherheit erhöhen

    Laut dem Sparkassen- und Giroverband (DSGV) erfüllt das kontaktlose Bezahlen mit dem Smartphone alle sicherheitsrelevanten Voraussetzungen. Unter anderem ist für Rechnungen ab 25 Euro weiterhin die Eingabe der PIN erforderlich. Der Nutzer kann zudem in den Einstellungen der App weitere Sicherheitsmaßnahmen ergreifen.
    So kann er beispielsweise entscheiden, ob die Bezahlfunktion immer aktiviert ist, erst nach dem Entsperren des Smartphones verfügbar wird oder die App erst gestartet werden muss.

    Mit ihrer App "Mobiles Bezahlen" tritt die Sparkasse nun in direkte Konkurrenz mit Anbietern wie Payback und Google, die mit ihren eigenen Zahlsystemen (Payback-Pay und Google-Pay) bereits seit längerer Zeit das kontaktlose Begleichen von Rechnungen ermöglichen.

    Nutzer sollten allerdings beachten, dass sie nur ein Bezahlsystem zur gleichen Zeit auf einem Smartphone verwenden können. Neben der Sparkasse bieten bereits weitere Banken das mobile Bezahlen mit dem Handy an. Darunter fallen die Deutsche Bank und die Postbank. Zudem sollen Kunden der Volks- und Raiffeisenbank ab August die Funktion der mobilen Bezahlung per Smartphone nutzen können.


    31.7.2018 von Lennart Holtkemper


    Quelle: Mobiles Bezahlen: Sparkassen starten Mobile Payment App - connect

    Wenn unter "Mobile Geräte - Smartphones" besser aufgehoben, bitte verschieben.
  • Swatch Pay: mobiles Bezahlen mit analoger Uhr

    Mit Swatch Pay ist keine Smartwatch oder ein Smartphone mehr nötig für das mobile Bezahlen. Gerade mal 5 CHF Aufpreis kosten die NFC-fähigen Uhren.

    So langsam gewöhnen sich die Kunden dank Apple Pay und Google Pay an das mobile Bezahlen mit dem Smartphone. Noch bequemer geht das mit Smartwatches – doch die sind schon wegen ihrer kurzen Akkulaufzeit nicht jedermanns Sache. Die Kult-Uhrenmarke Swatch will das zusammen mit Giesecke & Devrient ändern und bietet mit "Swatch Pay" in der Schweiz eine Analoguhr an, die mobiles Bezahlen unterstützt. Weitere Länder sollen folgen.

    Technisch funktioniert Swatch Pay wie das Bezahlen mit Smartphone oder Smartwatch. Hierbei kommt ein von G&D gefertigter NFC-Chip zum Einsatz, der das HCE-Verfahren (Host Card Emulation) unterstützt und sich über Token gegenüber Bezahlterminals als virtuelle Kreditkarte ausgibt. Der NFC-Chip wird unsichtbar unter dem Zifferblatt platziert und kommt ohne eigene Stromversorgung aus. Anders als bei Smartwatches bleibt es so bei der von analogen Uhren gewohnten Batterielaufzeit von rund zwei Jahren.

    Verknüpfung mit der Kreditkarte
    Das Koppeln der Uhr mit der eigenen Kreditkarte führt der Händler direkt beim Kauf der Uhr durch: Zunächst installiert man die Swatch-Pay-App auf dem Smartphone und hinterlegt dort die eigene Kreditkartennummer. Anschließend verbindet sich das Smartphone via Bluetooth mit dem Programmiergerät des Händlers, das den korrespondierenden Token dauerhaft auf der Swatch speichert. Das klingt aufwändig, ist aber ein einmaliger, in wenigen Sekunden abgeschlossener Vorgang. Anschließend lässt sich die Uhr zum Bezahlen an allen Kassenterminals nutzen, die drahtlose Kreditkarten unterstützen.

    Die Swatch-Pay-Uhren sind bislang nur in der Schweiz erhältlich und kosten mit 85 CHF und damit fünf Franken mehr als die entsprechenden Modelle ohne Bezahlfunktion. Wie auch bei Apple Pay und Google Pay lassen sich nur Kreditkarten unterstützter Banken nutzen. In der Schweiz sollen das alle führenden Banken sein. In Kürze soll Swatch Pay in Australien, Russland und Italien eingeführt werden. Deutschland steht offenbar ebenfalls auf dem Plan, einen konkreten Termin gibt es hier aber aktuell noch nicht. Wahrscheinlich will sich Swatch vorab genau anschauen, wie viele Banken überhaupt bereit sind, die bereits gestarteten Bezahlsysteme von Apple und Google zu unterstützen.

    Quelle: Swatch Pay: mobiles Bezahlen mit analoger Uhr | heise online
  • Google Pay: Nächste deutsche Bank steigt ein

    Google Pay gehört zu den beliebtesten Diensten, wenn es um das mobile Bezahlen mit dem Smartphone geht. Mittlerweile bieten immer mehr Banken den Service an. Welche Banken zuletzt hinzugekommen sind, fassen wir im Text zusammen. Im Video erfahren sie, wie Google Pay funktioniert.

    Kontaktloses Bezahlen wird immer alltäglicher. Gerade die Corona-Krise begünstigte den Umstieg vom Bargeld auf Smartphone-Services, die komplett kontaktlos funktionieren. Leider sind die Nutzer dabei davon abhängig, dass die jeweiligen Banken in Deutschland die Anbieter unterstützen. Smartphone-Nutzer, die bislang Google Pay nutzen wollten, aber es noch nicht konnten, könnten sich jetzt womöglich freuen.

    Bereits im Juli dieses Jahres wagte Google eine neue Offensive und integriert 25 weiteren Banken aus insgesamt 14 verschiedenen Ländern in Google Pay. In Deutschland waren es mit Netbank, Curve, Penta sowie der Augsburger Aktienbank vier neue Anbieter. Nachdem vor wenigen Wochen die Hamburger Hanseatic Bank Bezahlmöglichkeiten via Google Pay einführte, zieht als neuester Vertreter nun auch die frisch gegründete Bank C24 nach.

    Einige Institute sperren sich gegenüber Google Pay
    Schaut man sich die Partner von Google Pay auf der offiziellen Seite des Dienstes an, fällt auf, dass einige große Namen von Kreditinstituten fehlen, etwa von der Sparkasse. Allerdings bietet die Sparkasse ihren Kunden seit kurzem an, mit Apple Pay zu bezahlen; mehr dazu lesen Sie in diesem Beitrag. Auch Commerzbank-Kunden dürfen sich über eine Neuerung freuen: Sie können Google Pay seit kurzem auch ohne physische Kreditkarte nutzen.

    Quelle: Google Pay: Nächste deutsche Bank steigt ein - CHIP