11. Oktober 2018, 13:40 Uhr
Forscher der Sicherheitsfirma Trend Micro haben eine besonders perfide Phishing-Methode entdeckt: Die Angreifer hacken sich dafür in E-Mail-Konten und senden damit Nachrichten oder Antworten an bestehende Kontakte. Die bösartige Mail lässt sich optisch also nicht von einer legitimen unterscheiden, da sie tatsächlich vom entsprechenden Konto verschickt wurde. Ein kurzer Text wie „Guten Morgen, bitte beachten Sie den Anhang, lassen Sie mir ihre Fragen zukommen!“ soll den Empfänger dazu bringen, die angehängte Datei zu öffnen, wodurch die Schadsoftware Ursnif installiert wird. Diese sammelt unter Windows Vista oder neuer eine Vielzahl von persönlichen Daten, wie etwa externe IP-Adresse, Zugangsdaten zu E-Mail-Konten, Cookies, Finanzdaten und sogar Videoaufnahmen des Bildschirminhaltes und leitet sie weiter.
Quelle:
Phishing: Schadsoftware versteckt sich in E-Mails von Freunden - Golem.de
Eine nicht ganz neue Methode, die aber schnell dazu führen könnte, dass z.B. über Darknet & Co gehackte/verkaufte mail-addies eine größere und fatale Anwendung finden könnten.
Bestenfalls shared man diese Info mit möglichst vielen "friends"