VW und Porsche: Großer Rückruf wegen Airbag-Problem

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  • VW und Porsche: Großer Rückruf wegen Airbag-Problem

    Volkswagen und Porsche rufen fast 230.000 Autos in die Werkstätten zurück. Grund: Der Airbag könnte grundlos während der Fahrt auslösen.

    Volkswagen und Porsche starten einen großen Rückruf: 227.000 Fahrzeuge der beiden Marken müssen außerplanmäßig in die Werkstatt. In Deutschland sind rund 52.000 Volkswagen und rund 3900 Porsche-Fahrzeuge von dem Rückruf betroffen.

    Der Grund für den Rückruf (VW-Aktionscode: 69Z5, Porsche-Aktions-Code: AKB4): Es besteht die Gefahr, dass der Airbag grundlos auslöst. Aber auch der umgekehrte Fall könne auftreten, nämlich dass der Airbag bei einem Unfall eben nicht auslöst. Laut Tagesschau sollen bei Volkswagen zwei Fälle bekannt sein, in denen ein Airbag grundlos ausgelöst hat. Zudem soll es bei VW einen Fall mit einer ungewollten Auslösung des Gurtstraffers gegeben haben.

    Die VW-Werkstätten lösen das Problem (hoffentlich) mit einem Softwareupdate für das zuständige Steuergerät, bei Porsche könnte neben dem Software-Update auch ein Austausch des Steuergerätes erfolgen, wie kfz-rueckrufe.de berichtet. Die Tagesschau zitiert einen VW-Sprecher folgendermaßen: "Bei der Spannungsversorgung stimmt was nicht." Dieses Problem betrifft die Kondensatoren in den Airbags und soll durch eine neue Software behoben werden

    Diese Modelle sind konkret betroffen:

    VW Tiguan, VW Sharan und VW CC (ein viertüriges Coupé auf Basis des Passat) aus dem Baujahr 2015: 203.000 Fahrzeuge weltweit.

    Porsche 911, Boxter, Cayman und Panamera aus den Jahren 2015 und 2016: 23.500 Fahrzeuge weltweit.

    Quelle: VW und Porsche: Großer Rückruf wegen Airbag-Problem - PC-WELT