WhatsApp lässt sich auf Android mit Fingerabdruck absichern

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  • WhatsApp lässt sich auf Android mit Fingerabdruck absichern

    Auch Android-Nutzer können WhatsApp nun mit einem Fingerabdrucksensor zusätzlich absichern. Face Unlock gibt es aber nicht.

    Die Android-Version von WhatsApp lässt sich nun mit einem Fingerabdruck zusätzlich absichern. Auf Wunsch des Users fragt WhatsApp künftig einen Fingerabdruck ab, wenn die App geöffnet werden soll. So können User Unbefugten den Zugang zu WhatsApp versperren, selbst wenn das Handy entsperrt ist. Das Feature war zuvor als Beta getestet worden.

    In den Einstellungen von WhatsApp ist die Funktion standardmäßig deaktiviert. Um sie zu aktivieren, muss man auf Einstellungen > Account > Datenschutz > Fingerabdruck-Sperre drücken. Anschließend muss man sich mit seinem auf dem Handy hinterlegten Fingerabdruck verifiziere, um die Fingerabdrucksperre zu aktivieren.

    Anrufe gehen durch Sperre
    Nachdem die Fingerabdruck-Sperre aktiviert wurde, haben User ein paar weitere Einstellungsmöglichkeiten. Sie können einstellen, wann sich WhatsApp absperrt – entweder direkt, nachdem man die App verlässt, oder mit einer Verzögerung von einer beziehungsweise 30 Minuten. Außerdem können Nutzer auswählen, ob bei Push-Benachrichtigungen eine Vorschau des Absenders und der Nachricht angezeigt werden soll. WhatsApp-Anrufe können auch dann angenommen werden, wenn die App gesperrt ist.

    Die Fingerabdruck-Sperre von WhatsApp gibt es bereits seit Anfang des Jahres für iOS-Geräte. Dort haben User auch die Möglichkeit, statt des Fingerabdrucks den Gesichtsscan zu nutzen, um die Messaging-App zu entsperren. Bei Android-Geräten geht das derzeit noch nicht. Geräte ohne Fingerabdruckscanner wie das Pixel 4 können die Funktion also nicht nutzen. Ob eine Funktion zur Gesichtsentsperrung zu einem späteren Zeitpunkt auch auf Android-Geräten noch nachgereicht wird, ist nicht bekannt.

    Quelle: WhatsApp lässt sich auf Android mit Fingerabdruck absichern | heise online