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    Der Schaden durch das sogenannte Cardsharing soll im Millionenbereich liegen.

    Wegen mutmaßlichen Pay-TV-Betrugs im großen Stil haben Ermittler in fünf Bundesländern zugeschlagen. Insgesamt setzten knapp 100 Beamte 18 Durchsuchungsbeschlüsse in Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt um, wie die Generalstaatsanwaltschaft Bamberg am Dienstag mitteilte. Die Aktion fand bereits am vergangenen Mittwoch statt, wurde aus ermittlungstaktischen Gründen aber erst jetzt öffentlich gemacht.

    Entschlüsselte Pay-TV-Lizenzen
    Im Visier standen zunächst zwei Brüder im Alter von 37 und 35 Jahren, die Teil eines Netzwerks sein sollen. Die Generalstaatsanwaltschaft führt nun Ermittlungen gegen mehrere Tatverdächtige in fünf Bundesländern wegen "gewerbsmäßigen Computerbetrugs und gewerbsmäßigen unerlaubten Eingriffs in technische Schutzmaßnahmen".

    Sie sollen rechtswidrig entschlüsselte Pay-TV-Lizenzen an mehrere hundert Kunden in Deutschland und Europa vertrieben haben. Der Schaden durch das sogenannte Cardsharing soll im Millionenbereich liegen.

    Auffälliger Verdächtiger
    Ausgangspunkt der aktuellen Maßnahmen war eine Durchsuchung im August vergangenen Jahres beim älteren der beiden Brüder, der damals noch im nordbayerischen Kulmbach wohnte. Damals ging es zwar um Geldwäsche, die Ermittler entdeckten dabei aber auch Hinweise auf die jetzt verfolgten Vorwürfe.

    Quelle: Durchsuchungen wegen Pay-TV-Betrugs in mehreren Bundesländern | heise online