Es gab Zeiten, in denen Microsoft Office die einzige brauchbare Suite zum Erstellen von Textdokumenten, Tabellen und Präsentationen war. Doch spätestens mit Erscheinen der quelloffenen Alternative OpenOffice im Jahr 2002 änderte sich dies schlagartig.
Die kostenlose Suite wurde inzwischen über 300 Millionen Mal heruntergeladen und die Beliebtheit von OpenOffice scheint ungebrochen. Wir zeigen Ihnen, was in der neuen Version 4.1.8 steckt.
OpenOffice: Seltene Updates für die Suite
OpenOffice entstand einst als Nachfolger von StarOffice und wird seit 2011 von Apache vertrieben und entwickelt. Etwa zur gleichen Zeit spaltete sich eine zweite Gruppe ab, die noch heute an LibreOffice arbeitet.
Apaches OpenOffice erhält nicht mehr so häufige Aktualisierungen und neue Funktionen lassen oft vergeblich auf sich warten. Doch nun gab es ein Update auf Version 4.1.8. Es dient hauptsächlich der Wartung aller Programmbestandteile. Es wurde etwa eine Schwachstelle geschlossen, die das Ausführen beliebigen Programmcodes ermöglichte. Das hat sich sonst noch getan:
- diverse Bugfixes
- aktualisierte Wörterbücher
- Quicktime ersetzt durch MacAVF
- Fehler bei Passwort-Eingabe behoben
Alle Änderungen finden Sie im aktuellen Changelog auf der Herstellerseite.
Quelle: 300 Millionen Downloads: Office-Alternative knackt großen Download-Meilenstein - CHIP