macOS Big Sur: Die wichtigsten Änderungen im Finder-Bereich

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  • macOS Big Sur: Die wichtigsten Änderungen im Finder-Bereich

    Anders als bei früheren Versionen von macOS, macht sich das Update auf Big Sur sofort auch optisch bemerkbar. Apple stattet den Mac jetzt auf den ersten Blick erkennbar auch mit iOS-Elementen aus. Neben der neuen Farbgebung im Finder machen zahlreiche Details wie die überarbeitete Menüleiste und das neue Dock sofort ersichtlich, dass das neueste Apple-Betriebssystem installiert ist.

    Kontrollzentrum
    Teils sind die Änderungen etwas gewöhnungsbedürftig, Besitzer von iOS-Geräten werden sich im Umgang mit den neuen Elementen definitiv leichter tun. Dies beginnt beim neuen Kontrollzentrum, das sich jetzt mehr oder weniger in iOS-Optik über ein neues Symbol in der Menüleiste einblenden lässt. Hier finden sich regelmäßig genutzte Einstellungen für Netzwerkverbindungen, Helligkeit, Ton oder auch die Musikwiedergabe versammelt. Per Mausklick lassen sich für die einzelnen Einstellungsbereiche jeweils eine erweiterte Ansicht und damit verbunden zusätzliche Funktionen zutage fördern.

    Die Ansicht im Kontrollzentrum kann man in begrenztem Rahmen anpassen. Öffnet dafür den Bereich „Dock & Menüleiste“ in den Systemeinstellungen, hier könnt ihr zusätzlich noch die Batterieanzeige, die Bedienungshilfen oder den schnellen Benutzerwechsel ins Kontrollzentrum hieven. Zudem könnt ihr beispielsweise festlegen, ob die einzelnen Elemente zusätzlich auch in der Menüleiste dargestellt werden sollen.

    Menüleiste
    Die Symbole in der Menüleiste werden unter macOS Big Sur mit mehr Abstand zueinander angezeigt. Über diese Neuerung darf man streiten, vielen Nutzern war die Menüleiste ohnehin schon zu voll, unter Big Sur passen nun noch weniger Symbole in den Bereich an der Oberkante des Bildschirms.

    Die Menüleiste selbst hebt sich unter macOS Big Sur noch weniger als zuvor vom Hintergrund ab. Dies liegt daran, dass die Hintergrundfarbe der Leiste sich jetzt an das aktuelle Hintergrundbild anpasst. Wer hier „klare Kante“ will, springt in die Systemeinstellungen „Bedienungshilfen“ und klickt im Bereich „Anzeige“ auf „Transparenz reduzieren“.

    Mitteilungszentrale
    Die Mitteilungszentrale wurde unter macOS Big Sur komplett überarbeitet. Auch hier hat iOS eindeutig als Vorbild gedient und die ehemals getrennten Ansichten „Mitteilungen“ und „Heute“ finden sich jetzt in einer Widget-Ansicht kombiniert.

    Das Listensymbol ist übrigens aus der Menüleiste verschwunden. Es genügt jetzt, auf die aktuelle Uhrzeit zu klicken, um die Mitteilungszentrale einzublenden. Einmal mehr werden sich iOS-Nutzer sofort zurechtfinden, ihr könnt auf die Nachrichten klicken um Stapel auszubreiten oder zu den verbundenen Apps zu springen, per Rechtsklick lassen sich die einzelnen Widgets konfigurieren.

    An unterster Stelle findet sich die Option „Widgets bearbeiten“. Über diese Taste könnt ihr weitere Widgets hinzufügen, bislang stehen hier jedoch nur von Apple angebotene Elemente bereit. Allerdings können diese mittlerweile auch schon drei verschiedene Darstellungsgrößen anbieten. Die Größe bereits angezeigter Widgets kann auch per Rechtsklick auf das Objekt direkt verändert werden.

    Die Art und Weise, wie eingegangene Mitteilungen angezeigt werden, auch mit Blick auf eine optionale Gruppierung, wird für jede App separat in den Systemeinstellungen „Mitteilungen“ festgelegt.

    Dock
    Auch das Dock präsentiert sich unter macOS Big Sur optisch Überarbeitet. Apple kehrt bei den Icons ein wenig in Richtung der von frühen iOS-Versionen bekannten, lange Zeit verschrieenen 3D-Symbole zurück. Dreigeteilt zwischen den aktiven bzw. dauerhaft angezeigten Apps und den dort abgelegten Ordnern wie vom iPad bekannt auch die zuletzt genutzten Apps für schnellen Zugriff im Dock angezeigt.

    Quelle: macOS Big Sur: Die wichtigsten Änderungen im Finder-Bereich › ifun.de

    Erhältlich ab 12. November- lt. Apples Homepage