Lange Zeit über war der Microsoft Edge kein konkurrenzfähiger Browser. Seit Anfang 2020 hat sich das aber komplett geändert, denn der neue Microsoft Edge sieht wirklich stylish aus und liefert dank modernem Chromium-Unterbau auch ein flüssiges Surf-Erlebnis. Außerdem ergänzt Microsoft nützliche Features, die sogar in Google Chrome fehlen, und macht damit vor allem Firefox Konkurrenz.
Microsoft veröffentlichte nun Version 87 seines Browsers, der nun auch den Internet Explorer in den Ruhestand schickt. Ja, Sie haben richtig gelesen, Internet Explorer. Der ist auch unter Windows 10 noch am Start und wird vor allen in Firmen für maßgeschneiderte Web-Apps genutzt. Neu ist jetzt, dass Microsoft versucht, die angestammten Internet Explorer-Nutzer nur noch in Spezialfällen im alten Browser surfen zu lassen. Inkompatible Seiten werden jetzt automatisch in Edge geöffnet. Internet Explorer ist also noch nicht tot, aber im Ruhestand.
Microsoft Edge 87: Die Neuerungen im Überblick
Die Konkurrenz schläft nicht, deshalb befindet sich Microsoft Edge in konstanter Weiterentwicklung. Mit Version 87 hat der Browser zahlreiche neue Features an Bord:
- Kiosk-Modus für Surfen an allgemein zugänglichen PCs
- erweiterte Features für Online-Shopping sind auch für Unternehmens-Installationen freischaltbar
- einfacheres Deployment für Unternehmen
- Neue-Tab-Seite mit Integration für Microsoft 365
- erweiterter Tastatur-Support für PDF-Bearbeitung
- verbesserte Sicherheits-Features rund um TLS
- Optimierung rund um Drucken
Alle Änderungen gibt es im offiziellen Changelog des Herstellers. Wer die neuen Funktionen ausprobieren möchte, kann sich den aktuellen Edge bei CHIP herunterladen.
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Quelle: Microsoft-Browser Edge 87 ist da: Jetzt schickt er den Internet Explorer in den Ruhestand - CHIP