Auch im zweiten Lockdown arbeiten wieder Millionen Menschen in Deutschland von zu Hause aus. Viele davon nutzen Microsoft Teams. Das ist zwar kein neues Microsoft-Produkt, zumindest war es schon vor Corona verfügbar und wurde in vielen Firmen auch genutzt. Trotzdem kam der große Hype erst mit den Folgen der Pandemie, da viele Unternehmen große Teile der Belegschaft ins Home-Office geschickt haben.
Microsoft befeuert diesen Hype nun kräftig und schickt immer wieder neue Features ins Rennen, die der Konkurrenz den Rang ablaufen sollen. Bereits in den letzten Monaten war Teams für viele eine attraktive Wahl, da sich das Microsoft-Tool durch zahlreiche Apps von Drittanbietern erweitern lässt. Mit dem neuesten Update sind endlich die sogenannten "Breakout Rooms" nutzbar: Hier lassen sich aus einem größeren Meeting heraus kleinere Gruppen bilden, etwa für Brainstormings oder Diskussionsrunden. Bis zu 50 solcher separaten Räume kann ein Organisator der Besprechung dann einrichten und automatisch Teilnehmer zuweisen.
Es gibt weitere geplante Funktionen, die teilweise noch 2020 kommen sollen. Andere lassen noch bis Anfang 2021 auf sich warten – wir stellen Ihnen die wichtigsten kurz vor.
Fluent Design für Microsoft Teams
Um sich selbst treu zu bleiben und das etwas überladene Teams schicker zu gestalten, will Microsoft seine Software demnächst im Fluent Design veröffentlichen. Windows Latest konnte einen ersten Blick auf die neue Darstellung werfen.
Modern und einheitlich soll Teams dann aussehen. Somit soll das virtuelle Arbeiten mehr Spaß machen. Gravierende Design-Änderungen sind zunächst nicht zu erwarten, lediglich die Seitenleiste hebt sich dann nicht mehr vom Hintergrund ab und die Logos sind für das Fluent Design angepasst. Somit werden sich neue Nutzer auch künftig sofort zurechtfinden. Das neue Design soll im Dezember ausgerollt werden.
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Quelle: Microsoft Teams bekommt endlich Breakout Rooms - CHIP