Jasmin Rose

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  • Jasmin Rose

    Jasmin Rose

    Die Autorin hat einen spannenden Thriller geschrieben, aber mit weiteren Informationen über sich, hält sie sich bedeckt.

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  • Titel: (wenn nichts anderes angegeben in deutscher Sprache)

    Rose, Jasmin - Du bist nicht allein - Thriller

    Format: Epub

    ***

    Buchbeschreibung

    Sein Herz hämmerte, als er dir Wohnungstür leise öffnete. Sie war vor zehn Minuten weggefahren. Er hatte im Gebüsch gewartet, so dass sie auch ja nicht zurückkommen würde und ihn möglicherweise sehen könnte.

    Seine Vorfreude wuchs, als er die Tür langsam hinter sich ins Schloss fallen ließ. Es hatte sich nichts verändert, seitdem er das letzte Mal hier gewesen war.

    Gierig saugte er den vertrauten Geruch ein. Als er sie zum ersten Mal gesehen hatte, hatte sie ihm den Atem geraubt. Ihr weiblich-süßer Duft.

    Seine Finger kribbelten, als er sanft über ihren Pullover streichelte, der an einer Türklinke hing. In seinen Gedanken stand sie vor ihm, nur in diesem Pullover.

    Er musste sich beeilen, schließlich konnte er nicht ewig hier bleiben. Es zog ihn in die erste Etage, wo sich ihr Schlafzimmer befand. Bevor er die Treppe hochging, zog er seine Schuhe aus.

    Schritt für Schritt, bedacht darauf, keine Geräusche zu machen. Das stellte sich auf dieser Treppe als ziemlich schwierig heraus.

    Zähneknirschend kam er oben an. Ein kurzer Seitenblick nach rechts. Die Türe stand offen. Hatte sie sie extra offen gelassen? Für ihn?

    Er sog scharf die Luft ein, als er sich ihrem Zimmer näherte. Ihr Duft wurde intensiver und er musste sich zusammenreißen, um nichts Unüberlegtes zu tun. Auf dem Nachttisch lag eine Packung Tabletten. Schlafmittel. Er nahm die kleine Schachtel vorsichtig in die Hand und zählte nach. Sie musste jeden Tag eine genommen haben, seitdem er das letzte Mal hier gewesen war.

    Sein Verlangen wuchs und er legte die Tabletten zurück. An der Wand gegenüber stand der Kleiderschrank einen Spalt breit offen. Ihre Kleider hatten eine magische Anziehung auf ihn. Die Vorstellung, dass sie sich darin bewegte, ihre Haare bürstete oder sich hinlegte, vernebelte seine Gedanken. Er vergrub seinen Kopf in dem Stapel gefalteter Pullover auf Kopfhöhe. Wie sehr er sie doch vermisste.

    Er zog sein Smartphone aus der Tasche und fotografierte ihr Zimmer. So konnte er sich später, wenn er sich einsam fühlte, zurück in die momentane Situation versetzen.

    Als er einen Blick auf die Uhr warf stellte er mit Schrecken fest, dass er bereits seit einer Viertelstunde hier war. Sie könnte jeden Augenblick zurückkommen.

    Er bedauerte es, dass er es sich dieses Mal nicht erlauben konnte, sich kurz in ihr Bett zu legen. Gerne hätte er die Wärme um seinen ganzen Körper gespürt und sich vorgestellt, wie sie ihn im Arm hielt, doch heute war es zu knapp.

    So schnell er konnte huschte er durch den Flur, die Treppe hinunter und durch die Eingangstür. Nun saß er wieder im Gebüsch, geduldig wartend.

    Wie ein Jäger auf seine Beute. Nur dass er sie nicht töten wollte, er wollte sie einfach für sich alleine haben.
    Auch wer etwas wissen will, oder sucht, einfach fragen.
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