Tanja Langer

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  • Tanja Langer

    Über die Autorin

    Tanja Langer, geb. Neumann, ist eine deutsche Regisseurin und Schriftstellerin. Sie wuchs in Wiesbaden auf. Ihre Eltern waren Flüchtlinge aus Oberschlesien. 1982 machte sie ihr Abitur am humanistischen Gymnasium (Diltheyschule).

    Langer studierte Vergleichende Literaturwissenschaft, Kunstgeschichte, Philosophie und Politikwissenschaft in Paris, München und Berlin. Sie schloss mit einer Magister-Arbeit über Nathalie Sarraute und Marguerite Duras ab.

    Von 1993 bis 2004 war sie mit Uwe Langer verheiratet. Mit ihm hat sie drei Kinder (* 1993, * 1996, * 1996). Tanja Langer lebt in Berlin-Wannsee.

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    Langer, Tanja - Der Tag ist hell, ich schreibe dir - Roman
    Langer, Tanja - Kleine Geschichte von der Frau, die nicht treu sein konnte - Roman
    Langer, Tanja - Nächte am Rande der inneren Stadt - Roman
    Langer, Tanja - Wir sehn uns wieder in der Ewigkeit - Die letzte Nacht von Henriette Vogel und Heinrich von Kleist - Erzählung
    Langer, Tanja & Majed, David - Der Himmel ist ein Taschenspieler - Roman

    Format: Epub

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    Buchbeschreibung: Der Tag ist hell, ich schreibe dir

    Helen ist neunzehn, Julius ist zweiundfünfzig. Eine ungewöhnliche Verbindung, die tragisch endet, als Julius 1989 bei einem Attentat ums Leben kommt. Jahre später erinnert Helen sich: wie leicht und hell ihre Beziehung begann, wie viele Briefe sie ihm schrieb und wie sie nach seinem Tod Journalisten, Zeitzeugen und Stasi-Akten befragte, um ihn zu begreifen.

    Tanja Langer entfaltet den Roman einer unkonventionellen Liebesfreundschaft. Packend, zärtlich, traurig – ein leidenschaftliches Buch.

    ***

    Buchbeschreibung: Kleine Geschichte von der Frau, die nicht treu sein konnte

    »Die Liebe wollte ihr nicht glücken. Sie war nicht einem treu, sondern zweien, sie rannte zweien weg, um es mit einem dritten zu versuchen. Sie schwankte zwischen dem Eingeständnis, nun einmal so zu sein, wie sie war, und der Sehnsucht, doch einmal anders sein zu können.« Äußerlich ist Evas Leben beinahe idyllisch: Ein Haus mit Garten am Rand von Berlin, drei Kinder, ein Mann, der einen künstlerischen Beruf hat. Sie ist auch nicht unglücklich. Aber die Offenheit, mit der sie anderen Menschen begegnet, macht sie immer wieder zum Spielball des Lebens. Und so steht sie eines Tages in ihrem vierzigsten Jahr vor einem Bild des Malers Edvard Munch in der Stadt Bergen und fühlt sich wie vom Blitz getroffen.

    Die Reise wird eine andere Eva zurückbringen. Eine Eva, der langsam deutlich wird, wie sehr ihr Leben, ihr Wesen und Empfinden mit Kunst und Musik verwoben sind, eine Eva, die beginnt, nach dem geheimnisvollen Verschwinden ihrer Mutter vor zwanzig Jahren zu fragen. – Und weil kein Mensch allein lebt, erzählt das Buch auch von dem schrägen Auktionshaus, in dem Eva arbeitet, von Orchestermusikern und Dirigenten, einem alternden Opernsänger, von Sybille und Ludwig, die Ärzte sind und ihre eigenen Wandlungen durchmachen. Ein unbeschwertes, fast heiteres Buch, dessen Kraft aus der Neugier und Fröhlichkeit einer Frau entspringt, die alles, was ihr begegnet, ganz nahe an sich heran lässt.

    ***

    Buchbeschreibung: Nächte am Rande der inneren Stadt

    Sie sind jung. Anfang zwanzig. Keiner kennt sich selbst, aber alle wollen es wissen. So auch Eva mit ihrer Unruhe und ihren wilden Träumen, die alles am eigenen Leib spüren muss. Mitte der 80er-Jahre studiert sie Kunstgeschichte in Westberlin. Der Stadt steht ein gewaltiger Umbruch bevor, aber das weiß damals noch niemand. Noch scheint die Szene intakt: eine Boheme, die sich unendlich viel Zeit nimmt, um sich und das Leben neu zu erfinden. Konrad liebt Eva, Eva liebt Jackson, Robert liebt Eva, und Eva verfällt ihm. Auf der Suche nach Liebe, existenziellem Leben, dem perfekten Augenblick und noch ein paar anderen Dingen geht Eva von einem zum anderen, liefert sich aus und bleibt am Ende bei keinem.

    Tanja Langer zeichnet in knappen Strichen die Zeit eines großen politischen Umbruchs und begibt sich vorbehaltlos auf Entdeckungsreise ins Innere ihrer Figuren. Sie sieht genau hin, wie verschieden Menschen sein können und wie groß die Verletzungen, die sie sich zufügen. Und sie zeigt, was für ein unübersichtlicher Ort unser Gedächtnis sein kann.

    ***

    Buchbeschreibung: Wir sehn uns wieder in der Ewigkeit - Die letzte Nacht von Henriette Vogel und Heinrich von Kleist

    Am 21. November 1811 erschoss der Dichter Heinrich von Kleist zuerst Henriette Vogel und dann sich selbst am Kleinen Wannsee zwischen Potsdam und Berlin.

    Tanja Langer erzählt, was in der letzten Nacht von Henriette Vogel und Heinrich von Kleist passiert sein könnte. Was machen zwei Menschen, die eine besondere Beziehung verbindet, in den letzten Stunden ihres Lebens? Heimlich hat Kleist mit einer Kutsche Henriette Vogel am 20. November in Berlin abgeholt, drei Stunden sind sie gefahren. Im Gasthaus Stimming, direkt am See, hat Kleist zwei Zimmer reserviert. Eine Zwischentür verbindet sie. Die beiden schreiben ihre letzten Briefe und trinken roten Wein, Kleist reinigt die drei Pistolen ... Ausgehend von den wenigen Dokumenten, die es über diese Nacht gibt, lässt Tanja Langer das Geflecht aus Lebens(un-)möglichkeiten, Freundschaften und Verletzungen aufscheinen, das Kleist und Vogel zu ihrem Freitod führte. Erinnerungen berühren Kleists Gefangenschaft in Frankreich, in der er glücklich schrieb; Dinge werden ausgesprochen, die sonst verschwiegen werden; es geht um Liebe, Sehnsucht und Scheitern. Perspektivreich und mit vielen neuen Details lotet Tanja Langer das Leben beider aus. Eine anrührende, meisterhaft erzählte, spannende Vergegenwärtigung einer tragischen Nacht.

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    Buchbeschreibung: Der Himmel ist ein Taschenspieler

    'Ich stehe und warte auf meinen Vater, den ich seit 21 Jahren nicht gesehen habe und von dem ich glaubte, er wäre tot. Hierher hat er mich bestellt, in dieses verrückte Land, aus dem ich komme und das ich nicht kenne.'

    Nach über zwanzig Jahren kehrt Mahboob aus Frankfurt nach Kabul zurück und trifft dort auf seinen Vater, den er seit der Flucht mit seiner Mutter 1979 nicht mehr gesehen hat. Fragen bedrängen den jungen Mathematiker: Wieso wurde die Familie getrennt? Und was geschah mit seiner Schwester Aziza? Nun sind die Taliban abgezogen, das Land ist zerstört, aber voller Hoffnung. Mahboob taucht immer tiefer ein in diese fremde und doch vertraute Welt. Er beginnt, um den Wiederaufbau seiner alten Schule zu kämpfen – und ist doch nur auf der Suche nach sich selbst: Wer bin ich? Wohin gehöre ich? Ein zutiefst berührender Familienroman, der uns ein überraschendes Afghanistan zeigt, jenseits von Burka und Bundeswehr.

    Auf der Suche nach einer dritten Identität: Ein gelungener Brückenschlag zwischen den Kulturen
    Auch wer etwas wissen will, oder sucht, einfach fragen.
    Wer keine eigenen Ideen hat, ist Ideenlos.