fertplatte einbaun

  • geschlossen

  • viennaesel
  • 1167 Aufrufe 5 Antworten

Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

  • fertplatte einbaun

    hi

    habe einen neuen dell pentium 2.56 und eine platte mit 120 GB.und einen alten compaq mit einer platte von 40 gb und würde gerne diese in meinem neuen dell einbauen.wie macht man das und worauf muß man da achten.plaese help.währe froh über mehrere antworten oder sollte ich ein netzwerk von einen zum anderen herstellen was ist die beste lösung.


    mfg

    vienna
  • die alte platte in den neuen pc einzubauen wirkt sich natürlich bei der datenübertragung sehr positiv aus (das netzwerk ist viel langsamer). also:
    gehäuse aufschrauben, festplattenkäfig herausnehmen (falls es einen hat), festplatte reinschrauben, IDE-kabel oder S-ATA-kabel (s-ata ist viel dünner) dranhängen und noch ein netzteilanschluss dran und fertig.
    je nachdem wie deine neue platte konfiguriert ist (jumper) musst du die alte platte noch umjumpern.
    mfg stim0r0l
  • Wichtige Hinweise, die unbedingt beachtet werden müssen! Bevor Ihr nun irgendetwas im PC anfasst ist es ebenfalls wieder aus Sicherheitsgründen unerlässlich, dass Ihr ein geerdetes Metallstück, z:Bsp. einen Heizkörper anfasst. Anderenfalls kann es passieren, dass durch evtl. auftretende kleinste elektrische Entladungen, die Schaltkreise z.Bsp. des Motherboards (Hauptplatine) durchschmoren (oder die der Festplatte). Die Festplatte ist äußerst vorsichtig zu behandeln. Nicht fallen lassen, hierdurch können die äußerst empfindlichen Schreib-, Leseköpfe irreparabel beschädigt werden. Während des laufenden Betriebes nie auf das Gehäuse schlagen! Wenn z.Bsp. nach dem Ausschalten der PC sofort wieder hochgefahren werden soll, unbedingt etwa 10 Sekunden lang warten, da die Schreib-, Leseköpfe diese Zeit brauchen um in ihre Ruheposition zu fahren. Anderenfalls kann auch hier die Platte beschädigt, bzw. zerstört werden.

    So nun kann es losgehen! Zuerst ist es wichtig, dass Ihr einen geeigneten, vibrationsarmen Einbauplatz auswählt. Die Festplatte muss auf jeden Fall in einer waagerechten Position montiert werden. Anderenfalls kann es passieren, dass nach einiger Zeit die Schreib-, Leseköpfe anfangen unrund zu laufen, dies kann auch zur Beschädigung und zur Zerstörung der Platte führen. Für ausreichend Luftzufuhr sollte ebenfalls gesorgt werden, da so eine Platte im Betrieb schon relativ warm werden kann. Optimal ist ein Lüfter in der Nähe (oder ein Festplattenlüfter), aber meist reicht es schon wenn die Platte oben und unten genug Luft bzw. Raum zum „Atmen“ hat.

    Das Jumpern Nun ist es wichtig die Funktionsweise Eurer Platte zu klären, d.h. steht sie alleine im PC oder ist es vielleicht schon Eure zweite oder dritte Platte. Hierfür muss die Platte „gejumpert“ werden. Jumper, das ist ein kleiner Stecker, der hinten im Anschlussfeld auf der Platte auf sogenannten Metallpins sitzt. Wenn Ihr nur eine Festplatte habt, solltet Ihr den Jumper auf „Single“ oder „Master“ setzen, wie das funktioniert, steht in der Bedienungsanleitung beschrieben, meist ist das Anschlussfeld bereits selbst entsprechend beschriftet. Für den Fall, dass dies Eure zweite Platte ist, solltet Ihr diese auf „Slave“ setzen.

    Der Einbau und Anschluss Nach dem Jumpern kann die Platte nun eingebaut werden. Der Einbauplatz wurde ja bereits ausgewählt, nun wird die Festplatte in waagerechter Position, mit der Aluminiumplatte nach oben in den dafür vorgesehenen Einbauplatz gesetzt und mit Schrauben, die der Platte beiliegen, befestigt. Danach wird die Stromzufuhr gesichert. Der Stromanschluss sitzt immer ganz aussen und kann mit den anderen Anschlussfeldern nicht verwechselt werden. Hierzu muss das vierpolige Kabel vom Netzteil kommend mit dem Anschlussfeld verbunden werden. Dann wird das IDE – Kabel (16-poliges Flachbandkabel) mit dem Anschluss auf der Festplatte und mit dem Hauptanschluss auf dem Mainboard verbunden, entweder an IDE 1 oder IDE 2 (steht im Handbuch des Mainboards) je nachdem welche Anschlussports bei Euch noch frei sind. Die Flachbandkabel passen auch nur in einer Position auf den Anschluss, man kann also gar nichts falsch machen. So nachdem dies nun erfolgreich war, könnt Ihr das Gehäuse schliessen und den Strom wieder anschliessen. Danach schaltet Ihr den PC ein, die neue Platte wird dann im BIOS in der Regel sofort erkannt und ihr könnt nun entscheiden, was Ihr auf die Platte draufspielen möchtet, evtl. ein neues Betriebssystem oder vielleicht auch nur für Datensicherung als zweite Platte.

    In jedem Fall muss die Platte aber, bevor etwas darauf abgespeichert werden kann, partitioniert und formatiert werden. Das geht bei einer Neuinstallation von z.Bsp. Windows automatisch während der Installation. Das Partinionieren geht auch nach dem "Booten" (Starten) von einer sogenannten Startdiskette. Oder aber auch von Windows aus, wobei das Laufwerk mit der Maus markiert werden muss, dann Rechtsklick und den Befehl „formatieren“ auswählen. Wie das Partinionieren genau funktioniert erklären wir ein andermal.

    So, ich hoffe ich habe Euch den Schrecken vor dem Festplatteneinbau ein wenig genommen. Viel Spass nun beim Selbereinbauen.

    Hoffe konnte Helfen ;) Sonst Google mal...
  • Cuinae schrieb:

    War copy & paste von irgendwelchen Tuts hier nicht verboten?:D


    in diesem fall wo es konkret auf eine frage bezogen ist natürlich nicht!!
    nur wer neue threads erstellt und da ein tut reinpastet bekommt ärger ;)
  • Nun doch ein paar Takte zu dem C&P von Traxxer (Quellenangabe??):

    1. Früher mal waren die CMOS-Schaltkreise tatsächlich sehr empfindlich gegen statische Aufladung. Ich habe schon mehrere tausend Platten in meiner 'Karriere' verbaut (kein Witz - beruflich eben) und noch nie gab es irgendein Problem mit statischer Aufladung. Solange man seine Griffel nicht auf die Kontakte setzt, sondern die Platte am Gehäuse anfasst, ist das kein Problem.

    2. Die Lage der Festplatte:
    Sie kann waagrecht oder senkrecht auf einer der Längskanten montiert werden. Wer unsicher ist, schaut beim jeweiligen Hersteller auf der Webside nach den technischen Spezifikationen. Nur sollte man eine Platte, die bereits eine gewisse Zeit z.B. vertikal eingebaut war, nicht plötzlich waagrecht betreiben. Grund: Die Lager der Platte sind bereits 'eingelaufen'. Sonst kann es schnell zu einem Lagerschaden führen.

    3. Vibrationsarmer Einbauplatz: klar, neben einem Bohrmeißel in Betrieb würde dich das auch nicht machen.

    4. Jumpern: perfekt beschrieben :)

    5. Ein Quote dazu:

    Traxxer schrieb:

    Dann wird das IDE – Kabel (16-poliges Flachbandkabel) mit dem Anschluss auf der Festplatte und mit dem Hauptanschluss auf dem Mainboard verbunden, entweder an IDE 1 oder IDE 2 (steht im Handbuch des Mainboards) je nachdem welche Anschlussports bei Euch noch frei sind. Die Flachbandkabel passen auch nur in einer Position auf den Anschluss, man kann also gar nichts falsch machen

    ==--> Das IDE-Kabel ist 40- bzw. 80-polig, der Stecker immer 40-polig, nicht 16-polig! Für IDE-Parallel-ATA-Festplatten, wie die aus dem alten Compaq-PC, sind 80-polige ATA-Kabel besser geeignet, da sie das höhere Leistungspotential der U-DMA/100 bzw. U-DM/133 Mbit-Technik ausnutzen können. Herkömmliche 40-pol.-Kabel würden diese Platten bremsen.
    Es stimmt keinesfalls, dass die Stecker immer nur in einer Position auf die Platte aufgesteckt werden können. Viele Hersteller verzichten auf die Kennung des Kabels mit einer sogen. Rast-Nase. In der Regel gilt: von hinten auf die Platte auf den Anschluss-Stecker geschaut, sollte die farbige Markierung des Datenkabels immer nach RECHTS zeigen.
    Wenn man das IDE-Kabel versehentlich falsch herum aufsteckt, kann es sein, dass der Rechner nicht hochläuft oder soagr nicht mal bis zu den BIOS-Meldungen kommt. Die HD-LED vorn im PC-Gehäuse in diesem Fall beobachten.

    6. Nicht immer wird eine neue oder besser zusätzliche Platte im BIOS automatisch erkannt. Und zwar dann, wenn z.B. für den Anschluss, an dem die Platte hängt (z.B. Primärer IDE-Anschluss-SLAVE), im BIOS die automat. Erkennung deaktiviert ist.
    Bei älteren PCs kann es auch sein, dass größere Festplatten nicht oder nicht richtig erkannt werden. In diesem Fall ein BIOS-Update des Mainboards in Erwägung ziehen. Trotzdem werden bei älteren Mainboards sehr große Platten nicht immer erkannt.
    In diesem Fall, die 40-er Platte in den neueren DELL-PC einbauen, dürfte das allerdings kein Problem sein.

    Noch ein Hinweis:
    Wenn man eine langsame Festplatte, z.B. IDE-33 Mbit (wie am Anfang bei IDE) oder U-DMA 66 Mbit an eine schnellere U-DMA 100 oder 133 als SLAVE ans gleiche Kabel mit dranhängt, kann es sein, dass der IDE-Controller die PErformance absenkt zu Gunsten der technisch langsameren HDD. Je nach Controller etwas unterschiedlich nach meinem bescheidenen Wissen.

    Wenn im BIOS die Festplatte richtig erkannt wurde, spricht nichts dagegen, die weiteren Anweisungen des C&P von Traxxer zum Thema Partitionieren/Formatieren zu befolgen.

    Wenn viennaesel seinen PC unter Windows 2000 oder Windows XP betriebt, sollte er die zusätzliche Festplatte mit dem Dateisystem NTFS neu formatieren. Bitte NICHT die schnelle Formatierung verwenden, da nur das Inhaltsverzeichnis neu geschrieben wird. Die notwendige richtige Formatierung wied dann stückweise nachgeholt. Nicht empfehlenswert.

    -----

    So, dass war kein Copy & Paste (ausser dem Quote) ;)
  • Hi

    dazu braucht mann eigentlich garnicht viel schreiben

    beachtung der Sicherheitsvorschriften müssen dir allerdings dazu klar sein
    ( Strom Statische aufladung usw) !!

    Festplatte in einen Freien Käfig einbauen 80 Pin kabel
    ( wenn kein zweiter abgang drann ist muste dir ein neues kaufen)
    und Stromkabel anschliessen
    (wenn da kein freier kabel zur verfügung steht kaufst du dir eine Y-Weiche)

    Jumpersetzen nicht vergessen Master o slave

    das bios erkent die HDD normaleweise von selbst

    und das war es schon

    ..