2005 Massenentlassungen bei den Großbanken

  • Wirtschaft & Finanzen

  • Flash169
  • 7530 Aufrufe 81 Antworten

Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

  • 2005 Massenentlassungen bei den Großbanken

    2005 - ein neues Jahr beginnt. Viele Bankangestellte bangen um ihre Jobs.
    Viele Banken wollen massenweise Stellen freisetzen bzw. abbauen!

    Entsprechende meldungen sind immer wieder in den Finanzblättern zu sehen.

    u.a. die Großbank Hypo-Vereinsbank (HVB). Derzeit ist McKinsey im Hause der HVB ftd.de/ub/fi/1104129592469.html . Mckinsey ist als Unjternhemensberatung bekannt für Stellenabbau. Es gehen Gerüchte um, dass bis zu 2.000 Stellen wegfallen in 2005.

    Anderen Großbanken geht es da genauso!

    Mfg Flash169
  • ja das ist natürlich ein gewaltiger Schlag. Ich hoffe nicht, dass es so weit kommen wird. Aber ich glaube, es wird wohl nicht anders gehen....

    Naja immer nur Stellen streichen, das muss nicht unbedingt mehr Gewinn einbringen. Mal schauen wie es sich weiterentwickelt...
  • Diese Unternehmensberater sind die letzten Drecksfirmen. Kassieren für ihre Schwachsinns-Beratungen unendlich Kohle und empfehlen IMMER einen Stellenabbau.

    Diese Firmen sollte man auf den Mond schiessen. Bei der Bank meiner Frau empfahlen die, man solle doppelseitig kopieren, dass würde Papier, Platz und Ordner sparen. Klasse Lösung! Nur, dass die Kopierer das meistens nicht beherrschen oder nur Papierstau produzieren, das ging den 'feinen Herren' nicht auf.

    Die Banken wollen auch nur noch Global Financial Player sein und vernachlässigen Privatkunden, Klein- und Mittelständler inzwischen vollkommen. Selbst Sparkassen und Volksbanken sind von solchen Managern inzwischen durchseucht. Und wenn man nach einiger Zeit genau hinschaut, haben die Manager und die Empfehlungen der Unternehmensberater fast immer nur zu schlechteren Ergebnissen geführt. Dann wird halt wieder ein neuer Vorstand eingestellt und der alte mit horrenden Abfindungen verabschiedet, obwohl er schlecht gearbeitet hatte.

    Ich habe diese Manager aus Wirtschaft und Finanz langsam echt dicke. Ein arrogantes Pack selbstherrlicher Egomanen, die rücksichtslos gegenüber Mitarbeitern und Lieferanten agieren. Wird denen das alles auf der Uni beigebracht, als BWL- und VWL-Studenten?
  • Doc Lion schrieb:


    Diese Firmen sollte man auf den Mond schiessen. Bei der Bank meiner Frau empfahlen die, man solle doppelseitig kopieren, dass würde Papier, Platz und Ordner sparen. Klasse Lösung! Nur, dass die Kopierer das meistens nicht beherrschen oder nur Papierstau produzieren, das ging den 'feinen Herren' nicht auf.


    lol das ist ja echt der Hammer!! Naja im kleinen muss man sparen (hat mir mein Opa schon gesagt :gelb: )

    Evt. x-facher Zeitaufwand, aber dafür hat man beim Papier un der Ordnern gespart.

    PS: Die haben sogar vergessen, dass dadurch der Abfall verringer werden kann!! Naja ist auch ein wichtiger Grund!!
  • Ich denke das das noch nicht die Spitze des Eisberges ist. Stellenabbau und Filialschließungen heißt die Devise.
    Bei uns im Landkreis hat die Sparkasse insgesamt 8 kleinere (auf Dörfern) und 2 große Filialen geschlossen. Ich gehe hierbei auch nicht davon aus, das die Agestellten woanders untergebracht wurden. Wenn aber doch, werden für die die in Ruhestand gehen keine jungen Leute mehr eingestellt.

    Ich gehe noch weiter. Durch den Ausbildungspackt mit der Regierung haben die vielen Banken aber auch Handwerksbetriebe usw. den großen Vorteil, junge Auzibis an die Schalter/Werkbank usw. zu setzten die sie danach ja nicht alle übernehmen können. Das sind billigere Arbeitskräfte und nach der Ausbildung wird halt kaum einer übernommen. Diese Praxis ist übrigens im Autowerkstätten schon gang und gebe.
    Ich wär so gern wieder so wie ich war als ich der werden wollte der ich jetzt bin.
    Auch sollte hier mal erwähnt werden,
    das der Beitragszähler keine Rückschlüsse auf irgendwelche Inteligenzquotienten eines Users schließen läßt.
    Und warum soll ich beim abbiegen blinken, wenn es allen einen Scheiß angeht, wo ich hinwill.
  • Entlassungen denke ich werden im diesen mehr werden als im, letzten jahr.
    Bei den Banken sieht man das wieder viele entlassungen, bei einigen ist das im gespräch, oder ist schon beschlossen.
    in den meisten fällen so wie bei karstadt,müsssen die Leute gehen weil die Manager fehler machen, besser gesagt nicht in der lage sind ein unternehmen ordentlich zu führen, so ist es auch bei den Banken und überall auch.
    [SIZE=2]Das Homogene Volk ist dumm, aber das einzelne individium nicht.[/SIZE]
  • Jodofus schrieb:

    Nur ist es leider so das die Banken immer noch Gewinne machen aber immer noch den Hals nicht voll bekommen. Da der Zins immer noch im Keller ist, muß halt an anderer Stelle verdient werden.

    das stimmt so nicht! nur zur info: banken leben zum einen von der zinsmarge und zum anderen von provisionserlösen... dabei spielt der zinssatz im grunde genommen kaum eine rolle. du musst dir das so vorstellen, sind die kreditzinsen gering, sind im gegenzug die sparzinsen auch gering. die bank bekommt also das geld, was sie wieder verleihen, günstig eingekauft. verstanden?! wenn nich, bitte pm an mich, und ich erkläre die das genauer. hab's hier auch mal nen bißchen einfacher dargestellt! und die provisionserlöse bekommen sie von den fondsgesellschaften, versicherungen und bausparkassen; also um so mehr versicherungen und bausparverträge du an den mann bringst, desto mehr bekommst du an prov.erlösen... nur das dazu mal...

    ---------------------

    back to topic:

    also, nicht alle banken schreiben gewinn, nur mal so als feststellung. sicherlich, die deutsche bank 24 als global player schreiben zur zeit unglaubliche gewinne; trotzdem wird entlassen, eingespart, kaum bis gar nicht investiert usw.! um mal meine meinung klar zu stellen, mich kotzt das an! ein derartiges unternehmen, was wahnsinnig gut da steht, von den ergebnissen her, von den "nackten" zahlen, warum müssen die an der personalschraube drehen?!? weil die nicht dicht sind... weil die, wie doc lion es schon formuliert hat, bekloppte unternehmensberater haben!! nur leider machen's die kleinen banken den großen nach; ich meine dieses konzept wurde von den privatbanken auf die genossenschaftsbanken und auf die sparkassen projeziert! zum kotzen!

    nicht nur 2005 wird und wurde entlassen; dieses rädchen dreht sich schon mindestens 2 / 3 jahre. in meiner ex-bank herrschte wie in vielen das wort geschäftsprozessoptimierung; und dazu zählt auch das kopierpapierbeispiel! es soll überall gespart werden, was zwei leute machen, kann doch auch einer machen. das gesamte backoffice kann man ja auch auslagern, sprich die kreditabt. der genossenschaftsbanken macht bald ein unternehmen, sowie der sparkassen. die vereinsbank hat das schon zentralisiert für den norden. echt der wahnsinn! die bänker von morgen sind nur noch reine verkäufer, und dabei war es mal so ein schöner beruf... :(

    mfg

    edit:

    Doc Lion schrieb:


    Diese Unternehmensberater sind die letzten Drecksfirmen.

    zum einen: die machen doch nur ihren job... :) und zum anderen: du kannst auch auf hohem niveau jammern (nur halt über die wirtschaft!) ;)
  • antennemv schrieb:

    ...zum einen: die machen doch nur ihren job... :) und zum anderen: du kannst auch auf hohem niveau jammern (nur halt über die wirtschaft!) ;)

    Die Unternehmensberater machen oftmals eben NICHT 'ihren Job', sondern raten schwachsinninge, menschenverachtende und nutzlose Dinge, kassieren dafür ein halbes Vermögen und machen sich in ihren noblen Anzügen wieder aus dem Stab. Sie haben aber nicht vergessen, ihrem Kunden ein Pamphlet in die Hand zu drücken, wie die ihre Angestellten und Arbeiter ängstigen und drücken können, damit die Lohnkosten um 20 - 30 % sinken.

    Dafür dürfen dann die Vorstände ein paar Monate später ein neues Unternehmens-Rekordergebnis verkünden.

    Und das, mein bester antennemv, hat nix mit Jammern auf hohem Niveau zu tun. Es ist einfach nur ärgerlich, wie immer mehr und mehr gewissenlose Firmenmangements ihre Mitarbeiter nur noch als beliebig verschiebbare Masse betrachten. Die soziale Verantwortung, wie sie selbst Robert Bosch (1861-1942), der Gründer der Firma BOSCH, pflegte, ist heutigen Firmenlenkern nur noch fremd. Ob Großbanken oder Industrie, ist weitgehend egal.
  • Doc Lion schrieb:


    Dafür dürfen dann die Vorstände ein paar Monate später ein neues Unternehmens-Rekordergebnis verkünden.

    also haben die unternehmensberater doch ihren job richtig gemacht! das unternehmen xy kann kurzfristig ein rekordergebnis vorweisen. der aktienkurs steigt; die anleger, gläubiger, investoren "freuen sich nen drittes ei", und alle sind zufrieden. nein, nicht alle, denn der mitarbeiter xyz wird von seinem chef um seine verdienste gebracht, in dem er auf urlaubsgeld, weihnachtsgeld, lohnerhöhungen verzichten muss, in dem er "freiwillig" mehr arbeitet für das gleiche geld usw. !! aber die unternehmensberater haben ihren job gemacht! denn wie du weißt, hat das unternehmen xy ein neues superergebnis geliefert! es war nur ein kleiner witz, deshalb auch das " :) " nur genau das haben wir doch zur zeit in deutschland! nehmen wir doch mal nen bsp, die deutsche bank (schon des öfteren von mir erwähnt!). die stehen so gut dar, wie noch nie. entlassen aber trotzdem. rationalisieren wie wild und investieren null in neue arbeitsplätze! und auch hier spielen mehrere faktoren zusammen: im fokus ist immer der aktienkurs, kurzfristige kurssteigerungen sind immer schön anzusehen (bei den leutchen, die ich schon genannt hab). die unternehmensberater verstehen ihre aufgaben als solche, diesen "erfolg" herbeizuführen! und wie wird das gemacht. leute entlassen, rationalisierung, kopierpapier einsparen (;)), und null investition in die zukunft! und doc lion, das kotzt mich auch an! denn gerade die deutsche bank hat es nun wirklich nicht nötig hier mal 3000 stellen, dort mal 5000 zu streichen! doch die anleger, gläubiger wollen es so... also wird sich eine unternehmensberatergruppe ins haus geholt, und der ganze scheiss beginnt! aber trotzdem machen sie doch nur ihren job! ;)

    meine meinung ist, man sollte von diesem kurzfristigen denken wegkommen, und wieder langfristig arbeiten! d.h., der fokus sollte sich vom aktienkurs wegbewegen und sich in investition und zukunft orientieren! nur das anforderungsprofil an einem unternehmensberater ist eben ein anderes (das oben beschriebene)! und auch das ist ein problem, der wirtschaft!

    @doc lion
    ich habe das wort "jammern" bewusst gewählt! in einem von den vielen politikthreads habe ich eine "kleine" aufzählung unserer probleme, wie ich sie sehe, gemacht (ich glaube es war der spendenthread). du meintest, ich jammere auf hohem niveau! doch das sehe ich anders. denn im oben geschildertem problem der wirtschaft ist auch die politik gefragt! wieso werden keine arbeitsplätze in deutschland gehalten, wieso investiert die politik nicht in die wirtschaft, sondern "wirft" 500 mios in die dritte welt hinaus?!? nur ums sich zu profilieren und um die wahl 2006 zu gewinnen?!? damit ist keinem geholfen?! und solange sich dieses denken nicht ändert, werden unternehmensberater wie bisher agieren...
  • menne schrieb:

    ...Das sind billigere Arbeitskräfte und nach der Ausbildung wird halt kaum einer übernommen. Diese Praxis ist übrigens im Autowerkstätten schon gang und gebe.


    Das ist dann doch nicht so. Man brauch Ausbilder, man brauch Fachleute etc. Ne Bank besteht nicht nur aus 4 Personen hinter einem Schalter! Ich glaube kaum, dass ein Azubi im zweiten Jahr sich gross mit Aktionsfounds beschäftigt.

    MfG
  • antennemv schrieb:

    das stimmt so nicht! nur zur info: banken leben zum einen von der zinsmarge und zum anderen von provisionserlösen... dabei spielt der zinssatz im grunde genommen kaum eine rolle. du musst dir das so vorstellen, sind die kreditzinsen gering, sind im gegenzug die sparzinsen auch gering. die bank bekommt also das geld, was sie wieder verleihen, günstig eingekauft. verstanden?! wenn nich, bitte pm an mich, und ich erkläre die das genauer. hab's hier auch mal nen bißchen einfacher dargestellt! und die provisionserlöse bekommen sie von den fondsgesellschaften, versicherungen und bausparkassen; also um so mehr versicherungen und bausparverträge du an den mann bringst, desto mehr bekommst du an prov.erlösen... nur das dazu mal...


    ---------------------


    hallo,das stimmt sehr wohl,das die Banken Gewinne machen..sehr große sogar. Gerade deshalb ist es ja so unverständlich das die so viele Leute entlassen wollen

    (wurde auch in den Nachrichten gesagt,das obwohl große Gewinne, Entlassungen geplant)


    cya,mfg DerIvanK
  • Am geisten ist echt die Deutsche Bank:
    Die Gewinne steigen und arbeitsplätze werden abgebaut.

    Die sollten mal nachdenken und sich überlegen wer für den Erfolg verntwortlich ist...
    Das sind die Mitarbeiter, daher finde ich es echt scheise wenn der Vorstand eonfach stellen streicht...

    So ne scheiße !!!
  • Der_IvanK schrieb:


    hallo,das stimmt sehr wohl,das die Banken Gewinne machen..sehr große sogar. Gerade deshalb ist es ja so unverständlich das die so viele Leute entlassen wollen...

    hallo und aufgewacht!

    hättest du meinen thread richtig und vollständig durchgelesen, dann hättest du gesehen, dass ich eine unterscheidung zwischen global playern und der sparkasse gleich vor der tür gemacht habe!! :gelb:

    extra für dich nochmal ;) ->

    global player, wie eben die db, schreiben unglaubliche gewinne und investieren in deutschland null, zu dem entlassen sie mehrere tsd arbeitnehmer.

    lokale banken, wie die volks- und raiffeisenbank um die ecke, wie die sparkasse vor der tür machen keine exorbitant hohen gewinne! viele vr-banken, sparkasse schreiben sogar rote zahlen. das hat mit den strukturen, der organisation, den filialstrukturen, den fixkosten, usw. der banken zu tun. jede sparkasse beispielsweise hat sein eigenes backoffice, die db hat dies zentralisiert! daher werden enorme kosten gespart. und das ist nicht der einzige grund für den wahnsinnigen erfolg der db, und für den mißerfolg der spk. doch wenn wir hier alle gründe aufzählen würden, dann liest sich wieder keiner den thread vollständig durch, oder!?? :)

    mfg

    ps. bitte lese meinen thread nächstes mal vollständig durch, bevor du antwortest! danke!
  • Meiner Meinung nach sind die Banken die einzigen Kriminellen, die frei herumlaufen dürfen!
    Die Chefs nutzen immer wieder das leichteste Instrument, um Kosten zu senken: Freisetzung!!!
    Anstatt neue Strategien zu entwickeln und krativ zu sein!

    Meiner Meinung nach sind sie fern von kreativität und auch MUTLOS!

    Sie sollten sich wirklich darüber im Gedanken sein, dass diese Leute auch eine eine verantwortung für die Gesellschaft haben!

    MfG
  • Reiner Populismus! Schaut Euch mal Herrn von Pierer oder Herrn Schrempp an....und dann könnt Ihr wiederkommen und über die Banken herziehen.

    Ein bisschen mehr Objektivität und wesentlich weniger Populismus könnte nicht schaden...
  • Biosman schrieb:

    Hauptsach der Joe Ackermann wird immer fetter, na ja Schwyzer scheren sich ja wenig um Unser Europa....

    Kritik ja und bitte sachlich bleiben!!
    Keine pauschale Angriffe gegen ein ganzes Volk!!

    autares schrieb:

    Reiner Populismus! Schaut Euch mal Herrn von Pierer oder Herrn Schrempp an....und dann könnt Ihr wiederkommen und über die Banken herziehen.

    Ein bisschen mehr Objektivität und wesentlich weniger Populismus könnte nicht schaden...

    Oh Mann, immer diese unsachlichen Vergleiche! Das eine schließt doch das Andere nicht aus!
    Wenn die Deutsche Bank Milliardengewinne einfährt und gleichzeitig tausende Mitarbeiter ihren Job verlieren sollen, dann ist das einfach unmoralisch und bar jeder sozialen Verantwortung.
  • Doc Lion schrieb:

    Kritik ja und bitte sachlich bleiben!!
    Keine pauschale Angriffe gegen ein ganzes Volk!!


    Oh Mann, immer diese unsachlichen Vergleiche! Das eine schließt doch das Andere nicht aus!
    Wenn die Deutsche Bank Milliardengewinne einfährt und gleichzeitig tausende Mitarbeiter ihren Job verlieren sollen, dann ist das einfach unmoralisch und bar jeder sozialen Verantwortung.


    Wieso ist das ein unsachlicher Vergleich?

    Das Interessante ist nur, dass die Herren Pierer und Schrempp dieses im wesentlich größerem maße tun, auch Gewinne ohne Ende einfahren, sich drüber aber kein Schwein aufregt.Aber da wir es ja hier mit einer Bank zu tun haben, ist das natürlich etwas vollkommen anderes, denn Banken sind ja grds. Schweine :rolleyes:

    EDIT: Ach ja, damit du siehst, dass das ganze sehr wohl vergleichbar ist:
    n-tv.de/5489711.html
  • Krizz schrieb:

    Natürlich die deutsche Bank fährt Riesengewinne ein, gleichzeitig werden Tausende entlassen. Das geschieht aber aus dem einfachen Grund sie will Konkurenzfähiger werden auf dem Weltmarkt und nicht nur in Deutschland und Europa die Nummer1 bleiben!


    Europas Nr1 bleiben? Bis zu Europas Nr.1 ist es noch bein sehr weiter Weg, da müssen erstmal ein paar englische und schweizer banken aus dem Weg geräumt werden ;)
  • So hier muss ich mal bißchen was klarstellen ;)

    Doc Lion schrieb:

    Diese Unternehmensberater sind die letzten Drecksfirmen. Kassieren für ihre Schwachsinns-Beratungen unendlich Kohle und empfehlen IMMER einen Stellenabbau.

    Diese Firmen sollte man auf den Mond schiessen. Bei der Bank meiner Frau empfahlen die, man solle doppelseitig kopieren, dass würde Papier, Platz und Ordner sparen. Klasse Lösung! Nur, dass die Kopierer das meistens nicht beherrschen oder nur Papierstau produzieren, das ging den 'feinen Herren' nicht auf.


    da hast du mit Sicherheit recht, wir hatten letztens erst selber so ne Beratung im Hause. Die haben dann auch so tolle vorschläge gemacht wie unsere Baufi zu verkleinern, wo die jetzt schon chronisch unter besetzt sind und alles nur noch nach Termin und Vorauswahl geht... Allerdings muss man sagen, dass manche Abteilungen gerade im Bankengewerbe mittlerweile viel zu groß sind, wo heutzutage nicht mehr soo viel zu tun ist.....

    Doc Lion schrieb:

    Die Banken wollen auch nur noch Global Financial Player sein und vernachlässigen Privatkunden, Klein- und Mittelständler inzwischen vollkommen. Selbst Sparkassen und Volksbanken sind von solchen Managern inzwischen durchseucht. Und wenn man nach einiger Zeit genau hinschaut, haben die Manager und die Empfehlungen der Unternehmensberater fast immer nur zu schlechteren Ergebnissen geführt. Dann wird halt wieder ein neuer Vorstand eingestellt und der alte mit horrenden Abfindungen verabschiedet, obwohl er schlecht gearbeitet hatte.


    also dass kann ich jetzt so aber wirklich nicht stehen lassen. Wieso setzen Sparkassen und Volksbanken fast nur noch auf Großkunden?! Ich meine natürlich haben die verschiedenen Kundentypen unterschiedliche Ansprüche und müßen auch anders beraten werden das ist nunmal Fakt. Aber deswegen wird der Service an den "Kleinkunden" doch nicht zu kurz!!! Sie sind das Kerngeschäft und die Kundengruppe die 80% der Kundschaft ausmachen.

    Doc Lion schrieb:

    Ich habe diese Manager aus Wirtschaft und Finanz langsam echt dicke. Ein arrogantes Pack selbstherrlicher Egomanen, die rücksichtslos gegenüber Mitarbeitern und Lieferanten agieren. Wird denen das alles auf der Uni beigebracht, als BWL- und VWL-Studenten?


    Solange die deutsche Justiz die Raffgiere noch schützt und man diese ekelpakete noch in Siegerpose ablichtet wundert mich nichts. Wenn ich Kunde der Deutschen Bank wäre, hätte ich dort schon längst mein ganzes Geld dort rausziehen, doch der Gegenteil ist leider der Fall.

    Insgesamt ist zusagen, dass Banken das Problem haben, dass sich die Mentalität der Kunden komplett geändert hat. Früher hatte jeder ein girokonto und zwei drei Sparverträge bei der gleichen Bank. Heute hat man zwei drei Girokonten bei unterschiedlichen Banken (meisten noch Direktbanken ala DiBa) und sein Geld in Wertpapierdepots und über den ganzen Globus verteilt. Denn die Kunden sind weltoffener geworden und nicht mehr so zurückhalten mit Geldanlagen wie es noch vor 20Jahren war. Nicht ohne Grund arbeiten Banken immer mehr mit Versicherungsgesellschaften und anderen Dienstleistern zusammen

    Deutsche Bank Deutschlandweit und Europa weit die Nr. 1? loooooooooooool :löl: in de haben sie das Glück dass die Sparkassen nich eine gemeinsamme Bilanzsumme präsentieren und in Europa sind sie doch stark hinter Credit Suiess hinterher
  • Hagi666 schrieb:

    .... Wieso setzen Sparkassen und Volksbanken fast nur noch auf Großkunden?!
    ....
    Aber deswegen wird der Service an den "Kleinkunden" doch nicht zu kurz!!! Sie sind das Kerngeschäft und die Kundengruppe die 80% der Kundschaft ausmachen.
    ...

    Erzähl das mal meiner Volksbank. Früher gab's noch einen Ansprechpartner, mit dem man vernünftig reden konnte oder auch Projekte durchziehen. Ist heute alles nicht mehr möglich, nur noch Arroganz pur. Die interessieren kleine und mittlere Kunden überhaupt nicht (mehr). Dabei war ich früher, vor der Fusion und Wandlung zur AG, in der Vertreterversammlung der alten VoBa.

    Na ja, ist vielleicht auch von Bank zu Bank unterschiedlich...
  • also die Sparkasse kümmert sich nachwievor mit 100% Einsatz um ihre Kunden *werbung aus mach* ;)

    Mal im ernst also mir wird eine andere Firmenphilosophie eingebläut....

    wie die "Projekte" wie du sie nennst jetzt zu bewerten sind kann ich nicht bewerten aber Arroganz ist mit Sicherheit in keinem Fall angebracht und zu verurteilen....