Autounfall mit Alk im Blut

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  • n3o
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  • Autounfall mit Alk im Blut

    Moin,
    ich hab ein größeres Problem und will deshalb mal gleich zur Sache kommen.
    Ich hab gestern einen über den Durst getrunken und bin dann so gegen 24 Uhr nach Hause gefahren.
    An einer Kreuzung musste ich anhalten,da Rot war.
    Auf der anderen Seite der Kreuzung standen 2 Autos hintereinander und wollten links abbiegen (sprich meinen Weg kreuzen)
    Als die Ampel dann grün geschaltet hat bin ich relativ gemütlich losgefahren.
    Das erste Auto,das da kam zog noch vor mir rüber (mit quietschenden Reifen) und das 2. ist mir volle Pulle vorne links in die Seite gefahren.
    Hatte Glück und es ist mir nix passiert und der Fahrerin des anderen PKW auch nicht.
    Nachm Unfall kam die Polizei und ich musste natürlich erstmal b_lasen und raus kam ein Atemalkoholwert von 0.6X mg/l sprich 1,2 - 1,3 Promille...
    Beide Autos haben nen totalschaden und deshalb würd ich hier gerne nen kleinen Rechtsbeistand haben,was so evtl auf mich zukommen wird (mal vom Fahrverbot abgesehen)
    Wie is das mit der Versicherung? Krieg ich teilschuld oder wie?
    Wäre nett wenn mir da jemand der ein bisschen Ahnung hat ne Auskunft geben würde...

    n3o
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  • Da wirst du Pech haben, wenn die Versicherung mitbekommt, und das wird sie ja wohl, das du Alkohol im Blut hattest, dann erlischt automatisch dein Versicherungsschutz. Das steht sogar in deinen Versicherungspolicen drinn.
  • Auf jedem Fall hast du Mitschuld, die Haftpflicht der anderen wird versuchen einen Rechtsstreit anzustreben, da du unter Alkoholeinwirkung warst. So schnell greift die Versicherung da nicht.
  • Fahrverbot steht in der Bußgeldkatalog, such mal bei Google. Bei meiner Versicherung erlischt bei Alkohol im Blut sofort sämtlicher Versicherungsschutz, egal ob die Voll- oder Teilschuld hat.

    Und eine persönliche Anmerkung: Dir geschieht es auch ganz Recht! Warum muss man auch besoffen Autofahren
  • Da musst du erstmal noch den sogenannten "Idiotentest" bestehen, und in der Regel fallen da erstmal alle beim erstenmal durch, hat sogarmal eine Studie im Fernsehen gebracht. Dazu kommt eine ärtzliche Untersuchung, Leberwerte etc.
    Du kannst sogar bis zu 6 Monaten rechnen, aber mit einem guten Anwalt wird der das schon irgendwie hinbiegen, das das auf ein paar Monate herrabgesetzt werden kann.
    Und zum ersten Auto nochmal was zu sagen, es wird nicht möglich sein zu beweisen, das diese beiden Autos zusammen gehöhrt haben könnten, also ein Rennen z.b. gefahren sind oder so. Die ganzen Kosten der Untersuchung werden dir dann auch noch aufgedrückt. Bei Erfolg haste Glück. Der Aufwand ist aber zu hoch und das werden die dann schon erst garnicht machen. Also ein guter Anwalt wird dir da helfen können.
  • HobbY-FreaK schrieb:

    Da musst du erstmal noch den sogenannten "Idiotentest" bestehen, und in der Regel fallen da erstmal alle beim erstenmal durch, hat sogarmal eine Studie im Fernsehen gebracht. Dazu kommt eine ärtzliche Untersuchung, Leberwerte etc.
    Du kannst sogar bis zu 6 Monaten rechnen, aber mit einem guten Anwalt wird der das schon irgendwie hinbiegen, das das auf ein paar Monate herrabgesetzt werden kann.
    Und zum ersten Auto nochmal was zu sagen, es wird nicht möglich sein zu beweisen, das diese beiden Autos zusammen gehöhrt haben könnten, also ein Rennen z.b. gefahren sind oder so. Die ganzen Kosten der Untersuchung werden dir dann auch noch aufgedrückt. Bei Erfolg haste Glück. Der Aufwand ist aber zu hoch und das werden die dann schon erst garnicht machen. Also ein guter Anwalt wird dir da helfen können.


    Ja die MPU is klar das die kommt. 6 Monate is er mindestens weg aber was meinste kann man da 'runterhandeln'? Ein Gericht is ja kein Basar...
    Ich glaub auch nicht das die ein rennen gefahren sind,da die andere Fahrerin doch noch recht jung aussah... Folglich kann ich mir die untersuchung sparen...
    Man sah ja auch ganz deutlich das ich nicht schnell gefahren bin (so um die 25-30 km/h) ,da dass auto prakisch nen meter nach der kreuzung stand aber das der anderen Fahrerin wär fast im Fluss gelandet...

    n3o

    n3o
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  • Ein Gericht is ja kein Basar...
    das nicht, aber ein Gericht, und das entscheidet aus dem Bauch herraus, da man viel zwischen den Zeilen lesen kann, dh. jeder Richter entscheidet anders und geht auch auf Angebote vom Verteigern ein wenn sie sich mit der Rechtslage decken.
  • HobbY-FreaK schrieb:

    das nicht, aber ein Gericht, und das entscheidet aus dem Bauch herraus, da man viel zwischen den Zeilen lesen kann, dh. jeder Richter entscheidet anders und geht auch auf Angebote vom Verteigern ein wenn sie sich mit der Rechtslage decken.


    Seit wann entscheidet ein gericht aus dem Bauch heraus? Genau das Gegenteil ist doch der Fall, nirgendwo geht es so um Fakten wie bei Gericht!

    Tatsache ist, dass der eine Fahrer getrunken hatte, somit trifft ihn auf jeden Fall eine Teilschuld. Seine Versicherung wird zu 99% nichts bezahlen und bei Alkohol am Steuer entscheiden Richter grds. zu Gunsten des Geschädigten. Hier kann man auch nichts zwischen den Zeilen lesen, Straftat ist Straftat.
  • erst mal : wer mit alk im blut fährt ist selber schuld



    du wirst wahrscheinlich mit keinerlei unterstützung rechnen können, selbst wenn du 100% nicht schuld hast.

    das ist bei uns so und ist völlig ok

    alk am steuer ist das behämmertste das man machen kann
  • Ja und FAKT ist das die Frau mir rein gefahren ist und nicht umgekehrt.
    Ob ich nun nüchtern geradeaus fahre oder ob ich was getrunken habe und geradeaus fahre ist meinetwegen vor dem Richter ein unterschied aber grundsätzlich hat sie mir die Vorfahrt genommen und nicht ich ihr.

    n3o
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  • n3o schrieb:

    Ja und FAKT ist das die Frau mir rein gefahren ist und nicht umgekehrt.
    Ob ich nun nüchtern geradeaus fahre oder ob ich was getrunken habe und geradeaus fahre ist meinetwegen vor dem Richter ein unterschied aber grundsätzlich hat sie mir die Vorfahrt genommen und nicht ich ihr.

    n3o


    Das macht in deinem Fall aber nichts, denn du hättest dort nicht stehen dürfen, folglich wäre es auch nicht zu diesem Unfall gekommen!!!
  • Achja und sämtliche "Wer mit alk fährt is selber Schuld"-Kommentare könnt ihr euch bitte sparen.
    Es wär auch ohne das ich was getrunken hatte zu diesem Unfall gekommen.
    Ich hab ja kein kleines Kind aufm Zebrastreifen übern haufen gefahren.
    Also unterlasst das bitte und schreibt sinnVOLLE Posts.

    danke

    n3o
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  • n3o schrieb:


    Es wär auch ohne das ich was getrunken hatte zu diesem Unfall gekommen.


    Das wird ein Richter wahrscheinlich anders sehen...

    EDIT: Du verstehst das glaube ich nicht richtig. Es geht nicht darum, was passiert wäre, wenn du nicht getrunken hättest, sondern was passiert ist, obwohl du getrunken hast!
  • Das mag sein und das werd ich mir bei dem Wohl oder Übel anhören müssen.
    Fehler macht jeder mal und glaub mir eines das gestern hat mir gereicht.
    Wäre die Ampel nicht rot gewesen,dann wär ich da 80 gefahren und dann hätte es ganz anders ausgesehen.

    n3o
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  • n3o schrieb:

    Das mag sein und das werd ich mir bei dem Wohl oder Übel anhören müssen.
    Fehler macht jeder mal und glaub mir eines das gestern hat mir gereicht.
    Wäre die Ampel nicht rot gewesen,dann wär ich da 80 gefahren und dann hätte es ganz anders ausgesehen.

    n3o


    Wenn, hätte, wäre. Wie gesagt, der Richter sieht, dass du besoffen warst. Sowas reicht schon, denn besoffen zu fahren ist wohl die schlimmste Straftat im Verkehr. Er wird dir schon aus Prinzip eine ordentliche Strafe aufbrummen, damit du es das nächste Mal besser weisst! Da hätten auch wesentlich schlimmere Sachen passieren können - und das wird der Richter sich auch denken!
  • n3o schrieb:

    Achja und sämtliche "Wer mit alk fährt is selber Schuld"-Kommentare könnt ihr euch bitte sparen.
    Es wär auch ohne das ich was getrunken hatte zu diesem Unfall gekommen.
    Ich hab ja kein kleines Kind aufm Zebrastreifen übern haufen gefahren.
    Also unterlasst das bitte und schreibt sinnVOLLE Posts.

    danke

    n3o




    und sowas ist vertrauensmember :rot:

    ich spare mir meine Kommentare über ALK am Steuer sicher nicht.


    WER SÄUFT HAT NICHTS HINTER DEM STEUER VERLOREN

    deine Promille waren ausserdem nicht grade klein!!! 1.3 ist verdammt viel

    Hättest du schon Leute die du gern hattest wegen Leuten verloren die mit Alk im Blut auto fahren dann würdest du anders denken.

    und jetzt hör mit deinem gejammere auf.

    jeder weis was ihm blüht wenn er betrunken am steuer erwischt wird.
    kann schon sein das die frau 100% schuld war aber du hättest jetzt keinen grund zur Sorge hättest du nicht gesoffen.

    wer säuft ist eine gefahr und hat im Straßenverkehr nichts verloren.
  • Triple_K schrieb:

    und sowas ist vertrauensmember


    Das hat damit wohl granichts zu tun, fehler macht jeder, die einen kleinere die anderen größere.
    Ich hab auch einen Verwandten (ok beträchtlich entfernt) durch Saufen am Steuer verloren.
    Zum Thema hin muss ich sagen, dass du bei einer Verurteilung eine härtere Strafe bekommen wirst, deshalb kann ich nur zu einem besseren Anwalt raten. Dieser wird unter Umständen auch die Auszeit mildern können.
  • Kann mich der Meinung von Triple_K nur anschliessen. Hat eigentlich schon alles gesagt. Trotzdem möchte ich noch hinzufügen:

    1. Versicherungsschutz erloschen
    Der erlischt automatisch bei Alkoholkonsum, das ist bei jeder Versicherung so. Keine Versicherung toleriert Alkohol am Steuer.

    2. Anwalt kannste dir sparen
    1.3 Promille lässt sich kein Richter schön reden. Wir reden hier nicht von der Grenze 0.5 Promille, wir reden hier bald von dem Dreifachen. Damit stimmst du keinen Richter gnädig. Da der Versicherungsschutz erloschen ist greift auch keine eventuell vorhandene Verkehrsrechtschutz, welche die Anwaltskosten übernehmen würde. Würdest also auch diese Kosten selber tragen. Lass es gleich sein, sind nur Mehrkosten. Und über was willst du streiten? Meinst du mit 1.3 Promille im Blut glaubt dir nen Richter deine Version von dem Unfall?

    3. egal ob die Gegenpartei schuld hat oder nicht, du warst zur falschen Zeit am falschen Ort. Und die Gegenpartei lacht sich sicherlich eins ins Fäustchen, weil du besoffen Auto gefahren bist. Wenn du an den richtigen Richter kommst, die Gegenpartei noch nen schönen Anwalt hat dann wirst du im Gerichtssaal wie ein Hühnchen gerupft. Im Endeffekt wird es so kommen, dass du 100% deiner Kosten und 100% der Kosten des Unfallgegners trägst, plus die Strafe, plus die MPU, ja wird nicht billig würde ich sagen. So kann man sich seine Zukunft auch schnell verbauen.

    Ciao :lego:
    [SIZE=1]Dumme Antworten sind rein zufällig und auf einen Fehler in der Speicherverwaltung zurückzuführen
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