Schröder - Verräter der Arbeitnehmer?

  • Diskussion

  • McKilroy
  • 7595 Aufrufe 83 Antworten

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  • @ oanfie
    nur weil es keine direkte sichtbare verbesserung gibt, heisst es nicht, dass seine entscheidungen falsch waren, sondern nur, dass wir sie nicht mitbekommen, weil wir nur das sehen was wir wollen :o)

    bin trotzdem fuer die cdu :D

    MOD-HINWEIS: keine vollen zitate der vorangegangenen beiträge! duplex
  • @ stooo

    Er will etwas verändern, allerdings fragt sich, ob es zum guten ist. Zudem wird eigentlich alles wichtige von der CDU im Bundesrat blockiert. Ich denke, dass Schröder die Veränderung will, aber bisher (6,5 Jahre) hat es Deutschland nur Arbeitslose beschert.

    Palad

    ------------------------------------

    EDIT by Doc Lion: Bist du eigentlich schwer von Begriff???
    KEINE Komplettzitate verwenden! Wer liest schon gerne den selben Text zweimal? Leider eine verbreitete Unsitte auf den Boards! Beschränken auf ein oder zwei Kernsätze oder
    @ xyz
    verwenden. Forumregeln lesen (insbes. Punkt 10) und bitte künftig daran halten!
    :read:
  • gut er verändert was aber ich weis nicht ob es bis jetzt was gutes war
    denkt doch mal alle an die letzten 7 jahre spd alles wurde schlechter
    kann man jetzt nehmen wie man will aber das ist doch fakt
  • @ thral

    schröder hat in seiner amtszeit so einiges verändert und ich glaube nicht, dass er jetzt ein ass nach dem anderen aus dem ärmel zieht! ich denke er hatte zeit genug um wähler zu gewinnen, da werden die neusten änderungen nichts dran ändern.
    meiner meinung nach wird er nicht mehr wiedergewählt.
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  • @duplex
    Absolut deiner Meinung.
    Schröder hatte seine Gelegenheit, ist aber im Moment durch die oppositionelle Stimmung im Land nicht befähigt, Wirksamkeiten durchzuführen.
    um zum Thema zu kommen:
    In meinen Augen ist die Agenda 2010 zum Beispiel nötig angesichts der katastrophalen Haushaltslöcher.
  • Palad schrieb:

    @ stooo
    Zudem wird eigentlich alles wichtige von der CDU im Bundesrat blockiert.
    Palad


    Selbst das schaffen Schröder und die SPD. Ihre eigene Unfähigkeit wieder der CDU anzulasten. Die jetzigen Mehrheitsverhältnisse im Bundesrat waren vor 6 Jahren nicht so. Das hat sich erst durch Schröders Unfähigkeit so entwickelt.
  • @ McKilroy:

    Ich sage ja garnicht, dass es nicht größenteils die Schuld der SPD ist, aber es ist trotzdem so, dass die CDU im Bundesrat eigentlich alles was von der SPD kommt blockiert, genau wie die SPD keine Ideen von der CDU aufnimmt, egal wie gut sie sind.
  • Die Lage war 1998 noch viel besser und die Aufgabe, die Arbeitslosigkeit zu senken, schien noch sehr viel lösbarer als heute.
    Die damaligen Reformideen waren langfristig angelegt, haben aber kurzfristig ihre Wirkung verfehlt, die Wirtschaftskrise tat ihrübriges.
    Insofern kann man Schröder nicht den Vorwurf machen, er habe nicht sein bestes für Deutschland gegeben [obwohl er natürlich Fehler gemacht hat].
    Die CDU wittert nun ihre Chance, um regieren zu können, ist doch klar.
    So erkläre ich mir auch die Blockade im Bundesrat.



    Shahn2
  • Da Shahn2 gerade von der Neuwahl redet muss ich jetzt mal meinen Senf dazu abgeben.
    Es ist schon ein sehr genialer Schachzug von Schröder, jetzt die Notbremse zu ziehen. Genial für ihn, nicht umbedingt für Deutschland.
    Sollte er die Wahl gewinnen, was zwar unwarscheinlich ist (aber wer weiß, welche Naturkatastrophe diesmal dazwischen kommt), ist er wieder Bundeskanzler und alles ist wie gehabt. Verliert er, sichert er sich einen wohlwollenden Platz in der deutschen Geschichte, indem er seinen Posten zum ,,Wohle Deutschlands´´ opfert. Dass er natürlich eine nicht zu knappe Rente von eben diesem Staat bezieht, wird in den Geschichtsbüchern dann natürlich nicht erwähnt.

    Um auch noch das Problem der Wirtschaft aufzugreifen:
    Die einzige Möglichkeit, die ich derzeit sehe, um diesem Problem zu begegnen, ist Selbsthilfe:
    Seid verschwenderisch! Drückt die Tube Zahnpasta nicht bis zum Ende aus, sondern Kauft früher ne neue!
    Legt wieder mehr Wert auf qualitativ hochwertigere Produkte und kauft nicht zB den Billigrasenmäher von A**i, sondern n hochwertigeres Produkt!

    Wie heißt es im Grundgesetz so schön im Artikel 20,(2): "Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus."

    Also, wenn wir wollen, dass es wieder bergauf geht, müssen auch wir anpacken.
    Ich vermute, dass deshalb die Regierung in den letzten Jahren keine Chance zur Verbesserung der Lage hatte, weil der Wille in der Bevölkerung fehlte, auch mit anzupacken.

    (so, genug an der Grenze zum Off-Topic geeiert ;) )
  • so muss auch mal meinen Gehirnschmalz verfassen:

    Ich finde Schröder hätte NIEMALS wiedergewählt werden dürfen... 1 Woche nach der Wahl wurden beinahe ALLE wahlversprechen gebrochen. Guckt mal in euer Portemonnaie... dann seht Ihr was passiert ist...
    Ich bedanke mich bei der SPD und den Grünen für:
    - Ökosteuer
    - Praxisgebühr
    - Tabaksteuer(erhöhung)
    - kürzung der Pendlerpauschale
    - Hartz IV (der Supergau in unserem Finanzhaushalt)

    Das nur als kleine Auswahl.. Ich denke sicher nicht, dass es mit der CDU wesentlich anders gekommen wäre, aber ich denke, dass die CDU mehr von Wirtschaft versteht als die SPD... btw ICH WÄHLE GELB!

    Angie rulez

    so long
  • Ich stimme dem Beitrag voll zu. Ich denke dass hartz 4 zeigt dass Schröder eher zu den Arbeitgebern schaut.Denn durch hartz 4 schafft er es leute zur Arbeit zu bewegen die normal dem Staat auf den Schultern hängen.(übrigens ich bin fü Hartz 4)Und dass bringt den Arbeitgebern Vorteile dar so manch Arbeits-scheue gezwungen werden ein schlechter bezahlten Job anzunehmen
  • MR.DE schrieb:

    ich denke er ist kein verräter. ich denke SPD steht mehr auf Arbeitnehmer Seite. als Arbeitgeber..

    unbegründet! --> gelöscht!

    leute lest euch doch mal bitte die POLITIK-FOREN-REGELN durch, bevor die mods wieder die bösen sind....
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  • @gimmey
    Du willst also sagen das alle arbeitslosen faule "Saecke" sind? Das glaube ich nicht! 90% der mom arbeitslosen waehren froh wenn sie arbeit bekommen wuerden. Nur und da haengt wohl eher der Hacken: Die Arbeit soll einen auch ernaehren. Sprich also nicht nur die Miete fuer die Wohnung muss bezahlt werden sondern auch Fahrtkosten, Lebensmittel etc. Genau das ist mit Hartz IV nun ueberhaupt nicht gelungen.

    Gruss Schinderhannes
    Erst wenn der letzte FTP Server kostenpflichtig, der letzte GNU-Sourcecode
    verkauft, der letzte Algorithmus patentiert, der letzte Netzknoten
    verkommerzialisert ist, werdet Ihr merken, dass Geld nicht von alleine
    programmiert.
  • @schinder:
    obwohl sage und schreibe 90% der arbeitlosen bereit sind zu arbeiten kenn ich arbeitgeber ohne ende, die einfach keinen vernuenftigen arbeiter finden. die leute haben entweder kein bock was zu tun oder kuendigen schon, wenn sie nur das wort ueberstunden hoeren...
    man kann eine seite nicht pauschalisieren. es gibt sowohl arbeitsfaule arbeitslose als auch ungluecksfaelle, die ihren job verloren haben und herzlich wieder arbeiten wuerden. doch da es eben diese arbeitsfaulen menschen gibt, muss man alle zum arbeiten zwingen.
    zumal rentiert sich das soziale abfangnetz nicht, was harz4 etwas abmildert. meiner meinung nach ist auch harz4 zu sozial, doch das ist eine sache, die nicht hier diskutiert wird :).
  • Fast jeder Mensch sagt Nein zu einer Veränderung, die ihn selbst finanziell negativ beeinträchtigt, auch wenn die Veränderung gut für Deutschland wäre. Wie sollte Hr. Schröder eine sehr gute Politik machen, wenn die anderen alles blockieren. Was soll denn die Fr. Merkel besser machen? Spricht Sie nur Warheiten und bringt gute stichfeste Reformen die Deutschland weiter bringen. Ich glaube nicht. Da wäre noch ein anderes Problem mit den USA, wollt Ihr das Deutsche im Irak fallen?
    merkt euch : Kritisieren ist meistens das einfachste
  • @ Duplex

    Hast ja ganz schön mit den Sinnlospostern oder Spammern ;) zutun. Meine Hochachtung.

    @Canafly

    Das Hartz IV noch zu sozial ist, diese Meinung vertrete ich auch.

    @all

    Ich bin der Meinung, daß so eine Situation, wie sie jetzt in Deutschland herrscht, nötig war. Warum? Bei der letzten Bundestagswahl im Jahr 2002, als es den Menschen schon schlecht ging, ging es ihnen wohl anscheinend noch zu gut. Sonst wären wohl Rot-Grün nicht ein zweites mal gewählt worden. Da hätte bereits die Notbremse gezogen werden müssen, daß solche Hobbypolitiker wie Fischer & Co. nicht noch mehr Unheil anrichten.
    Deutschland ist zum Selbstbediehnungsladen verkommen. Jedes Regierungsmitglied ist in diversen Aufsichtsräten und kassiert jährlich pro Posten 100.000 bis 200.000 € zusätzlich. Es ist förmlich zum Sport ausgeufert, wer wieviele Posten hat. Das man da keine Zeit fhat, sich um das Wohle des Volkes zu kümmern liegt ja auf der Hand.
    Von den Diäten und Pensionsansprüchen ganz zu schweigen.

    Heute in Bild erschienen schrieb:

    Ausgerechnet Sparminister Hans Eichel (63, SPD) kann sich auf die höchste Pension freuen: rund 11 600 Euro! Er kassiert im Ruhestand über 4000 Euro mehr als der Kanzler....Pensionen: Schon nach einem Jahr und neun Monaten Amtszeit gibt es für Minister 1965 Euro Pension – ein Durchschnittsverdiener müßte für diese Rente 75 Jahre arbeiten. Höchstpension: rund 9200 Euro nach 22 Ministerjahren. Wer mindestens drei Jahre Minister war, bekommt seine Pension schon ab 55....
  • @ ShishaMaster

    Es geht hier einfach nur um Fakten. Die BILD ist nun mal die meistgelesene und
    meistzitierte Zeitung in Deutschland! :read:

    @ :rot:ShishaMaster
    Für mich bist Du einfach nur :zposter2: und Spammer. Ein Fall für Duplex :drum:

    MOD-HINWEIS: keine kompletten vorangegangenen posts zitieren. duplex
  • ShishaMaster schrieb:

    Kritisieren ist meistens das einfachste


    Da kann ich nur voll und ganz zustimmenl. Wir müssen auch mal ein Bisschen Bequemlichkeit opfern, freiwillig Überstunden machen, etc.
    Sonst wird es niemals aufwärts gehen mit DE. :eek: :boing:

    Nebenbei bemerkt glaube ich kaum, dass Merkel oder Stoiber oder sonstwer aus der CDU wirklich durchdachte Pläne haben, wie es wieder aufwärts gehen soll.

    Ich glaube micht, dass Merkel wenn sie denn gewählt wird, länger als 4 Jahre an der Macht bleibt. Auch sie ist nicht in der Lage von heute auf morgen alles zu verändern. :gelb:
    [SIZE="1"][FONT="Comic Sans MS"][COLOR="Blue"]<-<-<-<-<-<-<->>CyBeRsPaCe<<->->->->->->->[/color][/FONT][/SIZE]
    [SIZE="1"][FONT="Comic Sans MS"][COLOR="Blue"]<-<-<-<-<-<-Bevorzugte:->->->->->->
    <-<-<-<-<-Blacklist:->->->->->[/color][/FONT][/SIZE]
  • >>CyBeRsPaCe<< schrieb:

    Ich glaube micht, dass Merkel wenn sie denn gewählt wird, länger als 4 Jahre an der Macht bleibt. Auch sie ist nicht in der Lage von heute auf morgen alles zu verändern. :gelb:


    DArum geht es hier im thread doch gar nicht. Die CDU ist schon immer die Partei der Arbeitgeber gewesen.

    Es geht hier darum, dass Schröder aus der SPD, die früher die Partei der Arbeitnehmer gewesen ist, eine PArtei gemacht hat, die total Arbeitgeber-hörig ist. Deshalb stehen die Arbeitnehmer jetzt im Regen.

    Und jetzt, kurz vor der Neuwahl, wird wieder so getan, als ob man sich um die Belange der Arbeitnehmer kümmert. Jetzt wird auf einmal wieder der Schulterschluss mit den Gewerkschaften gesucht. Aber solange Schröder an der Spitze ist, ist das reiner Betrug. HOffentlich fallen die Wähler diesmal nicht wieder drauf rein.
  • was sollen die wähler denn sonst machen? eine der beiden parteien oder deren potentielle koalitionspartner müssen sie schließlich wählen, es sei denn sie wählen npd oder irgendsone unwichtige kleine partei
  • @McKilroy

    du hast in deiner Stellungnahme nicht wirklich recht! Schau dir mal folgenden Artikel an. SPD= Arbeitgeberpartei? Also ich weiß nicht.

    stern.de/politik/deutschland/:…ml?eid=540855&nv=ex_L3_ct

    --------------------------

    MOD-Hinweis:
    Leute, solche Info-Links dürft ihr praktisch IMMER direkt posten!!!
    Hab mal den Link aktiviert!
    "Als Hirte erlaube mir zu dienen mein Vater dir, deine Macht reichst du uns durch deine Hand, diese verbindet uns wie ein heiliges Band, wir warten durch ein Meer von Blut, gib uns dafür Kraft und Mut, In Nomeni Patri Et Fili Spiritus Sancti."
  • da stellt sich eigentlich die frage: wo in europa gibt es denn noch "linke" parteien, die sich tatsächlich "vertreter der arbeitnehmer" verhalten? und weiters stellt sich die frage, ob das zur zeit überhaupt noch möglich ist? wenn ich mir die vorschläge von lafontaine so anschaue, fühle ich mich als arbeitnehmer damit pudelwohl - nur ist d dann in ein paar jahren vollständig pleite, unternehmen, die es sich die leisten können, wandern ab, es werden noch mehr arbeitsplätze vernichtet... als populistische argumentation sind diese ideen ja ganz nett, aber im zeitalter der globalisierung und dem entsprechenden lohngefälle doch irgendwie völlig illusorisch.
  • r!cKstEr schrieb:

    @McKilroy

    du hast in deiner Stellungnahme nicht wirklich recht! Schau dir mal folgenden Artikel an. SPD= Arbeitgeberpartei?


    Es ist doch erstaunlich, wie leicht man einen großen Teil der Wähler übers Ohr hauen kann. Überlegt euch doch einmal, welche Politik Schröder die ganzen letzten Jahre gemacht hat. Und dann kurz vor der Wahl ein wenig Arbeitgeberschelte und schon fallen die LEute drauf rein.
  • Schröder...

    Ich finde nicht, das die SPD eine Partei der Arbeitgeber ist !!!
    DIe SPD schadet den Arbeitnehmern, denn SIe steht auch hinter den Gewerkschaften und Gewerkschaften sind Gegner der Arbeitgeber, sie müschen sich viel zu doll in die Firmen ein, und verlangen immer höhere Löhne, dadurch sinkt die Produktivität der Firmen und Arbeitsplätze werden gestrichen, sie schaufeln sich ir eigenes Grab.
    Aber langsam haben sie es auch selber gemerkt, denn sie Zahl der Arbeitnehmer, die in einer GEwerkschaft sind, nimmt ab....

    mit fruendlichen Grüßen

    joker.basti
  • Also, dass die SPD arbeitgeberfreundlich ist, kann ich nicht nachvollziehen. Es ist bei Schröder IMHO vielmehr so, dass er mal hier, mal da etwas drehen will. Mal trifft er sich mit den Vorsitzenden von verdi zum Kaffeekränzchen, mal redet er mit Mehdorn, wie man alles auf Arbeitgeberseite besser machen kann. Er versucht in meinen Augen einen ziemlich schwierigen Spagat zwischen Arbeitnehmer- und Arbeitgeberfreundlichkeit. Er will einerseits dem Credo der SPD ("Arbeiterpartei") gerecht werden, andererseits ist ihm aber bewusst, dass er ohne Pflege der Kontakte zu den Arbeitgebern auf verlorenem Posten steht. So hat er es ehrlich gesagt auch damals in Niedersachsen gemacht...