In V wie Vendetta schildert Moore ein faschistisches England, in dem sich einige Jahre nach einem atomaren Krieg ein totalitäres Regime etabliert hat. Die staatliche Kontrolle und Manipulation ist so allumfassend, dass die Menschen kaum mehr wissen, was Widerstand leisten und individuelle Freiheit bedeuten – bis ein geheimnisvoller, vermummter Mann, der sich selbst „V" nennt, Symbole der Macht zerstört und scheinbar willkürlich die Reihen der Herrschenden lichtet. Für die einen ein Terrorist und Verrückter mit einer dauerlächelnden Maske, für eine apathische Mehrheit ein Schimmer der Hoffnung auf dem dunklen und langen Weg in die Freiheit. „V" kämpft gegen die Unterdrückung der Menschen und für deren Freiheit, aber vor allem zeigt er, dass erst innere Freiheit einen wirklich frei und unverletzlich macht.
Ich hab mir den Film gestern im Kino angesehen. Und ich kann euch den Film nur empfehlen. Der Film ist einfach genial. Zwar lässt an einigen Stellen die Story etwas nach, aber die schauspielerische Leistung macht das alles wieder gut. Für mich jetzt schon einer der besten Filme des Jahres, wenn nicht sogar der Beste.
Filmbewertung: 10/10 Punkte