"Erstmals bittet ein europäischer Autobauer wegen der Finanzkrise den Staat um Geld. Die Rüsselsheimer Adam Opel AG, deutsche Tochter des angeschlagenen US-Autobauers General Motors (GM), wandte sich an die Bundes- und verschiedene Landesregierungen wegen einer staatlichen Bürgschaft."
Wie ist eure Meinung?
Soll man Opel und damit auch dem US- Unternehmen GM mit (vorerst!!, - später sicher mit barer Münze!) einer Bürgschaft helfen?
Egal wie die derzeitige Diskussion ausgeht, am Ende wird wieder der "kleine" Steuerzahler der Dumme sein!
Ich kann mir gut eine MWST- Erhöhung auf 22% vorstellen um den Staatshaushalt wiedermal zu unterstützen.
Warum sollen wir wieder zahlen für die Fehler die die sehr gutbezahlten Manager gemacht haben?
Warum denken unsere Politiker nicht mal weiter: jetzt werden wieder große Sprüche gekloppt: JA, wir werden helfen, klar gibt es die Bürgschaft....
Ebenso klar ist es, dass bald wieder Wahlen vor der Tür stehen! Und wenn es dann nichts wird mit OPEL/GM hat man eben Pech gehabt, das Geld holt man sich bei uns ja wieder!!!
Bei einer Bürgschaft wird es sicher nicht bleiben. Woher soll bei Opel der Geldsegen denn kommen? GM "schuldet" OPEL noch 2 MRD €!
Nach der Bürgschaft kommt Bares! Und dieses geht womöglich zu großen Teilen zu GM und OPEL sitzt wieder auf dem Trockenen!
Warum sollten wir OPEL nicht den Bach runtergehen lassen und später die deutsche Firma OPEL für nen Apfel und nen Ei kaufen, dann natürlich ohne GM!!??
Klar ist auch, es geht um viele Arbeitsplätze. Aber hat GM nicht die Fehler begangen? Wurde nicht an Kundenwünschen vorbei neue Modelle entwickelt? Wo sind wirklich brauchbare 5 Liter- Fahrzeuge? Wo ist die von uns Deutschen erwartete Langzeit- Qualität? Wo sind "echte" Öko- Fahrzeuge, wo ist das Elektro- Auto?
Bin gespannt auf eure Meinungen!
cu
skeeve
[COLOR="Blue"]Es gibt Menschen die Fische fangen, und solche die nur das Wasser trüben![/color]