Laut Informationen der Financial Times ist der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras bereit, die meisten Bedingungen der Geldgeber für eine Rettung Griechenlands zu akzeptieren.
Quelle: Endlich Durchbruch?: Alexis Tsipras will offenbar Auflagen der Geldgeber akzeptieren 01.07.2015 | Nachricht | finanzen.net
Was haltet ihr davon? Wäre eine Staatspleite Griechenlands verbunden mit einem Austritt aus dem Euro nicht besser für die restlichen Euro Mitglieder?
Ich bin mittlerweile der Meinung, nach dem sich Griechenland in den letzten Monaten nicht wirklich angenähert hat, sollten die Geldgeber dem Schrecken ein Ende bereiten.
Für Griechenland hätte ein Euro Austritt zwar dramatische Folgen, da die Währung massiv abgewertet würde. Andererseits kann genau das u.a. die Tourismusbranche in Griechenland wieder beleben ("billiger" Urlaub z.B. für Deutsche).
Für die anderen Euro Mitglieder würde ein Staatsbankrott Griechenlands zwar Ausfälle in Milliardenhöhe bedeuten, allerdings verschiebt ein neues Rettungspaket doch eh nach hinten. Ich bin mir sicher, dass wir die selbe Diskussion in spätestens einem Jahr wieder haben, wenn die Eurozone + IWF nachgibt.
Als Aktienanleger wäre mir kurzfristig ein Verbleib der Griechen in der Eurozone lieber, da alleine die Meldung heute Morgen den DAX stark beflügelte (ca. 2,5% in der Spitze). Wobei ich glaube, dass ein GREXIT die Börsen nur kurzfristig belasten würde und anschließend endlich die 13.000 Punkte Marke im DAX anvisiert werden kann.
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Patrioten reden nur davon, dass sie für ihr Land sterben, niemals davon, dass sie für ihr Land töten. (Bertrand Russell)
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